Gerald Grabherr / Barbara Kainrath / Thomas Schierl (Eds.)
Relations Abroad
Brooches
and other elements of dress
as sources for reconstructing
interregional movement
and group boundaries
from the Punic Wars to the decline
of the Western Roman Empire
Proceedings of the International Conference
from 27th−29th April 2011 in Innsbruck
Innsbruck 2013
IKARUS
INNSBRUCKER
KLASSISCHARCHÄOLOGISCHE
UNIVERSITÄTSSCHRIFTEN
Band 8
Gerald Grabherr / Barbara Kainrath / Thomas Schierl (Hrsg.)
Verwandte in der Fremde
Fibeln und Bestandteile der Bekleidung
als Mittel zur Rekonstruktion
von interregionalem Austausch
und zur Abgrenzung von Gruppen
vom Ausgreifen Roms während des
1. Punischen Krieges bis zum Ende des
Weströmischen Reiches
Akten des Internationalen Kolloquiums
Innsbruck 27. bis 29. April 2011
Innsbruck 2013
IKARUS 8
Gerald Grabherr
Barbara Kainrath
Institut für Archäologien, Universität Innsbruck
Thomas Schierl
Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts, Frankfurt
Gedruckt mit Unterstützung der Fördermittel des Vizerektorats für Forschung sowie der
Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck, der Kulturabteilung des
Landes Tirol und der Anton Rauch GmbH&CoKG.
© innsbruck university press, 2013
Universität Innsbruck
1. Aulage
Alle Rechte vorbehalten.
Redaktion: Gerald Grabherr, Barbara Kainrath, Thomas Schierl
Layout: Gerald Grabherr, Barbara Kainrath
Herstellung: Athesia-Tyroliadruck GmbH, A-6020 Innsbruck, Exlgasse 20
www.uibk.ac.at/iup
ISBN: 978-3-902811-99-8
Inhaltsverzeichnis
● Vorwort
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7
● Programm
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8
● Thomas Schierl
Relations Abroad − Verwandte in der Fremde?
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11
● Lindsay Allason Jones
Missing People, Missing Brooches
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23
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33
● Marko Dizdar/Asja Tonc
Finds of ibulae from 1st century BC in Croatia:
Trade and exchange between Eastern Alps, the Danube and
the northern Adriatic area before and during Roman conquest
.
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49
● Thomas Schierl
Krieg und Mobilität − Hispanien und Mitteldeutschland
zwischen später Republik und frühem Prinzipat
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77
● Anna Haralambieva
Aucissaibeln mit Inschriften aus den Provinzen Moesia inferior und Thracia
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101
● Gabriele Rasbach
Zuhause in der Fremde − Die Fibelfunde aus der
römischen Siedlungsgründung in Waldgirmes an der Lahn .
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109
● Eckhard Deschler-Erb
Fibeln aus Augsburg-Oberhausen
.
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127
● Bernd Steidl
Die Augenibeln Almgren 45−46 in Raetien und den Nordwestprovinzen.
Eine Sachform als Spiegel historischer Vorgänge? .
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153
● Kristian Elschek
Ausgewählte römische Fibeltypen vom slowakischen Marchgebiet
im Limesvorland von Carnuntum und ein neues germanisches Fürstengrab
der „Lübsow-Gruppe“ von Zohor
.
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177
● Thomas Maurer
Spezialitäten aus Südhessen? Zwei außergewöhnliche Fibeln von einem
vorlavischen Militärstützpunkt bei Groß-Gerau − Wallerstädten (Hessen/D)
.
201
● Stefan Leitner/Viktoria Färber
Beobachtungen zur Formenvielfalt des Fibeltyps Jobst 4F .
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211
● Szilvia Bíró
Fibeln aus einer dörlichen Siedlung in Pannonien .
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247
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● Ursula Rothe
Die norisch-pannonische Tracht − gab es sie wirklich?
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● Frances McIntosh
The Wirral brooch − a rural and regional brooch type
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257
● Fraser Hunter
Roman brooches around and across the British limes
.
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269
● Romana Erice Lacabe
Drei Fibeln als Fremdstücke im mittleren Ebrotal (Aragón, Spanien)
.
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281
● Gerald Grabherr
Identität oder Technologie − Scharnieribeln im zentralen Alpenraum
.
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299
● Wolf-Rüdiger Teegen
Spätantike Ringibeln mit Fußansatz aus Trier/Augusta Treverorum/Treveris
als Mobilitätsanzeiger .
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317
● Anton Höck
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden .
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333
.
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401
● Maurizio Buora
Zwiebelknopfibeln des Typs Keller 6: Zur Verbreitung und status quaestionis
.
427
● Adressenverzeichnis der Autoren .
.
447
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.
● Martina Paul
Übergangsform Scharnierarm-/Zwiebelknopfibeln Typ Richborough
und Gürtelschnallen Typ Intercisa − Trachtzubehör des späten 3. Jhs.
aus Augusta Vindelicum/Augsburg .
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6
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Programm des internationalen Kolloquiums „Verwandte in der Fremde? − Relations Abroad“
International Conference on Fibulas In the Roman Empire [FIRE 1conference]
27. bis 29. April 2011
Zentrum für Alte Kulturen
Universität Innsbruck, Langer Weg 11
Mittwoch/Wednesday 27. April 2011
09.00 Begrüßung durch den Dekan der phil.-hist. Fakultät Prof. Dr. Klaus Eisterer
09.15 Einführung: Gerald Grabherr und Thomas Schierl
09.30 Ursula Rothe (Edinburgh/GB), Veiling in Pannonia − a foreign dress element?
10.00 Gerald Grabherr (Innsbruck/A), Identität oder Technologie − Scharnieribeln im
zentralen Alpenraum
11.00 Bernhard A. Greiner (Weinstadt/D), Auf Besuch im Imperium Romanum
11.30 Thomas Schierl (Frankfurt/D), Celtici in Iberia − Der Südwesten der Iberischen
Halbinsel zwischen „Keltisierung“, römischer Okkupation und Etablierung einer
neuen Infrastruktur (2. Jh. v. Chr. − 1. Jh. n. Chr.): eine Ereignisgeschichte im
Spiegelbild der Fibelfunde
14.00 Marko Dizdar, Asja Tonc (Zagreb/HR), Finds of ibulae from the 1st cent. BC in
Croatia: Trade and exchange between the Eastern Alps, Danube and the North
Adriatic region before and during Roman conquest
14.30 Peter Gamper (Dellach/A), Die Idrija-Gruppe. Neuinterpretation einer
„spätlatènezeitlichen“ Kulturgruppe aufgrund der Forschungsergebnisse zum FWFProjekt „Die Romanisierung des Alpe-Adria-Raumes“ (Projekt-Nr. P20598-G03)
15.30 Bernd Steidl (München/D), Die Augenibeln Almgren 45-47 in Raetien und den
Nordwestprovinzen − Eine Sachform als Spiegel historischer Vorgänge?
16.00 Gabriele Rasbach (Frankfurt/D), Zuhause in der Fremde − der augusteische Fundplatz
Waldgirmes
16.30 Anna Haralambieva (Varna/BG), Aucissaibeln mit Inschriften aus den Provinzen
Moesia Inferior und Thracia
Donnerstag/Thursday 28. April 2011
09.00 Eckhard Deschler-Erb (Zürich/CH), Fibeln aus Augsburg-Oberhausen
09.30 Stefan Demetz (Bozen/I), Das Frauengrab von Avenches-Chaplix. Zur Westverbreitung
früher norisch-pannonischer Fibelformen
10.00 Salvatore Ortisi (Köln/D), Fibeln des mittleren Donauraums in Raetien
Posterpräsentationen/poster session
11.00 Stephan Leitner (Bozen/I), Zur Formenvielfalt des Fibeltyps Jobst 4F
11.30 Präsentation der Datenbank FIRE/presentation of the database FIRE (Fibulas In the
Roman Empire)
8
14.00 Mónika Merczi (Esztergom/H), Knieibeln mit Kopfplatte im nordöstlichen Pannonien
14.30 Anton Höck (Innsbruck/A), Zur Ringibel mit seitlich aufgerollten Enden
15.30 Führung durch die archäologische Schausammlung des Tiroler Landesmuseums
Ferdinandeum durch Kustos Mag. Wolfgang Sölder
Guided tour through the archaeological collection of the Tirolean State Museum
Ferdinandeum by custos Mag. Wolfgang Sölder
19.00 Empfang in der Abgusssammlung/Reception in the plaster cast collection of the
archaeological Institute
Freitag/Friday 29. April 2011
09.00 Fraser Hunter (Edinburgh/GB), The development and distribution of brooches in and
beyond the frontier zone of Roman Britain
09.30 Frances McIntosh (Newcastle upon Tyne/GB), The Wirral Brooch: a regional and rural
brooch type
10.00 Lindsay Allason-Jones (Newcastle upon Tyne/GB), Missing Brooches, Missing People
11.00 Felix Lang, Jan Cemper-Kiesslich, Doris Knauseder (Salzburg/A), Fremde Fibeln
− wandernde Menschen. Überlegungen zu Korrelationen kulturhistorischer,
molekulargenetischer und physikalisch-chemischer Typologien
11.30 Daniel Peters (Frankfurt/D), Anne-France Maurer und Corina Knipper (Mainz/D),
Fremde Fibeln = fremde Frauen? Fallbeispiele archäologischer Verbreitungen und
naturwissenschaftlicher Herkunftsbestimmungen des frühen Mittelalters
14.00 Romana Erice Lacabe (Zaragoza/E), Drei Fibeln als Fremdstücke im mittleren Ebrotal
(Aragon, Spanien)
14.30 Kristian Elschek (Nitra/SK), Ausgewählte römische Fibeltypen vom slowakischen
Marchgebiet im Limesvorfeld von Carnuntum und ein neues germanisches
Fürstengrab der „Lübsow-Gruppe“ von Zohor
16.00 Martina Paul (München/D), Überlegungen zur Herkunft und Verbreitung von zwei
spätrömischen Fibel- und Gürtelformen aus Augusta Vindelicum/Augsburg
16.30 Maurizio Buora (Udine/I), Zwiebelknopfibeln des Typs Keller 6: Verbreitung und
status questionis
17.00 Abschlussdiskussion/inal discussion
Samstag/Saturday 30. April 2011
Exkursion zum Brandopferplatz am Piller Sattel und Besuch des Museums in Fließ/Excursion
to the burnt offering site at the Piller Sattel and a visit to the Fließ Museum
9
Anton Höck
Zu den Ringibeln
mit seitlich aufgerollten Enden
Anton Höck
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
(Typ Fowler C, Böhme 51b, Jobst 36A, Riha 8.2.4, Bojović 31, Feugère 30g2,
Erice Lacabe 35.2.a.1, Merczi 2.1, Cociş 28a4, Genčeva 35, Steinklauber F.9−F.11,
Hull P3, Mackreth PEN c.2a−c)
Anton Höck, Innsbruck
Einleitung
Unter dem umfangreichen Kleinfundmaterial der Vor- und Frühgeschichtlichen
und Provinzialrömischen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck beinden sich acht Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden1 (Abb. 1). Zwei davon
wurden erst unlängst, nämlich 2006 bzw. 2009, im Zuge von Grabungstätigkeiten für die
Sammlungen erworben. Sechs Ringibeln stammen dabei aus Tirol und zwei aus dem Trentino. Gemessen am Gesamtbestand antiker Fibeln der Sammlungen des Ferdinandeums2 bildet
diese kleine Gruppe einen verschwindend kleinen Prozentanteil. Ihre scheinbare monotone
und einfache Form verleitet dazu, ihnen wenig Beachtung zu schenken, obwohl ihr kulturhistorischer Stellenwert innerhalb der typenreichen Fibelfamilie allgemein bekannt ist. Ein
kleines neuentdecktes Gräberfeld in Tirol gibt nun die Gelegenheit dieser ansprechenden
Fibelgattung näher nachzugehen, was mit vorliegendem Beitrag versucht werden soll3.
1
3
2
4
5
6
7
Abb. 1. Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden aus dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum.
1 Zirl. − 2 Innsbruck–Vill. − 3 Innsbruck–Amras. − 4 Innsbruck–Wilten. − 5 Volders–Himmelreich. −
6 Sejo (Prov. Trient). − 7 Pfaffenhofen–Trappeleacker. 1.2.5−7 Bronze, 3.4 Eisen. M. 2:3.
1
Wovon sieben abgebildet sind. Zum erst nachträglich erfassten Stück aus Sanzeno vgl. Fundliste 2b Nr. 29. − Fowler
1960, 152 (Typ C); Böhme 1972, 46 (Form 51b); ettlinger 1973, 131−133 (Typ 51); JoBst 1975, 125 (Typ 36A); riha 1979,
208−209 (Typ 8.2); Bojović 1981, 70 (Typ 31); Feugère 1985, 417 (Typ 30g2); erice lacaBe 1995, 210 (Typ 35.2.a); merczi
2000, 260−262 (Typ 2.1); Boelicke 2002, 132−133 (Gruppe 8.2); steinklauBer 2002, 154−155 (Typ F.9−F.11); CoCiş 2004, 131
(Typ 28a4); Genčeva 2004, 123 (Typ 35); hull P 3 (vgl. Bayley/Butcher 2004, 240); mackreth 2011, 207−209 (Typ PEN c.2a−c).
2
Einen guten Einblick über das Fibelmaterial geben beispielsweise die über 600 Exemplare vom Opferplatz in
der Flur Valemporga (Mechel, Trentino): gehring 1974; gehring 1976. − Publikationen/Dissertationen mit größeren
Fibelkomplexen aus den Beständen: winkler 1950; lunz 1974; giovanazzi 1984; kat. veldidena; gleirscher 1987; kat.
trento 1997; lang 1998; demetz 1999; kat. innsBruck; höck 2008.
3
Für Hinweise und Unterstützung danke ich M. Mackensen (München), M. Merczi (Esztergom), M. Paul (München)
und J. Pöll (Innsbruck). − Metrische Untersuchungen wurden keine vorgenommen. Zu den Größen vgl. man die
Fundlisten sowie mackreth 2011, 207−209 für die englischen Exemplare.
334
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Das „forschungsanstoßende“ Gräberfeld wurde im Frühsommer 2006 entdeckt
und in Folge vom Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ausgegraben. Es beindet sich im
Ortszentrum von Zirl (VB Innsbruck−Land, Land Tirol)4 und gehörte in der spätrömischen
Kaiserzeit zur Provinz Raetia secunda. Im Zuge der archäologischen Untersuchung zu den
Aushubarbeiten für einen mehrräumigen Keller wurden neun Körperbestattungen der spätrömischen Kaiserzeit geborgen. Weitere drei Gräber ließen sich noch aufgrund sekundär
verworfener Beigaben rekonstruieren, sodass man von mindestens 12 Bestattungen ausgehen
kann. Aus dem vollständig aufgedeckten Grab 2 stammt nun neben einem Bronzeingerring,
einem Bronzering und einem Eisenmesser mit breitlanzettförmiger Klinge auch eine bronzene Ringibel mit seitlich aufgerollten Enden (vgl. Abb. 1,1).
Beschreibung
Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden sind einfach zu charakterisieren: der
Fibelkörper beschreibt einen namensgebenden offenen Kreis oder Ring, dessen seitlichen
Enden mehr oder weniger stark ein- oder aufgerollt sind. Der Bügelquerschnitt ist, wie in
der Folge zu zeigen sein wird, von immenser formenkundlicher Wichtigkeit und tritt hauptsächlich in drei verschiedenen Formen auf. Als häuigster Querschnitt ist ein lachrechteckiger bis quadratischer (Form 2) zu beobachten, wobei immer wieder Übergangsformen
zum zweithäuigsten, dem rhombischen Querschnitt (Form 1) zu konstatieren sind. Als dritte
Variante tritt die aus technischer Hinsicht einfachste und aus chronologischer Sicht älteste
rundstabige Quere (Form 3) auf. Verzierungen sind bei allen drei Formen durchaus geläuig,
wobei der Anteil der Verzierung an den Ringibeln mit rechteckigem Querschnitt (Form 2) am
häuigsten zu beobachten ist. An Verzierungsformen treten eingeritzte Strichgruppen, Kreise
bzw. Kreisaugen, Tannenzweigmuster und Kerben auf. Als Material ist hauptsächlich Bronze
(Buntmetall) und Eisen vertreten, sehr selten ist Silber (Weißmetall) verwendet worden.
Auch das verwendete Metall wirkt sich auf die formenkundliche Betrachtung hinsichtlich der
Verbreitung aus, sodass diese in die Formenansprache mit einließt. Dadurch entstehen im
Grunde sechs Formengruppen (s. u.), welche in den Fundlisten ihren Niederschlag inden.
Die seitlich ein- oder aufgerollten Enden verhindern das Abrutschen der Nadel.
Ihre Ansprache als mit aufgerollten Enden, welche gerne auch bei den Omegaibeln (Fowler
B) verwendet wird und daher regelmäßig zu Verwechslungen bzw. Vermischungen des Typs
führt, lässt sich als „aufgerollt und senkrecht zur Ringebene aufstehende Enden“ gezielt
beschreiben. Die frei bewegliche Nadel der Ringibel mit seitlich aufgerollten Enden besteht
entweder aus Bronze oder aus Eisen. Funktional wichtig ist, dass die Ringibel die Textilien
zusammenhält: für die Fixierung am Stoff wird die vom Ringkörper nach außen gelegte Nadel durch die Textillagen gestochen und danach der Ringkörper wieder nach vorne gekippt,
sodass die Nadelspitze zwischen der Öffnung des Bügels zum liegen kommt. Unter die Nadel
hindurch dreht man dann den Ringkörper um etwa 90 Grad in eine beliebige Richtung, sodass
der Stoff die Nadel auf den Bügel presst und die Fibel zusätzlich dadurch geschlossen hält5.
Die meisten Ringibeln wurden geschmiedet. Experimente zu ihrer Herstellung
haben ergeben, dass man eine Ringibel mit seitlich aufgerollten Enden aus Kupfer bzw.
Bronze oder wohl auch aus Eisen in 1 bis 2 Stunden herstellen kann6.
Veröff. Tiroler Landesmus. Ferdinandeum 87, 2007, XXV−XXVI (Plan des Gräberfelds zu klein abgedruckt); A.
höck, KG Zirl. Fundber. Österreich 45, 2006, 713−714.
5
carlsson 1988, 16; erice lacaBe 1995, Abb. 13; RGA² XXV, 13.
6
teegen 1998, 346.
4
335
Anton Höck
Forschungsgeschichte − Formenkunde
Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden werden im richtungsweisenden Werk
von O. Almgren nicht behandelt. Er widmet sich pauschal den Ringibeln auf den Seiten 111
und 112, ohne ein Stück abzubilden7. Auch die immer gern zitierte Studie von J. Mestorf
über die Entstehung der Schnalle geht nicht auf die Ringibeln mit seitlich aufgerollten
Enden ein8. Die englische Forschung widmet sich schon bald dieser Fundgattung, behandelt aber die Stücke bis zur grundlegenden Arbeit von E. Fowler meist zusammen mit den
weiteren unterschiedlich ausgeprägten Ringibeln9. Hawkes/Hull bringen mehrere Stücke
mit verschiedenen Ringquerschnitten, die bereits die hier verwendete Gliederungsform vorwegnehmen10.
Das von E. Fowler 1960 vorgelegte Gliederungssystem der Ringibeln unterscheidet die Ringibeln aufgrund ihrer Endenausbildung und bringt als Typ C die Ringibel
mit aufgerollten Enden. Gleichzeitig legt sie auch eine umfassende Fundliste sowie eine
Kartierung der englischen Stücke vor, deren grundlegende Aussagekraft in Hinblick auf die
schwerpunktmäßige Verbreitung im südöstlichen England auch nicht durch neuere Funde
und Forschungen revidiert werden musste. Bald schon wird von ihr auch die Notwendigkeit
einer chronologischen Differenzierung erkannt, welche sich anhand des Bügelquerschnittes
abzuzeichnen scheint11. Diese aufgrund der englischen Exemplare erkennbare Unterscheidung wird in Folge konsequent von R. H. White bei der Behandlung der aus angelsächsischen
Befunden bekannten Ringibeln angewandt, wobei Ringibeln mit rundem Bügelquerschnitt
als Fowler Ca und solche mit lachrechteckigem Bügelquerschnitt als Fowler Cb klassiiziert werden12. Schon E. Fowler erkennt eine Tendenz der Ringibeln mit lachrechteckigem
Querschnitt zur Verzierung, welche mit spätrömischer Zeitstellung verbunden wird13. Mit
dem erst kürzlich erschienenen Werk von D. F. Mackreth über die jüngereisenzeitlichen und
römischen Fibeln Großbritanniens liegt eine weit über die Grenzen der britischen Inseln richtungsweisende Monographie vor, welche die Ringibeln ausführlich behandelt, wobei das typologische Hauptaugenmerk auf der Vollständigkeit bzw. der Art und Weise der eingerollten
Enden liegt mit einer Unterteilung der „really coiled“ in unverzierte (Mackreth PEN c.2a:
runder Querschnitt, unverziert), verzierte (PEN c.2b: runder Querschnitt) und mit rhombischem Querschnitt (PEN c.2c: verziert und unverziert) sowie der „not really coiled“ als
Gruppe PEN c.2d in der Unterteilung PEN c.2d1 für Buntmetallringibeln mit rundem Querschnitt, PEN c.2d2 für Buntmetallringibeln mit rechteckigem Querschnitt und PEN c.2d3 für
eiserne Vertreter der Ringibeln mit „ärmlich“ eingerollten Enden14. Diese im Detail oft sehr
difizile Einteilung, welche vor allem bei den eisernen Vertretern mit ihrer durch die Bodenlagerung und dem Material bedingten „Unkenntlichkeit“ kaum nachzuvollziehen ist, wurde
hier nicht weiter verfolgt.
almGren 1897 = almGren 1923. − Vgl. teegen 1998, 339.
mestorF 1884.
9
Beispielsweise: wheeler/wheeler 1932, 38−39.
10
hawkes/hull 1947, 326 Abb. 59,1−5.
11
Fowler 1983, 19.
12
white 1988, 9.
13
Fowler 1983, 19.
14
mackreth 2011, 207−209. Zwei weitere Fibeln (10024 aus Carleton Rode und 10032 aus Little Paxton) werden
aufgrund abweichender Endenausbildung als Sondertyp PEN c.2 odd geführt.
7
8
336
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Ringibeln werden meist zusammen mit den Omegaibeln behandelt15, die erstmals in mittellatènezeitlichen Komplexen auftauchen und deren bisher ältestes Exemplar
(Eisen) aus einem mittellatènezeitlichen Körperlachgrab in Oberstimm stammt16. Ihre Enden
sind seitlich umgeschlagen, sodass sich die Form eines Omegas ergibt. Die Enden sind aber
im Gegensatz zu dem hier besprochenen Typ seitlich nach oben eingerollt.
Die ältesten als Ringibeln unseres Typs anzusprechenden Exemplare stammen
aus Norddeutschland, wo ihr Entstehungsgebiet zu suchen ist17. Diese repräsentieren aus
einem einfachen Bronzedraht geformte Ringibeln mit einfachen aufgerollten Enden, die
unserer Form 3a entsprechen. R. Heynowski kann Stücke aus Nienburg, Arneburg, Lindau
und Emmerstedt anführen, deren Datierung in die ältere vorrömische Eisenzeit trotz problematischer Befundüberliefung anzunehmen ist18. Diese Ringibeln aus der Region zwischen
der mittleren Elbe und der unteren Weser weisen einen Durchmesser von 3,1−3,8 cm auf
und zeigen ausgeschmiedete oder rundstabig belassene Enden. Für die jüngere vorrömische
Eisenzeit fehlen bis dato kontinentale Belege.
In England treten Ringibeln der Form Fowler C bereits in der Eisenzeit auf, wobei
alle drei Formen bereits vorhanden sind19. Ihr plötzliches Erscheinen in England hängt wohl
mit der Invasion der sog. belgischen Stämme weiter Gebiete Südenglands zusammen, was
auch in der Forschung zur Benennung der Fibel als „Belgic Type“ geführt hat20. In der neuesten Zusammenstellung von D. F. Mackreth sind auch 24 Fibeln mit rhombischem Querschnitt
unseres Typs 1a aufgelistet, deren Datierung von der ersten römischen Eroberungsphase bis
in die spätrömische Zeit reicht, mit einem Schwerpunkt in der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts
n. Chr.21.
Die kontinentalen Ringibeln mit aufgerollten Enden gelten als Bestandteil des
spätrömischen Fundstoffes. E. Keller ist bei der Behandlung der spätrömischen Grabfunde in
Südbayern auf die Ringibeln mit aufgerollten Enden eingegangen und rechnete sie aufgrund
von eisernen Exemplaren aus dem mecklenburgischen Pritzier zum germanischen Fundstoff
innerhalb spätrömischer Fundensembles22. Unter den Beigaben des Urnenfriedhofs von Pritzier sind Ringibeln mehrfach vertreten, alle Exemplare sind aus Eisen mit rundem Bügelquerschnitt. Sie stammen aus den Horizonten A und B, welche E. Schuldt ins 3. und Anfang
des 4. Jh.s n. Chr. datiert23. Gegen eine Anschließung an den germanischen Fundstoff hat sich
Dadurch ergeben sich meist Hinweise auf Ringibeln unterschiedlichster Formen, welche dann in der Literatur
oft kritiklos übernommen werden und Eingang in diverse Fundlisten inden. So ist etwa eine Ringibel aus Csongrád Laktanya (salamon/Barkóczi 1971, 64 Anm. 120 = Párducz 1963, 50 Taf. 7,32 (Grab 130)) „nur“ ein Silberring
mit doppelkugeligen, angelöteten Enden. − Alle Zitate wurden soweit zugänglich überprüft und die für unseren
Typ belanglosen Stücke ausgesondert (etwa ein Stück aus Oberwinterthur, von dem die typenprägenden Enden
nicht erhalten sind: rey-vodoz 1997, 37 Taf. 17, 307; ein Stück aus Bonaduz, Grab 138, welches als Sonderform
des Typs Fowler D anzusprechen ist: schneider-schnekenBurger 1980, 38; 137 Taf. 7,5; 47,138 (Lage)); dem Verfasser
nicht zugängliche Literatur wurde in der Liste dementsprechend vermerkt.
16
krämer 1952, 332 Abb. 1,5. Ebenso wie die in Anm. 7 zitierten Fibeln aus Stradonitz: pič/DéChelette 1906, Taf.
28,3, wieder abgebildet bei Fowler 1960, Abb. 11 li. unten, sowie aus Steinebach (mit Ringöse): krämer 1951/52,
194 Abb. 2,B19.
17
heynowski 1998, 213−215.
18
heynowski 1998, 213. − Vgl. tuitJer 1986, 121−123 Abb. 1,d−f (Typ 2).
19
Zum Folgenden vgl. die Ausführungen bei mackreth 2011, 207−209.
20
Fowler 1960; rieckhoFF 1975, 75.
21
mackreth 2011, 207−208 (Form PEN c.2c).
22
keller 1971, 55−56; 179.
23
schuldt 1955, 97 mit Abb. 526. Das hier ebenfalls unter seiner Rubrik Ringschnallen eingeordnete Stück (Abb.
527) wurde, da die Bereiche mit den aufgerollten Enden nicht erhalten sind, aus methodischen Bedenken nicht
mit aufgeführt. Ebenso muss die Ringibel aus Grab 1588 (schuldt 1955, 252), da fragmentiert und nicht abgebildet, hier aus denselben Gründen weggelassen werden und kann nicht für die chronologische Einordnung in
Norddeutschland herangezogen werden. Anders: teegen 1998, 195−196.
15
337
Anton Höck
S. Rieckhoff mit dem Hinweis auf die frühen englischen Exemplare schon 1975 ausgesprochen24. Ringibeln mit aufgerollten Enden und viereckigem Bügelquerschnitt gelten seither
generell als Bestandteil der spätantiken romanischen Männertracht25.
Als Grundlage für das hier verwendete Gliederungssystem wurde der Bügelquerschnitt in Kombination mit dem verwendeten Material genommen, wodurch folgende Formen
anzuführen sind, welche gleichzeitig die Fundlisten 1a−3b (kontinentale vornehmlich römerzeitliche Ringibeln) repräsentieren:
Form 1a (Fundliste 1a): Material Bronze, rhombischer Bügelquerschnitt
(86 Exemplare; 46 Fundorte; zusätzlich 17 englische Fundorte)
Form 1b (Fundliste 1b): Material Eisen, rhombischer Bügelquerschnitt
(84 Exemplare; 49 Fundorte)
Form 2a (Fundliste 2a): Material Bronze, rechteckig/quadratischer Bügelquerschnitt
(122 Exemplare aus 94 Fundorten)
Form 2b (Fundliste 2b): Material Eisen, rechteckig/quadratischer Bügelquerschnitt
(34 Exemplare aus 27 Fundorten)
Form 2c (Fundliste 2c): Material Silber, rechteckig/quadratischer Bügelquerschnitt
(1 Exemplar)
Form 3a (Fundliste 3a): Material Bronze, runder Bügelquerschnitt
(34 Exemplare aus 27 Fundorten)
Form 3b (Fundliste 3b): Material Eisen, runder Bügelquerschnitt
(17 Exemplare aus 11 Fundorten)
Dazu kommen noch 16 Exemplare (Fundliste 4), die sich nach momentanen Forschungsstand aufgrund der Publikationslage bzw. bei eisernen Stücken aufgrund der starken
Rostbildung nicht einer Form zuweisen lassen.
Die in der Fundliste 5 erfassten englischen Stücke sind mit über 30026 Exemplaren
aus 152 Fundorten präsent, während in Fundliste 6 noch weitere 109 Stücke aus 61 Fundorten frühmittelalterlicher Zeitstellung angeführt sind (hierbei nicht inkludiert sind die neun
Spangen der Sammlung Stibbert).
Der Gesamtbestand an den dem Verf. bekannten Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden lässt sich somit mit über 800 Exemplaren beziffern, was für eine Neubeurteilung der Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden ein ausreichender Datenbestand
sein dürfte.
Materialien
Silberne Exemplare sind äußerst selten und kommen als Form 1c erst in der Wikingerzeit27, etwa in Haithabu28 vor. Silberne Ringibeln der Form 2c sind bisher mit einem
Stück nördlich der römischen Grenze in Ócsa29 und zweimal im Romanengräberfeld von
rieckhoFF 1975, 75.
gschwind 2004, 198.
26
Die genaue Anzahl lässt sich nicht mit letzter Sicherheit angeben, da beispielsweise aus Colchester eine große
Anzahl bekannt ist, jedoch ein Nachweis bei Fowler 1960, 175 (25 Exemplare) und simPson u. a. 1979, 329 (26 Exemplare) fehlt; um eine Doppelzählung zu vermeiden, wurden hier nur die 26 Exemplare von Simpson sowie ein
Neufund gezählt (vgl. Fundliste 5); wohl 14 davon bringt nun mackreth 2011.
27
RGA² XXV, 13−16 s. v. Ringibel (H. steuer).
28
müller-wille 1988, Abb. 4,1.
29
salamon 1959, Taf. 6,5.
24
25
338
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Cimitile-Nola30 in Italien bekannt. Von der Form 3c sind nur Exemplare aus Großbritannien
überliefert, wovon die erste aus dem spätrömischen Grab 647 von Colchester stammt31,
die zweite Silberibel zusammen mit einem bronzenen Stück der Form 3a in einem angelsächsischen Grab des 7. Jahrhunderts in Wakerley gefunden wurde32 und als weiterer Fundort noch Richborough mit drei Silberspangen der Form 3c anzuführen ist33. Alle Fibeln der
Form 3c sind verziert, wobei die Stücke aus Colchester und Richborough eine durchgehende
Dekoration aufweisen, während diese bei dem Exemplar aus Wakerley unterbrochen ist.
Den Hauptanteil der Spangen ohne den britischen und frühmittelalterlichen Beispielen repräsentieren nun die bronzenen34 Vertreter, wie ein Blick auf die Fundlisten zeigt
(Formen 1a, 2a, 3a: 242 Stück). Mit 134 in den Fundlisten 1b, 2b und 3b erfassten eisernen
Fibeln beträgt ihr Anteil im Vergleich zu den bronzenen Spangen etwas mehr als die Hälfte.
Diese Formengruppen werden im folgenden nun auf Verzierung, Verbreitung, Beigabensitte
und Datierung hin untersucht.
Verzierung
Verzierung35 lässt sich bei der Form 1 nur an wenigen Spangen beobachten. Bei
den bronzenen Fibeln sind es Stücke von Črnomelj, Enns, Murnau, Ptuj und Szőny, während
bei den eisernen Spangen nur der raetische Fundort Gundremmingen bekannt ist. Ebenso
selten sind dann verzierte Exemplare bei den frühmittelalterlichen Spangen vertreten, hier
ist das Karpatenbecken mit einer Ringibel aus Čataj und eine Spange aus der Sammlung
Stibbert anzuführen − beides bronzene Vertreter (s. u.).
Die verzierten Spangen der Form 1a zeigen unterschiedliche Muster: die Spange
aus Črnomelj zeigt entlang der mittleren Kante eingetiefte Punkte, während der Grat auf
der Fibel aus Murnau kerbschnittverziert ist. Kleine Kreise bilden auf dem Stück aus Enns
die Verzierung, welche über den gesamten Fibelring verteilt sind. Schräge Strichgruppen
kennzeichnen die Dekoration des Exemplars aus Ptuj, welche an der oberen Außenläche
angebracht sind. Links und rechts des Mittelgrats ist schließlich die Spange aus Szőny reich
mit Kerben regelmäßig geschmückt. Die einzige verzierte Spange der Form 1b vom Bürgle bei
Gundremmingen weist eine Kerbverzierung auf.
Wesentlich reicher ist die Form 2 mit den unterschiedlichsten Mustern verziert
(Abb. 2). Im Wesentlichen lassen sich fünf Hauptverzierungsmerkmale herausarbeiten, welche als Doppelringe (Form 2a1), Kerbverzierung (Form 2a2 und 2b2), Kreis- oder Punktverzierung (Form 2a3), Strichverzierung (Form 2a4) und in Form von Zickzackbändern (Form
2a5) umschreibbar sind. Des Öfteren sind Fibeln mit mehreren Verzierungsmustern zu beobachten. So sind etwa bei den Kerbverzierungen mehrmals Spangen zusätzlich mit Kreisen
oder Punkten verziert. Die große Gruppe der unverzierten Vertreter wird als Form 2a0 bzw.
2b0 angesprochen.
Pani ermini u. a. 1993, Abb. 35,oben Mitte; 48 li.
crummy 1983, 18 Abb. 16,103. Die Ringibel der weiblichen Bestattung lag auf der rechten Schulter. An Beigaben
sind vorhanden: Beinkamm, 6 Bronzearmreifen, Eisenarmring, Bronzeingerring, 2 Weißmetallingerringe, Münze:
Valens II. 367/375.
32
white 1988, 12 Abb. 4,7.
33
Bayley/Butcher 2004, 138 Abb. 102,413−415.
34
Die acht Stück aus dem Pyrmonter Brunnenfund bestehen metallanalytisch nachgewiesen aus Bronze: teegen
1999, 194 mit Anm. 728. − Messing ist für die Fibel aus Pfyn aufgrund der Atomabsorptionsspektralanalyse erwiesen: ad Fines 2003, 36; 349.
35
Als logische Weiterunterteilung böte sich hier die Verzierung an, sodass etwa eine unverzierte bronzene Ringibel mit rhombischen Querschnitt als Form 1a0 zu bezeichnen wäre. Aufgrund der geringen verzierten Fibeln der
Form 1 habe ich darauf bewusst verzichtet; deren Varianten sind im Fließtext eingearbeitet.
30
31
339
Anton Höck
1
2
3
4
5
Abb. 2. Verzierungselemente der Form 2a, dargestellt an Fibeln vom Kuzelin (1): Form 2a1 mit
Doppelringen, Châteaubleau (2): Form 2a2 mit Kerben, Drnovo (3): Form 2a3 mit Kreisen/Punkten,
Seebruck (4): Form 2a4 mit Strichen und Winningen (5): Form2a5 in Zickzack. – M. 2:3.
Folglich lassen sich bei den bronzenen Vertretern mehrere Exemplare mit zwei
parallel entlang der Ringoberkante geführten Rillen (Form 2a1) anführen (Benningen, Colchester (2 Ex.), Kapersburg, Kuzelin, London, Quelkhorn, Richborough, Verulamium, Wacton
und Woodcock Hall (2 Ex.)). Die meisten Exemplare stammen von den britischen Inseln und
sind am Kontinent mit wenigen Stücken von Norddeutschland bis Slowenien zu beobachten.
Dieses Verzierungsmuster tritt auch wieder bei den frühmittelalterlichen Fibeln auf (Banzi,
Herdonia und Vanze).
Als Hauptverzierungselement kann die Kerbverzierung (Form 2a2) bezeichnet
werden, welche auch bei zwei (drei?) eisernen Fibeln dieser Form (Knallwand, Murnau, Riegersburg?) zu bemerken ist. Spangen der Form 2a2 sind neben britischen Beispielen (Colchester, Highdown, Linton − Heath, Lydney, Richborough, Woodcock Hall etc.)36 aus Augsburg,
Augst, Châteaubleau, Dieue-sur-Meuse, Enns (2), Frauenberg bei Leibnitz (3), Hohenstein,
Hürth-Hermülheim, Kallnach, Klosterneuburg, Kugelstein, Kuzelin bei Donja Glavnica, LichArnsburg, Liévin, Mauer an der Url, Meaux, Moosberg bei Murnau, im Museum Ptuj, Ptuj,
Ságvár, Sognolles-en-Montois, Wagna und Weßling anzuführen. Dieses Verzierungselement
indet sich auch wieder bei den frühmittelalterlichen Fibeln, jedoch nur kombiniert mit
Kreisen/Punkten (Rübenach = Fundliste 6 Nr. 47, Schiers = Fundliste 6 Nr. 51). Die Verbreitung der römerzeitlichen Exemplare scheint keinem Muster zu folgen. Sie streuen lose vom
nördlichen Gallien (Lugdunensis, Belgica) bis über die Rhein- und Donauprovinzen (Germania
superior, Raetia, Noricum, Pannonia).
Von der Form 2a3, gekennzeichnet durch eine Verzierung aus Kreisen und/oder
Punkten, sind nur wenige Exemplare, nämlich aus Carnac (laufende Spirale), Corseul, Drnovo, Froitzheim, Pelm und vom Runden Berg bei Urach, anzuführen. Die beiden englischen
Fibeln aus Girton Group und Nassington ergänzen diese kleine Gruppe. Beliebter ist dieses
Verzierungsmerkmal wiederum bei den frühmittelalterlichen Spangen: neben den beiden
Fibeln aus Rübenach und Schiers mit kombiniertem Verzierungsmuster Kerben und Kreisen/
Punkten sind dies die Fundorte Cagnano, Campochiaro (2), Cimitele Nola (2), Pratola Serra
und ein Stück aus der Sammlung Stibbert.
Ein weiteres Verzierungselement sind Striche (Form 2a4) in der unterschiedlichsten
Anordnung. Die kontinentalen Fibeln aus Breisach am Rhein, Csákvár, Seebruck und Siscia
werden noch spätrömisch datiert. Die hier eingeordneten Exemplare aus Butzweiler, Vermand und im Museum von Gorizia ließen sich auch der Gruppe der kerbverzierten Ringibeln
36
Vgl. mackreth 2011, 208−209 (Form c2.d2).
340
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
zuweisen. Englische Exemplare mit diesem Verzierungsmerkmal liegen aus Baldock, Bury St.
Sigmunds, Mucking, Richborough (3) und Winnall (2) vor. Das reiche Vorkommen in den frühmittelalterlichen Grablegen (Agro di Rutigliano (5), Bisaccia, Bosco Salice, Campochiaro (2),
Canne (4), Cimitile-Nola (2), Ledro, Loreto − Aprutino, Morrone del Sannio, Ortona, Penne,
Pratola Serra, Rom − Krypta Balbi, Schretzheim, Tortona, Venosa (3) sowie in der Sammlung
Stibbert (2)) zeigt die große Beliebtheit dieses Verzierungselements37.
Verzierung in Zickzackform auf dem Fibelbügel erscheint wiederum ausschließlich auf spätrömischen Exemplaren und lässt sich als Form 2a5 herausgreifen. Ihr Vorkommen beschränkt sich auf die britischen Inseln (Burgh Castle, Colchester, Fimber und Norfolk
County) und dem nordwestlichen Kontinent (Lavoye, Le Hérapel?, Monceau-le-Neuf, Trier?,
Troyes, Winningen) mit einem östlichen Ausläufer in Augsburg.
Bei der Form 3 kommt − wie schon bei der Form 1 beobachtet − nur sehr selten
eine Verzierung vor, welche auf die bronzenen bzw. silbernen Vertreter beschränkt bleibt.
Die meisten Varianten weist Großbritannien auf, wo vor allem eine Gruppe mit geripptem Fibelkörper auffällt. Diese Verzierungsform (3a1 und 3c1) lässt sich in Colchester, Gravesend,
Lechlade, Wakerley und mehrmals in Richborough, dort mit einer zusätzlichen Variante (spiralig gerippt), belegen. Diese gerippte „englische“ Form taucht auch wieder bei einem frühmittelalterlichen Exemplar aus Cupello auf. Verzierung mit Strichen in Form von Zickzack
(Form 3a2) zeigen Fibeln aus Colchester und ein wohl frühmittelalterlich einzuordnendes
Stück aus Ledro, dem eine weitere frühmittelalterliche Spange mit schrägen Strichen aus
Montan an die Seite zu stellen ist.
Verbreitung (Eisenzeit bis Frühmittelalter)
Verbreitungskarten der Ringibeln liegen bis dato nur von einzelnen untersuchten
Gebieten vor. Als richtungsweisend ist die von E. Fowler 1960 vorgelegte Kartierung ihres
Typs C für die britischen Inseln zu werten38, welche von R. Hattatt 1989 erweitert wurde39.
Als eine der ersten wagte sich R. Erice Lacabe 1995 an eine leider sehr unvollständige40
Gesamtkartierung der Ringibeln mit aufgerollten Enden. J. Philippe kartierte 2000 die Ringibeln vom Typ Feugère 30g2 (= Form 2a) mit dem Schwerpunkt Gallien41. Ebenfalls 2000
untersuchte M. Merczi die römerzeitlichen Ringibeln des Komitats Komárom-Esztergom und
kartierte dabei die Ringibeln mit aufgerollten Enden aus Pannonien42. Eine aktuelle Karte
für Pannonien mit dem Untersuchungsschwerpunkt für Südost-Pannonien bringt F. Fazekas
200843. Nicht in Kartenform, jedoch als kommentiertes Verbreitungsschemata sind wiederum
2011 die von D. F. Mackreth behandelten englischen Ringibeln behandelt worden44.
In Abb. 3 kommt sehr deutlich die Gesamtverbreitung der Ringibeln mit eingerollten Enden zum Ausdruck. Es lassen sich dabei die unterschiedlichsten Verbreitungsschwerpunkte erkennen, die teilweise chronologisch und trachtgeschichtlich bedingt sind.
Augenfällig ist die starke Konzentration auf den britischen Inseln, welche einserseits den
guten Forschungsstand widerspiegelt, andererseits aber die Beliebtheit dieser Fibelfom in
England wiedergibt. Ein weiterer Verbreitungsschwerpunkt liegt in Mittel- bis Süditalien mit
Eine detaillierte Betrachtung dieser interessanten Verzierungsvariante ist nur mittels Autopsie zu erreichen.
Die äußerst unterschiedliche Publikationslage verbietet eine genauere Ansprache.
38
Fowler 1960, Abb. 9.
39
hattatt 1989, Abb. 127.
40
erice lacaBe 1995, 223 Karte 28 (Typ 35.2). Die Verbreitungskarte kritisiert auch schmid 2010, 51 Anm. 483 wegen
fehlender Unterscheidung der Bügelquerschnitte.
41
PhiliPPe 2000, Abb. 85 = modiiziert zur 1997 erstmals vorgelegten Karte: PhiliPPe 1997, Taf. 5.
42
merczi 2000, Abb. 1.
43
Fazekas 2008, Karte 2.
44
mackreth 2011, 209.
37
341
Anton Höck
Abb. 3. Entwurf einer Verbreitungskarte aller Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden der älteren
Eisenzeit bis zum Frühmittelalter.
den heutigen Regionen Apulien, Basilicata, Kampanien und den Marken, der auf die dortige
frühmittelalterliche Fibeltracht der einheimischen romanischen Bevölkerung zurückzuführen
ist. Schwerpunktsmäßig weiter dicht vertreten ist der Ost- und Zentralalpenraum mit seiner
spätrömischen romanischen Männertracht (s. u.) sowie der nordgallische Raum mit der Bretagne. Vereinzelt sind dann Fibeln weiters in Norddeutschland (Vorläufer) und im unteren
Donauraum zu verzeichnen45. Mit einer Forschungslücke ist auf der spanischen Halbinsel zu
rechnen, wie das vereinzelte Vorkommen einer Fibel aus La Guardia anzeigt.
Ein besonders aussagekräftiges Verbreitungsbild erhält man mit der Form 1 (Abb.
4), denen 170 Stück angehören (gezählt ohne englische Stücke)46. Das Verbreitungsgebiet
konzentriert sich hierbei auf den Ostalpenraum mit den römischen Provinzen Obergermanien (Germania superior), Raetien, Noricum und den beiden pannonischen Provinzen. Nur
wenige Exemplare liegen hier außerhalb des sehr eng umschriebenen Verbreitungsgebietes.
Es handelt sich einerseits um die englischen Exemplare mit 17 Fundorten und andererseits
Bad Pyrmont mit seinen insgesamt 8 Ringibeln (drei davon gehören der Form 1 an) sowie
Nach teegen 1998, 342 sind Ringibeln mit aufgerollten Enden in der römischen Kaiserzeit in Germanien der am
weitest verbreitete Ringibeltyp.
46
Versuchsweise wurde von allen Formen eine Verbreitungskarte angelegt, wobei nur die Form 1 ein aussagekräftiges Verbreitungsbild erbrachte.
45
342
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Abb. 4. Verbreitungskarte der Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rhombischem Querschnitt
(Form 1) im spätrömischem Reich. Schwarze Punkte = Form 1a (Bronze), weiße Punkte = Form 1b (Eisen).
den südöstlich des Hauptverbreitungsgebietes liegenden Fundorten Salona, Belgrad und Porolissum. Klammert man die bronzenen Vertreter dieser Gruppe aus und betrachtet nur mehr
die eisernen Ringibeln (Form 1b), so erhält man ein bereinigtes Verbreitungsgebiet, welches
sich nunmehr nur mehr auf den Ostalpenraum beschränkt. Mit 84 Exemplaren aus 49 Fundorten ist die Gruppe der eisernen Form 1 in etwa gleich groß vertreten wie ihre bronzenen
Pendants des Kontinents (86 aus 46), was wiederum eine fundierte Aussage erlaubt. Einschränkend muss hier allerdings festgestellt werden, dass gerade bei eisernen Ringibeln mit
Rostbildung bzw. aufgrund des meist schlechten Erhaltungszustandes eine formenkundliche
Ansprache aus der Literatur heraus kaum sowie auch selten am Original gelingt, sodass einige der zugewiesenen Spangen aus der Gruppe heraus aber auch noch einige fragliche Stücke
dazukommen könnten47. Festzuhalten ist aber bei der Verbreitungskarte auf jeden Fall, dass
sich die Ringibeln der Form 1b alle stringent innerhalb der spätrömischen Reichsgrenze beinden. Dies wird auch nicht durch die beiden aus frühmittelalterlichen Gräbern stammenden Ringibeln dieser Form verfälscht (Keszthely-Dobogó, Frauengrab = Fundliste 6 Nr. 25;
Straubing-Bajuwarenstraße, Grab 455 = Fundliste 6 Nr. 56), die somit als Altstücke angesehen
werden können. Schon des öfteren wurde auf die unterschiedliche ethnische Beurteilung der
Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden hingewiesen, ohne dass dabei jedoch stringent die
47
gschwind 2004, 198 Anm. 873.
343
Anton Höck
unterschiedlichen Formen beachtet wurden. Der noch von E. Keller48 vertretenen Ansicht,
dass sich die eisernen Ringibeln mit rhombischem Querschnitt vom germanischen Fundstoff
ableiten, ist schon mehrmals widersprochen worden und kann heute als Teil der Forschungsgeschichte gesehen und damit abgelegt werden (s. auch unten: Grabfunde).
Unmittelbar mit der Verbreitung verbunden sind die Fundlisten (s. u.). Solche
wurden ebenfalls bereits von mehreren Forschern vorgelegt. Als erstes ist hier wiederum die
richtungsweisende Arbeit von E. Fowler mit der Aulistung der Fundorte der britischen Inseln
anzuführen49. Neben der 1995 von R. Erice Lacabe erstellten Fundliste50 sind es die im Jahr
2000 als Kartierungsgrundlage vorgelegte Fundliste von J. Philippe51, eine im gleichen Jahr
ebenfalls als Kartengrundlage publizierte Fundliste bei M. Merczi52 und eine Liste datierbarer
Ringibeln mit aufgerollten Enden von kontinentalen Fundplätzen bei B. Steidl53, wiederum
2000 publiziert. In Fortführung der Fundliste von M. Merczi listet F. Fazekas 2008 die pannonischen Ringibeln auf54.
Die hier nun vorgelegten Fundlisten repräsentieren alle dem Verf. bekannt gewordenen Fundplätze ab dem ersten Auftreten in der Eisenzeit bis hin zum Frühmittelalter
mit einem Schwerpunkt mit spätrömisch/spätantiker Zeitstellung im ostalpinen Bereich. Als
Grundlage für die Verbreitung der zahlreichen romanischen Fundorte in Italien dient die
detaillierte Zusammenschau von E. Riemer, welche sporadisch ergänzt wurde55. Für die britischen Inseln fundierten die Arbeiten von E. Fowler56, G. Simpson/M. R. Hull57, R. Hattatt58
(Eisenzeit bis Spätantike), R. H. White59 für die angelsächsische Periode und alle zusammenfassend und ergänzend von D. F. Mackreth60 als Grundlage; auch hier wurde auf eine weitere
systematische Sammlung verzichtet. In den Fundkarten konsequenterweise nicht berücksichtigt sind die wikingerzeitlichen Spangen im vornehmlich skandinavischen Gebiet sowie
die mittelalterlichen Beispiele im baltischen Gebiet (s. u.).
keller 1971, 55−56; 179.
Fowler 1960, 175.
50
erice lacaBe 1995, 222 (Typ 35.2.a.1). Ihr Typ 35.2.a.2 repräsentiert eine weitere Variante der Ringibel mit seitlich umgebogenen und verzierten Enden (Fowler D), welcher hier nicht nachgegangen wird.
51
PhiliPPe 2000, 186−188 = PhiliPPe 1997, 21 (leicht verändert).
52
merczi 2000, 266−269.
53
steidl 2000, 136−137. Aus dieser Liste ist die Nr. 24 (Kelheim-Gmünd, Grab 27) zu streichen. Diese Fibel gehört
zu Gruppe der Ringibeln mit horizontal aufgerollten Enden (Fowler B).
54
Fazekas 2008, 331−332.
55
riemer 2000, 121 mit Anm. 8−11. − Weiters etwa: gramiccia/Piantoni 1996, 194 Abb. 54 (Grab 21; Form 2a).
56
Fowler 1960, Typ C (Camulodunum type A); Verbreitungskarte Abb. 9; 175 Fundliste. Die hier (166 Anm. 2)
zitierte und abgebildete (Abb. 11 Mitte li.) Fibel von Idria bei Bača − als Typ C klassiiziert − zeigt einen Ring
aus Bronzeblech mit umgebogenen Enden und eingehängter Nadel und ist deshalb für unseren Typ ohne Belang.
Dazu vgl. szomBathy 1887, 318 Abb. 99 (Grab 9). Für Nordgallien ergänzt durch rieckhoFF 1975, 75 mit Anm. 533. −
Ergänzungen durch Fowler 1983, 18−19 Nr. 97−103 Abb. 16; 53 Anm. 4 sowie etwa auf url: http://inds.org.uk/
(Zugriff 24.1.2011).
57
simPson u. a. 1979, 329−330 (146 englische Stücke).
58
hattatt 1989, Abb. 127 (Verbreitung) 259 Tafel 7 (107 Exemplare der Form Fowler C von den britischen Inseln). −
Dazu vgl. hattatt 1982, Nr. 114−115; hattatt 1985 Nr. 650−654; hattatt 1987 Nr. 1282−1288. Alle abgebildet in: kat.
hattatt Abb. 199 Nr. 114−115, 650−654, 1282−1288. − Ergänzend: PhiliPPe 2000, 188 Nr. 24−27; snaPe 1993, 29; 82
Nr. 230; erice lacaBe 1995, 222 Nr. 5−24; Bayley/Butcher 2004, 137−138; 265; 270; 272 Abb. 102,393−415; 184,A13;
185,1329.5378.
59
white 1988, 9−14 Abb. 2,4−6; 3−6,1−6 Karte 2.
60
mackreth 2011, 207−209 sowie beiliegende CD.
48
49
344
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Beigabensitte/Chronologie
Aussagen zur Trageweise erlauben die zahlreichen Ringibeln aller Formen aus
fast ausschließlich spätrömischen Gräbern61 (vgl. Tabelle 1). Es handelt sich dabei um 91 erfasste und vom Kontinent stammende Gräber, die ein oder zwei Ringibeln enthalten haben.
Vom linken Schulter- Halsbereich stammen sieben Exemplare, wovon zwei der Form 1a, eine
der Form 1b, drei der Form 2a und eine der Form 3b angehören. Am öftesten wurde im rechten Schulter-/Halsbereich eine Ringibel angetroffen (20 gezählte Fälle: Form 1a: zwei; 1b:
sieben; 2a: vier; 2b: vier; 3b: drei), im Kopfbereich vier (Form 2a: zwei; 2b: eine; 3a: eine),
im Brustbereich sechs (Form 2a: drei; 3a: zwei; 3b: eine). Seltener sind sie im Beckenbereich
(zwei: Form 3a und Form 3b), im Bereich der Oberschenkel (drei: Form 1a: zwei; Form?:
eine), aus der Region der Knie / Unterschenkel (vier: Form 1b: zwei; 2a: eine; 2b: eine) oder
bei den Füßen (acht: Form 1b: zwei; 2a: fünf; Form?: eine) beobachtet worden. Von 37 Grablegen liegen keine näheren Informationen zur Lage der Ringibel(n) vor. Zusammenfassend
lässt sich somit ein Schwerpunkt in der Schulterregion ablesen, welcher die schon oft festgestellte Trageweise als Mantelibel bestätigt. Die weniger oft zu beobachtenden Fibellagen im
unteren Körperbereich könnten auf eine Verwendung als Taschenschnalle hinweisen62.
Im Regelfall wurde in den spätrömischen Gräbern nur eine Fibel beigegeben, womit man von einer Einibeltracht ausgehen kann. Ausgenommen ist hier nur das Gräberfeld
vom Frauenberg, wo in den Gräbern F 62 (eine weibliche Bestattung) und F 44 (eine männliche) jeweils zwei Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden mitgegeben wurden (Grab F 62:
Form 1a und Form 2a; Grab F 44: Form 2a zweimal).
Form/
Fundlistennummer
1a/1
1a/5
1a/8
1a/12e
1a/13a
1a/18
1a/19
Fundort/Grabnr.
Fibellage
Beigaben
Aquincum, Bécsi
Road, Grab 2
Bátaszék, Grab
33
Črnomelj, Grab
23
Enns, Grabfund
auf rechter
Schulter
Eisennägel, Münze: 1./2.
Jh. n.
7 Münzen: Constantinus II.,
Constantius und Constans
Frauenberg bei
Leibnitz, Grab
F 62
KeszthelyFenékpuszta,
Grab P14 von
1901
KeszthelyMarktplatz, Grab
11
?
Geschlecht
Grabdatierung
männl.
unsicher
Kind
t.p. 330/350
linke Schulter
keine
?
spätrömisch
?
?
Ohrringfragment,
Ohrringanhänger, Ringibel
(Form 2a), Bronzehaftel
(alle Bronze), eiserner
Armeif
?
-
weibl.
2. H. 4.−1.
H. 5. Jh.
linke Schulter
?
Fingerring u. a.
weibl.
spätrömisch
?
2 Bronzearmreifen
?
spätrömisch
Für die folgenden Ausführungen vgl. man die Nachweise in den Fundlisten, speziell zum Frühmittelalter s. u.
− Für Pannonien: salamon 1957, 366−369 (hier ist das in Anm. 20 erwähnte Erdgrab 39 des Járóka-Gräberfeldes
in Brigetio zu streichen, da es sich um eine Omegaibel handelt; vgl. Paulovics 1941, 163 Taf. 28,8); merczi 2000,
266−269 Abb. 1 = Verbreitungskarte in Pannonien (aus ihrer Fundliste sind die beiden Gräber 79 und 81 aus Intercisa [merczi 2000, 266 Nr. 3−4] zu streichen, hier handelt es sich um Ringibeln mit Ansatz; vgl. sági 1954, 97;
99 Taf. 25,1.3); schmidt 2000, 401 mit Anm. 1063 und Fazekas 2008, bes. 324−327 (in seiner Fundliste sind auch die
Ringibeln mit Ansatz in Fortsetzung der Arbeit von M. Merczi mit berücksichtigt). − Für das freie Germanien und
den circumalpinen Bereich vgl. teegen 1999, 194−197.
62
teegen 1999, 197 (von Beška, Grab 13 ausgehend).
61
345
Anton Höck
Form/
Fundlistennummer
Fundort/Grabnr.
Fibellage
Beigaben
Geschlecht
Grabdatierung
1a/20
Kő, Grab 5
rechter
Schulterbereich
innen
Henkelkrug, Becher,
Glasbalsamar, Eisenmesser,
7 Münzen (Tacitus-Carinus),
Bleiplombe
Kind
t.p. 283/285
1a/29
Pécs, Gräber
R/151−163
?
nicht zuordenbar
?
spätrömisch
1a/35c
Ptuj, Grab 50
zwischen den
Oberschenkeln
Keramikreste
?
spätrömisch
1a/46
Tordas, Grab 1
?
Zirl, Grab 2
linker
Oberschenkel
weibl.
(arch.)
männl.
(arch.)
spätrömisch
1a/50
Henkelbecher, 3
Bronzearmreife
bronzener Fingerring,
Bronzering, Eisenmesser
Münze: Herennia Etruscilla
249/251
?
t.p. 249/251
eiserne Gürtelschnalle,
Bronzeblech
männl.
Silberschnalle, Eisenstift
?
Eisenmesser, Glasbecher,
Schüsselfragment, Münze:
Licinius 315/316
Eisenmesser, 2 eiserne
Schnallenringe
Eisenmesser, Eisenahle,
2 Feuersteine, Münzen:
Constantinus I. und
Constantius II., eiserner
Schnallenring, Becher, 2
Schleifsteine
?
1b/16
Dunapentele,
Gräberfeldteil
XVII, Grab 41
Frauenberg bei
Leibnitz, F 93
Frauenberg bei
Leibnitz, F 213
Győr, Grab 45
1b/17
Halimba, Grab 11
linker
Schulterbereich
1b/22a
KeszthelyDobogó, Grab 12
rechter
Halsbereich
1b/22b
KeszthelyDobogó, Grab 24
rechter
Schulter-/
Halsbereich
1b/22c
KeszthelyDobogó, Grab 63
neben linkem
Knie
1b/22d
KeszthelyDobogó, Grab 103
1b/9a
1b/12a
1b/12b
1b/23
1b/29b
Kirchheim bei
München, Grab
11
Mautern, Süd
Grab 11
?
rechter
Schulterbereich
neben rechtem
Knie
beim Fuß
t.p. 315/316
männl.
spätrömisch
männl.
spätrömisch
Henkelnapf
männl.
spätrömisch
auf rechtem
Schlüsselbein
Eisenahle, Münze:
Constantinus I. 335/337,
Eisenmesser, Öllampe
Kind
spätrömisch
rechte Schulter
-
männl.
1. H. 4. Jh.
-
Becher
Brandgrab
4./5. Jh.
?
2. H. 4.
männl.
spätes 3.−1.
H. 4. Jh.
männl.
spätes 3./
frühes 4. Jh.
Ptuj, Grab 6
rechte Schulter
1b/44
Unterbiberg,
Grab 18
über Schädel
- Schulter
1b/49
Westendorf,
Grab 4
neben linkem
Fuß
2a/13
346
Wien 1,
Albertina, Grab 2
Bordesholm,
Urne 2873
2. H. 4.−1.
H. 5. Jh.
2. H. 4.−1.
H. 5. Jh.
4. Jh.
männl.
(arch.)
1b/38b
1b/50
2. H. 4. Jh.
Bronzeschnalle, kleine
Glaslasche
Bronzering, Bronzeschnalle,
Kanne
Eisenschnalle, Eisenmesser,
Lavezbecher, 14
Eisenpfeilspitzen
?
?
?
ca. 4. Jh.
-
Urne
Brandgrab
jüngere
Kaiserzeit
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Form/
Fundlistennummer
Fundort/Grabnr.
Fibellage
2a/22
Csákvár, Grab 5
beim Schädel
2a/23
Dieue-sur-Meuse,
Grab 162
auf der linken
Seite des
Brustkorbs
2a/28d
Enns, Ziegelfeld,
Grab 21/1952
südlich des
rechten Fußes
2a/30
Feked-Freithaldűlő, Grab 5
auf der rechten
Schulter
2a/31a
Frauenberg bei
Leibnitz, Grab
F 44
neben linker
Schulter
2a/31b
Frauenberg bei
Leibnitz, Grab
F 44
neben linker
Schulter
2a/31c
Frauenberg bei
Leibnitz, Grab
F 62
linke Schulter
2a/34
Gödrekeresztúr,
Grab 7
rechter
Fußbereich
2a/38
2a/41
2a/45
2a/46
2a/55
2a/57b
2a/58
2a/69
2a/73
HamburgFuhlsbüttel, Grab
66
HürthHermülheim,
Grab 14
KeszthelyDobogó, Grab 87
KeszthelyFenékpuszta,
Grab 127B von
2000
Liévin (Pas-deCalais), Grab 9
Mauer an der Url,
Süd Grab 39
Mautern, Süd
Grab 5
Quelkhorn,
Grabfund
Ságvár, Grab 38
Beigaben
Knochenscheibe, Perlen,
Schneckenschale,
Henkelbecher
Perlen, Eisenschnalle,
Karneol, durchlochter
Bärenzahn, Eisenklammer
mit Silberring
Eisenspachtel, Münzen:
Valens II. 372, Valentinianus
I. 367, Constantius II.?
351/361, unbestimmbar
?; Münzen: Constantius II.
351/361
Ringibel (Form 2a),
bronzene Riemenzunge und
Propellerbeschlag, eiserner
Fingerring, Eisennagel
Ringibel (Form 2a),
bronzene Riemenzunge und
Propellerbeschlag, eiserner
Fingerring, Eisennagel
Ohrringfragment,
Ohrringanhänger, Ringibel
(Form 1a), Bronzehaftel
(alle Bronze), eiserner
Armreif
Kugeliger Glasbecher,
Perlenkette, Eisenarmring,
Bronzearmreif, Eisenspieß?,
Henkelkrug, großer Becher,
Münzen und 2 lederne
Münzbeutel: u.a. mit Typ
gloria romanorum
Geschlecht
Grabdatierung
?
spätes 4./
frühes 5. Jh.
Kind
spätrömisch
?
t.p. 372
Kind
t.p. 351/361
männl.
2. H. 4.−1.
H. 5. Jh.
männl.
2. H. 4.−1.
H. 5. Jh.
weibl.
2. H. 4.−1.
H. 5. Jh.
weibl.
2. H. 4. Jh.
-
Urne, Fibel, Bronzeblech,
Bronzenadel
Brandgrab
jüngere
Kaiserzeit?
beim rechten
Fuß
Trichterhalsglaslasche,
Bronzeniet
weibl.
2. H. 4. Jh.
auf rechter
Brust
Henkelnapf, Münze: Crispus
Kind
spätrömisch
vor dem
Schädel
Münzen: Constans, 337/341
und Constantinopolis
336/337
Kind
spätrömisch
Henkeltopf, Eisennägel
?
4. Jh.
Becher
?
4. Jh.
-
Urne, Eisenmesser (beide
verschollen)
Brandgrab
spätes 3.-5.
Jh.
?
?
?
?
zwischen den
Enden der Füße
-
Kind
spätrömisch
zwischen den
Unterschenkeln
an der rechten
Schulter
347
Anton Höck
Form/
Fundlistennummer
2a/76
2a/82a
2a?/82b
2a/82c
2a/84
2a/89
2a/92
2a/94
2a/96
2b/1a
2b/7
Fundort/Grabnr.
Saladorf, Grab
Verf. 1774
Somogyszil, Grab
27
Somogyszil, Grab
34
Somogyszil, Grab
120?
Tongeren, Grab
11
Vermand,
Marteville, Grab
71/18
Weßling, Grab
23?
Worms, Grab 95
Zengővárkony,
Grab 16
Altendorf, Grab
25
Enns, Grab
27/1962
Frauenberg bei
Leibnitz, F 119
Fibellage
Beigaben
Geschlecht
Grabdatierung
-
Urne, Münze, Eisen: Messer,
Flachmeißel, Schere
Brandgrab,
männl.
4. Jh.
unter rechter
Schulter
Schale
männl.
spätrömisch
auf der Brust
Glasbecher, Schale, 2
Bronzehaarnadeln, 2
Bronzeohrringe, Perlen,
4 Bronzearmringe,
4 Beinarmringe, 6
Bronzeingerringe,
Eisenspieß?, Eisenmesser,
Münzen: 8 Constantius
II. 351/361, Constantius
Gallus? 351/355
Kind
spätrömisch
im Boden des
Grabens
-
?
spätrömisch
am linken Fuß
Gefäß, Eisenschuhnägel
?
spätrömisch
?
2. H. 4. Jh.
männl.
spätes 4./
frühes 5. Jh.
?
rechter Brust-/
Schulterbereich
Becher, Glasbecher, Deckel,
Münze: unbestimmbar, 45
Schuhnägel
Kerbschnittschnalle,
Riemenzunge,
Rundbeschlag (alle Bronze)
Eisenahle, Eisenmesser,
Henkelkrug
?
?
?
spätrömisch
-
-
Brandgrab
jüngerkaiserzeitlich
?
-
?
?
Eisenring, Eisenfragment
weibl.
Henkelbecher,
Topffragment, Eisenahle
männl.
Bronzehalsreif, Glasperle
?
?
Aushub
2b/10
Halbturn, Grab 1
2b/16
Oudenburg, Grab
196
linker
Unterschenkel
rechter
Schulterbereich
auf einem der
Halswirbel
Perchtoldsdorf −
Aspetten, Grab
Objekt 26
Bereich der
rechten
Schulter
2b/18
Rhenen, Grab 818
?
2b/21
Somogyszil, Grab
134
auf rechtem
Schlüsselbein
2?b/8a
2b/17
63
Henkelbecher,
Bronzeingerring,
Eisenpfriem, Münze:
Constantius II. 350/361
Lanzenspitze, Axt, Messer,
Feuerstahl, Schnalle (alle
Eisen), Münze: Commodus
180/192, Fünfteilige
Bronzegürtelgarnitur
Eisenschnalle, Münzen:
Constantius II. 351/361,
2 Julianus 355/361,
Tierknochen (sekundär?)
2. H. 4.−1.
H. 5. Jh.
Ende. 4./
Anfang 5. Jh.
ca. 2. H. 4.
Jh.
männl.
2. H. 4. Jh.
männl.
frühes 5. Jh.
Kind
spätrömisch
63
Zuweisung zur Form 2b anhand der Fundzeichnung: talaa/herrmann 2004, 62−63; 134 Abb. 33,1 Taf. 9,8. Diese
Fibel wird von den Bearbeitern als Form1b angesprochen.
348
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Form/
Fundlistennummer
Fundort/Grabnr.
Fibellage
2b/24
Unterradlberg,
Verf. 3193, Pl. 3
rechte Schulter
3a/7
Emmerstedt,
Grab 118
-
3a/9a
3a/9b
Hamfelde, Grab
39
Hamfelde, Grab
239
-
Halsgefäß, Eisenmesser
Halsgefäß, Eisenmesser, 2
Eisenringe mit Zwingen
Hamfelde, Grab
502
-
3a/10
Hornbek, Grab
665
-
3a/11
Husby, Grab 671
-
3a/13
KeszthelyFenékpuszta,
Grab 120 von
2000
an der Mitte
des Brustkorbs
Pléhérel,
Kollektivgrab
Szentendre, Grab
60
zwischen
Skelett 2 und 3
unterhalb des
Schädels
3a/24
Faltenbecher, Eisenmesser,
Bronzering, Bronzeschnalle
und Riemenzunge, Münze:
Constantius II. 350,
Münzbörse: 12 Münzen
348/355
Urne, 2
Deckschalenfragmente,
Reste eines kleinen Gefäßes
Halsgefäß,
Eisenbruchstücke
-
3a/9c
3a/21
Beigaben
3a/25a
Tongeren, Grab
111
linker
Beckenbereich
3a/25b
Tongeren, Grab
283
auf der Brust
Zweihenkeltopf,
Bronzeibel,Bronzenadel,
Bronzering, Eisenfragmente
Urne, Silberibel,
Eisenmesserbruchstück,
Beinkammfragment
Bronzehalsring
mit silbernen
Lunulablechanhänger,
Paar Bronzeohrringe,
2 Bronzearmringe,
Knochenarmband,
Perlenkette, Henkelkrug,
Krug
Geschlecht
Grabdatierung
männl.
t.p. 350/355
Brandgrab,
?
Brandgrab,
?
Brandgrab,
?
Brandgrab,
?
frühe
vorrömische
Eisenzeit
Stufe B 2/C
1?
Stufe B 2/C
1?
Ende Stufe
B 2/Anfang
Stufe C 1
Brandgrab,
?
2. Jh.
Brandgrab
jüngere
Kaiserzeit
weibl.
spätrömisch
Münze: Gallienus 266
?
t.p. 266
-
männl.
spätrömisch
weibl.
(arch.)
t.p. 341/348
männl.
t.p. 321
Silbernadel, Glaskanne,
Topf, 2 Becher,
Henkelbecher, 2
Bronzeblechgefäße,
Bronzebeschläge eines
Holzkästchens, Eisenmesser
mit Silbermanschetten,
Glasbalsamarium,
Glasbecher, 2
Bronzearmbänder, Perlen,
Münzen: Constantius II.,
Constantius II. 347/348,
Constantinopolis, Constans
347/348, Tierknochen
2 Henkelkrüge, Becher,
Eisenmesser, Glasscheibe,
Münze: Constantinus I. 321
349
Anton Höck
Form/
Fundlistennummer
Fundort/Grabnr.
Fibellage
Beigaben
Geschlecht
Grabdatierung
Brandgrab
1. H. 5. Jh.
3a/27
Vireux-Molhain,
Grab 8
-
Bronzenadel,
Bronzeschnalle,
Eisenschere, Eisenmesser,
Urne, 2 TS-Schüsseln, 2
TS-Becher, Henkelbecher,
Schalenfragment,
Glasbecher
3a/29
Wien 1, Grab
236A
?
? u. a. Bronzeibel A 70/73c
?
ca. Ende
1./Anfang 2.
oder 4. Jh.
3b/2
Beška, Grab 13
rechter
Beckenbereich
Bronzenadel, Krug, Münze:
Licinius 313
männl.
t.p. 313
rechte Schulter
Eisenschnalle
männl.?
4./5. Jh.
-
Trichterhalsgefäß
Brandgrab,
?
Stufe B 2/C
1?
3b?/4
3b/5
BudapestGazdagrét, Grab
108
Hamfelde, Grab
487
3b/7a
KeszthelyDobogó, Grab 22
rechte Schulter
innen
Glasbecher (Splitter),
Eisenmesser, eiserner
Schnallenring
männl.
spätrömisch
3b/7b
KeszthelyDobogó, Grab 33
linker
Schulter-/
Halsbereich
Eisenmesser
männl.
spätrömisch
3b/7c
KeszthelyDobogó, Grab 53
auf rechtem
Brustkorb
Henkelnapf, Krug,
Eisenschnalle, Eisenmesser,
Münze: Constantinus I.
330/334
männl.
t.p. 330/334
-
Bronzeingerring, Münzen:
3 Constantius II.
-
t.p. 351/361
ca.
?
?
?
?
?
Eisenscherengriff, Münzen:
Constantinopolis 330/335,
Constantinsöhne 330/336,
Crispus 320
Brandgrab
Brandgrab
Brandgrab
Brandgrab
Brandgrab
ca. 2.−4. Jh.
ca. 2.−4. Jh.
ca. 2.−4. Jh.
ca. 2.−4. Jh.
ca. 2.−4. Jh.
männl.
t.p. 330/336
beim rechten
Oberschenkel
-
Kind
-
beim Fuß
Krug
weibl.
-
3b/8
3b/10a
3b/10b
3b/10c
3b/10d
3b/10e
3b/11
?/4a
?/4b
KeszthelyMarktplatz, Grab
7
Pritzier, Grab 276
Pritzier, Grab 717
Pritzier, Grab 779
Pritzier, Grab 844
Pritzier, Grab 896
Somogyszil, Grab
117
KeszthelyFenékpuszta,
Grab 50 von 1901
KeszthelyFenékpuszta,
Grab 51 von 1901
?
?
?
?
?
außen neben
rechtem
Oberarm
Tabelle 1: Gräber mit Ringibeln als Grabbeigaben64.
64
In der Tabelle werden die Beigaben ohne typologische Detailansprache aufgeführt und die Beigabe von Perlen
nur summarisch aufgelistet. Zur detaillierten Betrachtung sind die in den Fundlisten gegebenen Zitate zu konsultieren. Von einigen Gräbern waren keine exakten Angaben zu übermitteln.
350
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Aus den hier behandelten 91 Grablegen lässt sich auch die Vermutung, dass die
Ringibeln der Männertracht zuzuweisen seien, veriizieren65. Leider liegen von vielen Gräberfeldern keine anthropologischen Analysen vor, jedoch kann zumeist eine Geschlechterzuweisung aufgrund der charakteristischen geschlechtsbezogenen Beigaben erfolgen. Tabelle 2
zeigt, dass alle Formen bei den männlichen Bestattungen bekannt sind. Nur für die Form 1b
lässt sich eine rein männliche Tracht dahinter erkennen, während die anderen Formen (vgl.
Tabelle 3 und 4) durchwegs bei beiden Geschlechtern zu inden sind.
Form
Fundort
1a
Aquincum, Bécsi Road, Grab 2
1a
Zirl, Grab 2
1b
Frauenberg bei Leibnitz, F 93
1b
Halimba, Grab 11
1b
Keszthely-Dobogó, Grab 12
1b
Keszthely-Dobogó, Grab 24
1b
Keszthely-Dobogó, Grab 63
1b
Kirchheim bei München, Grab 11
1b
Unterbiberg, Grab 18
1b
Westendorf, Grab 4
2a
Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 44
2a
Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 44
2a
Saladorf, Grab Verf. 1774
2a
Somogyszil, Grab 27
2a
Weßling, Grab 23?
2b
2b
Halbturn, Grab 1
Perchtoldsdorf − Aspetten, Grab Objekt
26
Rhenen, Grab 818
2b
Unterradlberg, Verf. 3193, Pl. 3
3a
Szentendre, Grab 60
2b
3a
Tongeren, Grab 283
3b
Beška, Grab 13
3b?
Budapest-Gazdagrét, Grab 108
3b
Keszthely-Dobogó, Grab 22
3b
Keszthely-Dobogó, Grab 33
3b
Keszthely-Dobogó, Grab 53
3b
Somogyszil, Grab 117
Tabelle 2: Grabfunde mit männlichen
Bestattungen.
Form
1a
1a
1a
2a
2a
2a
2?b
3a
3a
?
Fundort
Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 62
Keszthely-Fenékpuszta, Grab P14 von
1901
Tordas, Grab 1
Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 62
Gödrekeresztúr, Grab 7
Hürth-Hermülheim, Grab 14
Frauenberg bei Leibnitz, F 119
Keszthely-Fenékpuszta, Grab 120 von
2000
Tongeren, Grab 111
Keszthely-Fenékpuszta, Grab 51 von
1901
Tabelle 3: Grabfunde mit weiblichen
Bestattungen.
Form
1a
1a
1b
2a
2a
2a
2a
2a
2a?
2b
?
Fundort
Bátaszék, Grab 33
Kő, Grab 5
Keszthely-Dobogó, Grab 103
Dieue-sur-Meuse, Grab 162
Keszthely-Dobogó, Grab 87
Feked-Freithal-dűlő, Grab 4
Keszthely-Fenékpuszta, Grab 127B von
2000
Ságvár, Grab 38
Somogyszil, Grab 34
Somogyszil, Grab 134
Keszthely-Fenékpuszta, Grab 50 von
1901
Tabelle 4: Grabfunde mit Kinderbestattungen.
65
Speziell für Pannonien vgl. zusammenfassend Fazekas 2008, 329. Ältere Meinungen etwa bei szőnyi 1986, 26, die
sie als kennzeichnend für Männergräber sieht, wobei sie die Ringibel als Accessoire der Bekleidung der Jugendlichen und der ärmeren Bevölkerung interpretiert.
351
Anton Höck
Für die Datierung der Fibeln stehen wiederum an erster Stelle die Gräberfelder66
(vgl. Tabelle 1), hingegen sind nur wenige Einzelfunde aus datierten Fundkomplexen bekannt67. Für die Form 1 lassen sich kontinentale Grabbefunde aus Raetien, Noricum und Pannonien anführen. Münzführende Gräber für die Form 1a liegen aus Aquincum, Bataszek und
Kő vor. Grab 2 von Aquincum-Bécsi Straße kann nur über die Ringibel datiert werden, welche
die Bearbeiterin jedoch als Typ Fowler A ansieht und somit für die zeitliche Einordnung der
Form 1a durch Beifunde außer Betracht fällt68. Die beiden münzführenden Gräber sowie die
weiteren neun ausnahmslos aus spätrömischen Gräberfeldern stammenden Grabfunde geben
einen Datierungsrahmen der Form 1a von 300−450 oder vom 4. bis in die 1. Hälfte des 5.
Jahrhundert vor. Wie weit hier die beiden aus einem Kellerbefund von Pocking stammenden
Exemplare den Rahmen nach unten erweitern, kann erst nach detaillierter Befund- und
Fundvorlage beurteilt werden. Folgt man jedoch der Datierung des Bearbeiters, so sind die
beiden Ringibeln auf jeden Fall die ältesten kontinentalen kontextdatierten Exemplare der
Form 1a mit einer Datierung in das 2. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr.69.
Die für die Form 1b maßgeblichen Gräber mit Münzbeigabe stammen aus Dunapentele, Halimba und Keszthely. Das älteste dieser Gräber, nämlich Grab 41 aus Dunapentele
muss wegen der schlecht erhaltenen Ringibel aus methodischen Gründen ausgeklammert
werden, wodurch sich zusammen mit den weiteren 12 Bestattungen wiederum aus rein spätrömischen Gräberfeldern derselbe Datierungsrahmen wie für die Form 1a (nämlich 4. bis
1. Hälfte 5. Jahrhundert n. Chr.) ergibt, der aber auch noch das spätere 3. Jahrhundert n.
Chr. mit einschließen kann. Wie schon bei der Form 1a sind auch hier nur wenige kontextdatierte Exemplare veröffentlicht. Beispielsweise lagen die Fibeln aus Augst, Castelraimondo
und Unterhaching in spätrömischen Schichten/Gruben70, womit die aus Grabfunden zu gewinnende Datierung veriiziert wird. Die allermeisten Fibeln stammen zudem aus spätrömischen/spätantiken Siedlungen bzw. Fundstellen mit spätrömischem Fundmaterial, eine
weitere Bestätigung für deren Datierung.
Ein Blick auf Tabelle 1 zeigt auch für die aus Gräbern des Kontinents stammenden
Ringibeln der Form 2a eine rein spätrömische Datierung an, welche schwerpunktsmäßig in
die 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts n. Chr. fällt. Münzdatierte Grablegen geben dabei verschiedene termini post quem an: ca. 320/324 (Keszthely-Dobogó, Grab 87), 337/341 (KeszthelyFenékpuszta, Grab 127B von 2000), 351/361 (Somogyszil, Grab 34 und Feked-Freithal-dűlő,
Grab 5), 364/378 (Gödrekeresztúr, Grab 7) und 372 (Enns, Ziegelfeld, Grab 21/1952)71. Auch
die schon von B. Steidl behandelten kontextdatierten Fibeln der Form 2a (Carnac, Froitzheim (2), Holzhausen und Lavoye) entstammen spätömischen Schichten72, wovon der älteste
Befund, nämlich der Inhalt einer Grube in Holzhausen herauszugreifen ist. Die u. a. mit der
Ringibel aufgefundenen Scherben von Pfaffenhofener Terra Sigillata erlauben dabei eine
66
Zu den spätrömischen Gräberfelder Pannoniens vgl. Fazekas 2008; ältere Zusammenstellungen etwa bei lányi
1972, 81 Abb. 53,1 Tab. 3. − Vgl. auch oben Anm. 61.
67
Die Datierung der englischen Exemplare wird hier nicht weiter ausgeführt. Dazu siehe die detaillierte Betrachtung bei mackreth 2011, 207−209. − Eine Liste datierter Ringibeln vom Kontinent bringt steidl 2000, 136−137 (vgl.
oben Anm. 53).
68
toPál 2003, 66 Taf. 71,2/2.
69
wandling 1991, 112.
70
Augst: riha 1979, 209; Castelraimondo: manzelli 1995, 314−315; Unterhaching: keller 1996, 133−134; vgl. auch
die Fundlisten (z. B. Kloten etc.).
71
Die Münze aus dem Grab Verf. 1774 von Saladorf (Blesl/hermann 2005, 125) ist noch nicht im Detail veröffentlicht, bzw. ist die aus Grab 71/18 von Vermand unbestimmbar (loizel/coquelle 1977, 183). − Vgl. auch Fazekas 2008,
326−327.
72
steidl 2000, 136 Liste 1 Nr. 2.4.5.8.9. − Ganz im Gegensatz zu den englischen Ringibeln, wo etwa ein Beispiel
aus Colchester der Form 2a mit leicht abgefasten Kanten aus einer Grube des 1. Jahrhunderts n. Chr. stammt:
hawkes/hull 1947, 326 Abb. 59,3.
352
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Datierung in das fortgeschrittene 3. Jahrhundert73. Weiters lassen sich zahlreiche Fibeln anführen, die von spätrömischen Kastellorten oder Siedlungsstellen stammen, welche die aus
den Grab- und Schichtfunden gewonnene Datierung unterstützen (etwa Ajdovščina, Breisach
am Rhein, Butzweiler, Grünwald, Großer Berg bei Kindsbach, Kuzelin bei Donja Glavnica,
bedingt Lorenzberg bei Epfach, Moosberg bei Murnau, bedingt Seebruck, Tominčeva jama,
Tonovcov grad etc.: Nachweis in Fundliste 2a).
Diese Tendenz setzt sich auch bei der Form 2b fort, wo von den neun erfassten
Grablegen eine Datierungsspanne von etwa 350 bis 450 n. Chr. ablesbar ist. Auch hier kommen mehrere münzführende Gräber vor, deren termini post quem um die Jahrhundertmitte des 4. Jahrhunderts n. Chr. fallen: 348/355 (Unterradlberg, Verf. 3193, Pl. 3), 350/361
(Perchtoldsdorf−Aspetten, Grab Objekt 26), 355/361 (Somogyszil, Grab 134)74. Ebenso sind
weiters spätrömische Siedlungsstellen mit Ringibeln vorhanden (etwa Burghöfe, Knallwand
in der Ramsau, Kuzelin bei Donja Glavnica, Moosberg bei Murnau, Tonovcov grad, Wartau
bzw. Zähringer Burgberg).
In Fortsetzung der Betrachtung der Vorkommen der einzelnen Formen aus Gräbern unterscheidet sich insbesondere die Form 3a (13 erfasste Gräber). Neben der als Vorläufer zu geltenden Fibel von Grab 118 aus Emmerstedt mit einer vorrömischen Datierung und
kaum eingerollten Enden75 kommen nun bereits mittelkaiserzeitliche Grablegen mit Ringibeln mit deutlich eingerollten Enden vor, die insbesondere in Norddeutschland beheimatet
sind (Hamfelde, Hornbek, Husby?). Erst in spätrömischer Zeit lassen sich Gräber mit Ringibeln innerhalb des Imperiums Romanum nachweisen, wobei auch münzführende Grablegen
mit termini post quem vorhanden sind: 266 (Pléhérel, Kollektivgrab), 321 (Tongeren, Grab
283), 347/348 (Tongeren, Grab 111; Fibel vergoldet!). Man ist gewillt dieses Phänomen der
zeitlichen Abfolge als Spiegelbild einer germanischen Fibelmode zu interpretieren, welche
möglicherweise mit germanischen Söldnern ins Römische Reich gebracht wurde. An stratigraphisch verwertbaren Funden liegt einzig die Fibel aus Augst vor (keramische Mitfunde des 2.
Jahrhunderts n. Chr.)76, die aufgrund der unsicheren Typenansprache (Form 2a oder 3a) hier
nicht verwertet werden kann.
Die 13 für die Form 3b eruierten Grabfunde zeigen ein ähnliches Bild wie das
bronzene Pendant der Form: noch mittelkaiserzeitlich zu datierende Grabfunde Norddeutschlands (Hamfelde, Pritzier) stehen den spätkaiserzeitlichen Grablegen innerhalb des
Römischen Reiches entgegen, letztere wiederum mit münzführenden Gräbern: termini post
quem: 313 ( Beška, Grab 13), 330/334 (Keszthely-Dobogó, Grab 53), 330/336 (Somogyszil,
Grab 117) und ca. 351/361 (Keszthely-Marktplatz, Grab 7). Auch hier wäre ein ähnliches
Denkmodell einer germanischen Fibelmode wie bei der Form 3a vorstellbar, was durch die
bayerischen Befunde in Altendorf unterstützt würde77.
Frühmittelalterlicher Ausblick
Frühmittelalterliche Grabfunde (Tabelle 5) weisen einen unterschiedlich hohen
Grad an Ringibeln mit aufgerollten Enden auf. Hier ist ein krasser Gegensatz der Grabfunde,
soweit halbwegs zusammenfassend betrachtet, südlich und nördlich der Alpen sowie dem
Karpatenbecken zu beobachten.
garBsch 1984, 107 Abb. 4,2 (Fibel); 110 Abb. 7,3 (Terra Sigillata).
Eine weitere Münze (Commodus: 180/192) stammt aus Grab 818 von Rhenen, die für die Grabdatierung jedoch
unwesentlich ist; vgl. Böhme 1974, 268.
75
Dazu vgl. oben bzw. heynowski 1998.
76
riha 1979, 209 Nr. 1837; steidl 2000, 136 Liste 1,1.
77
siegmüller 2004/05, 225.
73
74
353
Anton Höck
Für die Grabfunde romanischen Charakters in Italien liegt die 2000 gedruckte
Dissertation von E. Riemer vor78. Die Ringibeln in den romanischen Nekropolen Italiens weisen rechteckigen (Form 2) oder rundstabigen (Form 3) Ringquerschnitt auf, wobei E. Riemer auf Exemplare mit unverziertem und verziertem Körper mit eingeritzten Strichgruppen,
Kreisen oder Tannenzweigmustern hinweist79. Ihre als Ringibel mit einfachen Volutenenden
angesprochene Variante a beinhaltet sowohl Ringibeln mit einfachem umgeschlagenen Ende
als auch Ringibeln mit verdicktem Ende. Erschwerend kommt hier noch das Problem der
eisernen Exemplare hinzu, bei denen oft nicht zu entscheiden ist, ob die Enden aufgrund
des Rostes bzw. des Erhaltungszustandes verdickt oder eingerollt sind. 69 Fibeln aus 25
Fundorten lassen sich davon unseren Formen 1−3 zuordnen (vgl. Fundliste 6), dazu kommen
noch zwei ohne Fundort und neun aus der Sammlung Stibbert80. Die genaue Datierung der
Ringibeln aus romanischen Grabfunden (vgl. Tabelle 5) erfolgt über datierende Beifunde,
wobei Grab 7 aus Agro di Rutigliano ins späte 6./1. Hälfte des 7. Jahrhunderts gestellt wird,
Grab 76 von Campochiaro in die 1. Hälfte des 7. Jahrhunderts und Grab 33 von Campochiaro
in die Mitte/letztes Drittel des 7. Jahrhunderts datiert werden kann81.
Nur mehr wenige Stücke scheinen in frühmittelalterlichen Gräbern nördlich der
Alpen auf82. Hier sind es vor allem Varianten von Omegaibeln83. Im Alamannengräberfeld
von Marktoberdorf im Allgäu kommt in Grab 114 ein eisernes Exemplar mit rechteckigem
Bügelquerschnitt (Form 2b) vor84, während aus Grab 19 vom alamannischen Gräberfeld von
Zusamaltheim ein bronzenes Beispiel mit rechteckigem Bügelquerschnitt (Form 2a) belegt
ist85. Diese vornehmlich in Frauengräbern auftauchenden Stücke werden als Altstücke interpretiert86. Eine Ringibel der Form 2a stammt aus dem Beckenbereich des Mädchens von Grab
549 des Reihengräberfeldes von Schretzheim87, und für die Fibel aus Grab 595 von Weingarten (Form 2a) ist eine ähnliche Fundlage, nämlich auf der linken Schulter überliefert88.
Im bajuwarischen Gräberfeld von Rudelsdorf wird die bronzene Ringibel der
Form 2a aus Grab 202 − da Unklarheiten im Originalprotokoll vorhanden sind − mit Vorsicht
als Altstück bzw. „Erbstück“ angesprochen89. Ebenfalls unter der Rubrik römische Altfunde
wird ein in Grab 455 des bajuwarischen Friedhofs von Straubing, Bajuwarenstraße mit aufgefundene Spange der Form 1b aufgeführt90. Als Altfund zu interpretieren ist weiters eine
Ringibel der Form 2a aus Staubing, Grab 47, deren Fundlage nicht überliefert ist91.
riemer 2000, 121−122.
riemer 2000, 121 Anm. 8−10.
80
von hessen 1983, 16−17; 38 Taf. 3,4−11 (Form 2a); 3,12 (Form 1a); alle aus Bronze.
81
riemer 2000, 122.
82
Gusen, Grab 162: tovornik 1985, 179 Taf. 28,162/4. − Zwölfaxing, Grab 155: liPPert 1969, 149 Taf. 54,24. − szameit
1992, 192 mit Anm. 41. − Zusammengefasst von Bendegúz 2007, 330 Abb. 5.
83
Zwölfaxing, Grab 39: liPPert 1969, 132 Taf. 16,9. − Alle bei szameit 1992, Anm. 41 zitierten Fibeln aus merowingerzeitlichen Fundverbänden des Frankenreiches lassen sich ebenfalls als Varianten der Omegaibeln ansprechen.
Vgl. schwarz 1984, Abb. 14,6; 15,1.10−13.16 (Fundorte: Tailingen, Stadel-Schupfheim, Herten, Seon, Lörrach).
Ebenso ein Beispiel aus Grab 27 von Kelheim-Gmünd: koch 1968, Taf. 20,7 = steidl 2000, Liste 1,24.
84
Zusammen mit einem Paar Vogelibeln der 1. Hälfte des 6. Jahrhunderts n. Chr.: christlein 1966, 135 Taf. 29,3.
− Eine eiserne Ringibel mit rundem Bügelquerschnitt aber leider abgebrochenen Enden auch im Grab 73 des
bajuwarischen Gräberfeldes von Schwanenstadt: tovornik 2002, 26 Abb. 5 Taf. 35,37/2; 54,3.
85
kersting 1991, 103; 159 Taf. 7,9; 42,3.
86
kersting 1991, 103.
87
koch 1977, 118; 156 Taf. 143,549/1.
88
roth/theune 1995, 180 Abb. 233 Taf. 220,595/10.
89
csar 2002, 216; 245 Taf. 46,2.
90
geisler 1998, 159; 328 Taf. 150,455/3.
91
Fischer 1993, 179 Taf. 19,11.
78
79
354
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Die Ringibeln aus awarenzeitlichen Gräbern (vgl. Tabelle 5) im Karpatenbecken
hat erst jüngst T. Bendegúz zusammengestellt, wobei die Fundorte Balinka, Budapest, Čataj,
Cikó, Keszthely, Kölked, Mödling und Zwölfaxing92 Fibeln der hier behandelten Form ergeben
haben93. Seine Untersuchungen zu den Ringibeln mit aufgerollten Enden in awarenzeitlichen
Gräbern haben ergeben, dass mit einer starken Bindung an spätantike Traditionen zu rechnen ist. Nachantike Herstellung im Karpatenbecken wird nicht ausgeschlossen, jedoch fehlen
die dazu nötigen Materialuntersuchungen94.
Form
Fundort/Grabnr.
Fibellage
1a
Čataj IZemanskéGejzove, Grab 74
?
1a
1a
1a
1b
1b
KölkedFeketekapu A,
Grab 427
KölkedFeketekapu A,
Grab 598
ZwölfaxingFeldsiedlung,
Grab 155
KeszthelyDobogó
Straubing,
Bajuwarenstraße,
Grab 455
Beigaben
Bronzegürtelgarnitur, Bronzepinzette, Eisenreute,
Eisenbreitaxt, Eisenmesser,
Feuerstein
Geschlecht
Grabdatierung
männl.
awarenzeitlich
zwischen den
Oberschenkeln
2 Eisenmesser, Eisenschnalle,
Bronzeibel, Augenperle
weibl.
awarenzeitlich
beim linken
Unterarm
-
Kind
awarenzeitlich
zwischen
linkem
Oberarm und
Schlüsselbein
Topf, Paar Silberringe, 4 Bronzedrahtringe, Eisenmesser,
Perlen, Bronzeblechfragmente, Bronze- und Eisenkettenringe, Bronzeingerring
Kind,
weibl.
mittelawarenzeitlich
?
?
weibl.
awarenzeitlich
neben
dem linken
Oberschenkel
Perlen, Eisenring, doppelkonischer Topf
Kind,
weibl.
Altfund in
merowingerzeitlichem Grab
weibl.
(arch.)
spätes 6./1. H.
7. Jh.
weibl.
(arch.)
spätes 6./1. H.
7. Jh.
weibl.
(arch.)
6./7. Jh.
2a
Agro di
Rutigliano, Grab
7
auf Höhe der
linken Schulter
2a
Agro di
Rutigliano, Grab
7
Bereich rechte
Seite
2a
Bisaccia, Grab 14
?
goldenes Halbmondohrringpaar, Ringibel, Eisenringfragmente, Stengelglas, Knochenkammfragmente
goldenes Halbmondohrringpaar, Ringibel, Eisenringfragmente, Stengelglas, Knochenkammfragmente
Tonkanne mit Kleeblattmündung, Beinkamm, Knochenwirtel, Perlen, Kettenrest
liPPert 1969, 149 Taf. 54,24 (Ringibel der Form 1a aus Grab 155 mit fehlender Nadel). Dieser kleine Ring mit
aufgerollten Enden mit einem Durchmesser von 2,7 cm ist in einen weiteren geschlossenen Bronzering von 2 cm
Durchmesser eingehängt. Diese lagen zwischen Oberarm und Schlüsselbein. Die fehlende Nadel sowie der kleine
Durchmesser lassen durchaus auch eine Interpretation des Objektes als reinen Schmuckring zu, zumal auch die
Fibelbeigabe beim Gräberfeld von Zwölfaxing sonst nicht zu belegen ist.
93
Bendegúz 2007, 330 Abb. 3; 5,2−5.7−9.11.14.15.17. − Die auf seiner Abb. 5 unter der Nummer 1 und 6 aufgeführten Spangen aus Szebény und Zwölfaxing repräsentieren Varianten der Omegaibeln und werden hier ebenso
wie die Nummern 10 (Halimba), 12 (Kranj), 13 (Halimba) und 16 (Kölked − Feketekapu A = Fowler D) wegen
unzureichender Dokumentation bzw. schlechter Erhaltung aus methodischen Gründen nicht mit aufgeführt. −
Vgl. auch kiss 1996, 198; 310 (Liste 6); die hier unter den Fundorten Hernádpuszta, Grab 12, Szekeszárd-Bogyiszlóistraße, Grab 342 und Tatabánya-Alsógalla, Grab 89 aufgelisteten Ringibeln sind entweder nicht abgebildet
oder noch nicht publiziert.
94
Bendegúz 2007, 340.
92
355
Anton Höck
Form
Fundort/Grabnr.
Fibellage
2a
Campochiaro,
Grab 33,
Pferd
auf linker
Seite der
Pferdebestattung
2a
Campochiaro,
Grab 76
?
2a
Campochiaro,
Grab 76
?
2a
Campochiaro,
Grab 76
?
2?a
2a
2?a
2?a
2a
2a
2a
Morrone del
Sannio, Grab
TE14
Venosa, Grab
144/85
Venosa, Grab
innerhalb der
Kirche SS. Trinità
Venosa, Grab
innerhalb der
Kirche SS. Trinità
Cimitile-Nola,
Basilika S.
Tommaso, Grab
B4
Cimitile-Nola,
Basilika S.
Tommaso, Grab
D5
Cimitile-Nola,
Basilika S.
Tommaso, Grab
E5
Beigaben
Henkelbecher, Goldingerring
mit Gemme und Münzabdruck,
Bronze: Fingerring, Kettchen
mit Stylusnadel, mehrteilige
Gürtelgarnitur, Riemenanhänger, Steigbügel, Eisen: Schnalle, Sax, Lanzenspitze, 3 Pfeilspitzen, Eisenmesser, Trense
mit Ringen, Schnalle und Ring,
Steigbügel
Becher, Henkelbecher, Bronzekreuz, Bronzehaken, 2
Bronzeringibeln, Silbermünze:
Heraklius 610/641, Perlen,
Eisenmesser, Eisenschnalle, 2
Eisenkettenringe
Becher, Henkelbecher, Bronzekreuz, Bronzehaken, 2
Bronzeringibeln, Silbermünze:
Heraklius 610/641, Perlen,
Eisenmesser, Eisenschnalle, 2
Eisenkettenringe
Becher, Henkelbecher, Bronzekreuz, Bronzehaken, 2
Bronzeringibeln, Silbermünze:
Heraklius 610/641, Perlen,
Eisenmesser, Eisenschnalle, 2
Eisenkettenringe
Geschlecht
Grabdatierung
männl.
Mitte/letztes
Drittel 7. Jh.
weibl.
1. H./Mitte 7.
Jh.
weibl.
1. H./Mitte 7.
Jh.
weibl.
1. H./Mitte 7.
Jh.
?
?
?
4./7. Jh.
?
Paar Bronzeohrringe
weibl.
2. H. 6. Jh.
?
Bronzeringibel (Form 2?a)
?
6./7. Jh.
?
Bronzeringibel (Form 2?a)
?
6./7. Jh.
?
Bronzeohrring, Dreischlaufenohrring
weibl.
(arch.)
4./7. Jh.
?
Bronzeohrring, Henkelbecher
weibl.
(arch.)
4./7. Jh.
?
3 Bronzeohrringe, bronzener
Körbchenohrring
weibl.
(arch.)
4./7. Jh.
männl.
(arch.)
6. Jh.
?
6./7. Jh.
2a
Kranj, Grab 156
aus
Gürteltasche
3 Bronzeschnallen, 8 Eisenpfeilspitzen, 3 Eisenmesser,
Eisenbohrer, Feuersteineisen,
Eisenring, 3 Bronzeknöpfe,
Bronzenähnadel, Rötel,
Münze: unleserlich
2a
Pratola Serra,
Grab 8
?
-
356
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Form
2a
2a
2a
Fundort/Grabnr.
Pratola Serra,
Grab 79
Pratola Serra,
Grab 82
Rifnik, Grab 105
Fibellage
Beigaben
Geschlecht
Grabdatierung
?
Silberblattkreuz
Junge
6./7. Jh.
Krug, Bronzeohrring
männl.
6./7. Jh.
Bronzeringfragment
weibl.
ca. 6. Jh.
weibl.
(anthrop.),
männl.
(arch.)
„Erbstück“ in
merowingerzeitlichem Grab
?
1. Drittel 6. Jh.
Mehrfachbestattung
7./8. Jh.
Mehrfachbestattung
7./8. Jh.
Mädchen,
weibl.
frühmittelalterlich
weibl.
7. Jh.
männl.
frühmittelalterlich
weibl.
480−525 n.
weibl.
2. Viertel/Mitte
7. Jh.
weibl.
6./7. Jh.
weibl.
(arch.)
4./7. Jh.
auf der re.
Schulter
auf der Brust
unterhalb des
Kinns
2a
Rudelsdorf, Grab
202
aus Beutel?
Sax, Saxscheide, 2 Pfeilspitzen, Schnalle (alles Eisen),
Leinenbeutel mit Feuerstahl,
Feuerstein, Beinkammfragment, Messerfragmente, Bronzearmreif, Angelhaken und
div. Fragmente
2a
Rübenach, Grab
327
südliche
Grubenhälfte
-
2a
Ruvo di Piglia,
Grab 2
?
2a
Ruvo di Piglia,
Grab 2
?
2a
Schretzheim,
Grab 549
Beckenbereich
2a
Staubing, Grab
47
-
2a
Weingarten,
Grab 595
auf der linken
Hüfte
2a
Weißenfels,
Grab 1
Osthälfte?
2a
Zusamaltheim,
Grab 19
zwischen
den Knien
(Gehängebestandteil)
2b
2b
Castel Trosino,
Grab 181
Cimitile-Nola,
Basilika S.
Tommaso, Grab C4
auf der Brust
?
2 Bronzeringibeln (Form 2a
und 3a), 2 Bronzeohrringe,
Perle
2 Bronzeringibeln (Form 2a
und 3a), 2 Bronzeohrringe,
Perle
Perlen, Bronzescheibenibel,
Bronzering,
Beinkamm, 2 silberne Körbchenohrringe, Perle, Eisenschnalle, bronzenes Amulettgehänge
Spatha mit Scheidenrandbeschlägen, vier mehrteilige
Gürtelgarnituren, Sax, Lanze,
5 Pfeilspitzen, Schildbuckel,
Schildfessel, 5 Schildnägel,
Kamm, Messer, Organische
Reste
Topf und Kumpf, Tonwirtel,
Wirtelsilberibel, vergoldete
Silbervogelibel, Goldspiralen,
Beinkamm, Perlen, Bronze: 2
Schnallen, Spiralen, Armreif,
2 Schlüssel, Schlüsselschaft,
Hülse, Bernstein: Perlen,
Eisen: Messer, Fragment, Armbrustibel, Ring, Zwinge?, Beschlag, Pinkstahl, Stab, Reste
2 Perlenketten, Bronzeschnalle, 4 Bronzegürtelhaften, 2
Bronzenadeln, Bronzeohrring,
Gehänge aus Bronzezierscheibe mit Beinring, 2 gelochte
Schnecken, 2 Eisenmesser, 2
Bronzekettenglieder, 2 Bronzeringe, 3 Münzen: 4.−6./7.
Jh., Beinkammrest und Bronzeschnallenbeschläg
2 silberne Körbchenohrringe,
Eisenarmreif
Eisenarmring, Bronzeohrring
357
Anton Höck
Form
Fundort/Grabnr.
2?b
Gusen, Grab 162
2c
3a
3a
3a
3a
3a
3a
3a
3?b
3a
Cimitile-Nola,
Basilika S.
Tommaso, Grab
E2
Belsito, Torre
Toscana, Grab 16
Castrovillari,
loc. Calandrino,
Grab 3
Cimitile-Nola,
Basilika S.
Tommaso, Grab
C1
Cimitile-Nola,
Basilika S.
Tommaso, Grab
E4
Grumentum,
Grab G
Grumentum,
Grab O
KeszthelyFenékpuszta,
Grab 4 von 1963
Cimitile-Nola,
Basilika S.
Tommaso, Grab
E3
Ruvo di Piglia,
Grab 2
Fibellage
auf der linken
Schulter (sek.
verwendet)
Beigaben
Messer, Feuerstahl, Schnalle
(alles Eisen), Topf, Tierknochen
Geschlecht
Grabdatierung
männl.
frühmittelalterlich
?
Bronzeohrring, 2 bronzene
Dreischlaufenohrringe
weibl.
(arch.)
4./7. Jh.
?
-
?
4./7. Jh.
?
-
?
4./7. Jh.
?
-
?
4./7. Jh.
?
Bronzeohrring, Dreischlaufenohrring
weibl.
(arch.)
4./7. Jh.
?
Henkelkanne, Beinkamm
6./7. Jh.
?
-
weibl.
(arch.)
weibl.
(arch.)
linker
Unterarm (sek.
verwendet)
bronzenes Armband, eiserne
Kleidernadel, Perlen
Kind
frühe
KeszthelyKultur
?
Eisenarmring, 3 Henkelbecher
?
4./7. Jh.
?
2 Bronzeringibeln (Form 2a),
2 Bronzeohrringe, Perle
Mehrfachbestattung
7./8. Jh.
6./7. Jh.
Tabelle 5: Ausgewählte frühmittelalterliche Grabfunde mit Ringibeln als Beigabe (teilweise Archaika)
In Nordeuropa gehören Ringibeln mit eingerollten Enden zur Trachtausstattung
der Wikinger, welche etwa als Grabbeigaben an der Wende vom 9. zum 10. Jahrhundert n.
Chr. im Grab 956 aus Birka, Schweden bekannt sind95. Ihre Verbreitung zur Wikingerzeit reicht
von Schweden bis in die Landstriche zwischen Wolga und Oka96, mit einem Schwerpunkt auf
Gotland (7./8. bis über das 11. Jahrhundert hinaus) bzw. im Ostseeraum97.
In einem Gehöft eines Juweliers im russischen Velikij Posad aus der 2. Hälfte des
12.−13. Jahrhunderts n. Chr. wurden große Mengen an Bernsteinartefakten und Bronzegegenstände gefunden. Darunter beinden sich auch einige Ringibeln mit aufgerollten Enden,
die eine Herstellung dieses Fibeltyps im 12./13. Jh. n. Chr. erweisen98. W.-R. Teegen verweist schlussendlich noch darauf, dass die im Baltikum für das 11.−13. Jahrhundert typische
Ringibel teilweise bis in das 16./17. Jahrhundert weiterläuft und in Italien auch noch im
Hochmittelalter anzutreffen sind99.
schulze-dörrlamm 1991, 420 Abb. 46,4; hier in Anm. 157 auch die Primärliteratur zu diesem Gräberfeld. − Vgl.
auch Best 1990, 102 und Anm. 677 (mit Hinweis auf die Gräber der Wikingerzeit).
96
kat. Berlin, 300 Kat.Nr. 275 (Beispiele aus Staraja Ladoga, Russland).
97
carlsson 1988; müller-wille 1988, 756; teegen 1998, 341; RGA² XXV, 13−16 s. v. Ringibel (H. steuer).
98
tarasov 1990/91, 138 mit Abb. 6,4−8.5−17.
99
teegen 1998, 341 mit Hinweis auf: E. Brivkalne, Tervetes Saktas. Arh. un Etnogr. 11, 1974, 121−140 hier 139.
95
358
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
Schluss
Fassen wir noch einmal zusammen: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
tauchen bereits in der älteren Eisenzeit mit der rundstabigen Quere in Norddeutschland auf.
Nach einer längeren Unterbrechung inden sie sich wieder auf den britischen Inseln. Dort
lassen sich alle drei Formen bereits in der Spätlatènezeit bzw. in der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. fassen.
Eine weitere archäologische Unterbrechung ist dann in der mittleren Kaiserzeit
zu beobachten, ehe dann sowohl am Kontinent als auch auf den britischen Inseln die Formen wieder unvermittelt begegnen. Mit dem Wiederauftreten der Ringibeln ist frühestens
in der 1. Hälfte des 3. Jahrhunderts zu rechnen, die vorliegenden Befunde sprechen aber
erst für ein Auftreten ab etwa 260/270 n. Chr. In spätrömischer Zeit gehören sie bis in das 5.
Jahrhundert hinein zur Trachtausstattung der Bevölkerung, ohne dass sich dabei eine Differenzierung hinsichtlich der Geschlechterzuweisung abzeichnet. Nur die rhombische eiserne
Form (Form 1b) lässt sich als typische Mantelibel der Männer ansprechen, deren Verbreitung
und Datierung eine direkte Verbindung zur romanischen Männertracht erlaubt. Bedingt durch
ihre einfache Form und simplen Herstellung lassen sich die Formen bis weit ins Mittelalter
verfolgen.
Vorbemerkung zu den Fundlisten
Alle dem Verfasser zugänglichen kontinentalen Ringibeln wurden nach dem
Fundort erfasst und innerhalb der Form alphabetisch nummeriert; mehrere Fibelfunde derselben Form an einem Ort wurden ohne weitere Nummerierung mit fortlaufendem Alphabet
dem jeweiligen Fundort angeschlossen.
Von jeder Fibel wurde der äußere Durchmesser ermittelt, wobei ein „?“ für unvollständige Exemplare bzw. für nicht aus der Literatur eruierbarem Durchmesser steht.
Die englischen Ringibeln wurden in eine eigene Fundliste 5 − erstellt aus den
Arbeiten von Fowler 1960, simPson/hull 1979, hattatt 1982−1989, white 1988 und Mackreth
2011 mit geringfügigen Ergänzungen − zusammengestellt. Ausgenommen sind hier die Exemplare der Form 1a (Colchester, Icklingham, Longthorpe, Thistleton, Woodcock Hall?, Camerton, Canterbury, Scunthorpe, Stonea, Harlow, Snettisham, Fillingham, South Ferriby, Ashton,
Winterton, Stanwick und Lincoln), welche zur Verdeutlichung der Fundliste 1a derselben
nachgestellt wurden. Ringibeln in frühmittelalterlichen Kontexten (Gräber, Siedlungen etc.)
wurden, so eine eindeutige Datierung zu eruieren war in eine eigene Fundliste 6 aufgenommen. Ein Anspruch auf Vollständigkeit wurde hier nicht angestrebt.
Fundlisten
Fundliste 1a: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rhombischem
Bügelquerschnitt, Bronze (Form 1a)
1. Aquincum.
toPál 2003, 66 Taf. 71,2/2 (Dm. ca. 2,9 x 3,1 cm; Grab 2; als Fowler A klassiiziert).
2. Augsburg, Stadtgebiet.
Paul 2011, 55−56; 111 Taf. 6,C45 (Dm. 5,5 cm).
3. Bad Pyrmont, Quellopferfund.
a. teegen 1999, Liste 1,216 (Dm. 3,56 cm).
b. teegen 1999, Liste 1,217 (Dm. 3,63 cm).
c. teegen 1999, Liste 1,218 (Dm. 2,88 cm).
4. Bajót.
merczi 2000, 255 Taf. 1,3 (Dm. 2,5 cm).
5. Bátaszék.
péterfi 1993, 53−54 Taf. 4,2 = merczi 2000, 269 Nr. 37 (Dm. 3,3 cm; Grab 33).
359
Anton Höck
6. Belgrad (Singidunum).
a. Bojović 1983, 142 Taf. 31,309 = kat. singidunum Nr. 239 (Dm. 5,9 cm).
b. kat. singidunum Nr. 240 (Dm. 3,8 cm).
7. Bölcske.
gaál 2003, 66 Nr. 39 Abb. 4.4 = Fazekas 2008, 332 Nr. 117 (Dm. 3,1 cm).
8. Črnomelj, Sv. Duh.
mason 1998, 292; 296 Taf. 5,9 = kat. lJuBlJana Nr. 108.6 (Dm. 6 x 6,3 cm; Grab 23;
Verzierung).
9. Drnovo pri Krškem (Neviodunum).
a. Petru/Petru 1978, 55; 96 Nr. 41 Taf. 2,11 (Dm. 4,5 cm).
b. Petru/Petru 1978, 55; 96 Nr. 42 Taf. 2,12 (Dm. 3,5 cm).
c. Petru/Petru 1978, 56; 96 Nr. 50 Taf. 2,20 (Dm. 4,1 cm).
d. Petru/Petru 1978, 56; 96 Nr. 51 Taf. 2,21 (Dm. 6,2 cm).
e. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 80) Taf. 5,16 (Dm. 3,9 cm).
10. Dunapentele (Intercisa).
a. alFöldi 1957, 469 Abb. 98,2 = merczi 2000, 266 Nr. 6 (Dm. 2,4 cm).
b. alFöldi 1957, 470 Abb. 98,1 = merczi 2000, 266 Nr. 7 (Dm. 4,8 cm).
c. alFöldi 1957, 470 Abb. 98,3 = merczi 2000, 266 Nr. 8 (Dm. 4 cm).
11. Eining (Abusina).
gschwind 2004, 198; 382 Taf. 99,E41 (Dm. 4,8 x 5 cm).
12. Enns (Lauriacum).
a. JoBst 1975, 125; 217 Taf. 50,362 (Dm. 4,6 cm).
b. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,363 (Dm. 4,55 cm).
c. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,364 (Dm. 3 cm).
d. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,365 (Dm. 5,5 cm).
e. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,366 (Dm. 4,35 cm; Grabfund).
f. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,367 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 7
(Dm. 7,6 cm; eingepunzte Punkte).
13. Frauenberg bei Leibnitz.
a. steinklauBer 2002, 154−155; 203 Abb. 215,2 Taf. 16,F 62/4 (Dm. 2,4 cm; Grab F 62).
b. steinklauBer 2002, 154−155; Abb. 219 (Dm.?).
14. Fügenberg-Baumannwiesköpl.
aPPler 2010, 277 Abb. 208,9 (Dm. ca. 2,8 cm).
15. Gamprin-Schneller.
Beck 1951, 241 Abb. 11,3 = overBeck 1982, 102 Taf. 36,12 (Dm. 2,9 x 3,5 cm).
16. Gorsium.
a. gorsium 1987−1989, 375 Abb. 28,97 Taf. 57,97 (Dm. 4,7 cm).
b. gorsium 1998, 285 Taf. 12,78 = Merczi 2000, 269 Nr. 39 (Dm. 3,4 cm).
17. Innsbruck − Vill, Goarmbichl.
höck 2007, 217 Nr. 66.2 = Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck,
Inv.Nr. U 18.246/V 152 (Dm. 3,1 x 3,4 cm).
18. Keszthely-Fenékpuszta.
müller 2010, 206 Taf. 10,1 (Dm. 3,1 cm; Grab P14 von 1901).
19. Keszthely-Marktplatz.
a. sági 1960, 199 Abb. 12,18 (Dm. 3 cm; Grab 11).
b. hamPel 1905, 289 Abb. 697 (Dm.?; Form 1a). Fundort Keszthely allgemein.
20. Kő (Antianae?).
domBay 1957, 238−240 Abb. 46 (Lage) Taf. 31,7 = merczi 2000, 267 Nr. 13
(Dm. 3,2 x 3,5 cm; Grab 5).
21. Komitat Veszprem.
csirke/Palágyi 2005, 95 Nr. 53.124 = Fazekas 2008, 331 Nr. 88
(Dm. 2,4 cm; Querschnitt?).
22. Ljubljana (Emona), Hotel Graiser.
Petru 1972, 132 Nr. 133; 167 Taf. 93,21 (Dm. 4,5 cm).
23. Maladers-Tummihügel.
Festschr. grauBünden 147 Abb. 4 li. oben (Dm. 3,6 x 4,2 cm).
360
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
24. Mautern (Favianis).
a. Pollak 1993, 91; 220 Taf. 51,10 (Dm. 4,5 cm; Ost; Fundkomplex I).
b. groh/sedlmayer 2002, 335 Taf. 63,1233 (Dm.?).
25. Moosberg bei Murnau.
garBsch 1966, 80 Taf. 26,2 (Dm. max. 3,9 cm; Kerbschnittverzierung).
26. Mus. Celje.
a. sagadin 1979, 305−306; 319 (Nr. 78) Taf. 5,14 (Dm. 2,9 cm).
b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 99) Taf. 6,14 (Dm.?).
27. Mus. Maribor
sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 96) Taf. 6,11 (Dm. 4,8 cm).
28. Mus. Ptuj.
a. sagadin 1979, 305−306; 319 (Nr. 79) Taf. 5,15 (Dm. 3,1 cm).
b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 84) Taf. 5,20 (Dm. 5,1 cm).
c. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 85) Taf. 6,1 (Dm. 3,1 cm).
29. Pécs (Sopianae).
FüleP 1977, 29−30 Taf. 13/5 = merczi 2000, 267 Nr. 20 (Dm. 4,7 cm; Gräber R/151−163).
30. Petrušnja vas.
sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 98) Taf. 6,13 (Dm. 4,4 cm).
31. Pfyn (Ad Fines).
ad Fines 2003, 36 Taf. 8,787; ad Fines 2008, 93 (Dm. ca. 3,5 cm).
32. Pocking.
a. wandling 1991, 112 Abb. 80 re. unten (Dm. ca. 4 cm; Objekt 1 von 1990).
b. wandling 1991, 112 ohne Abb. (Dm.?; Objekt 1 von 1990).
33. Porolissum.
CoCiş 2004, 130; 210 Taf. 112,1579 (Dm. 3 cm).
34. Predjama.
a. korošec 1956, 62 Taf. 28,12 (Dm.?).
b. korošec 1956, 62 Taf. 28,15 (Dm.?).
c. korošec 1956, 62 Taf. 28,16 (Dm.?).
35. Ptuj.
a. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 93) Taf. 6,8 (Dm. 5 cm).
b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 94) Taf. 6,9 (Dm. 3,6 cm).
c. vomer-Gojkovič 1997, 309; 311 Taf. 5,50/1 = Fazekas 2008, 332 Nr. 114
(Dm. 5,2 x 5,6 cm; Grab 50; Verzierung).
d. Vomer-Gojković 2005, 56 Taf. 2,1 (Dm. 3 cm; Zgornji Breg, III. Mithräum).
e. vomer-Gojković 2005, 56 Taf. 2,2 (Dm. 3,1 cm; Zgornji Breg, Parz. 290).
36. Rankweil-Brederis.
Unpubliziert. Freundliche Mitteilung J. Pöll, Innsbruck (Dm. 4,2 x 4,6 cm; Siedlungsfund 2006).
37. Rifnik bei Šentjur.
CiGlenečki 1994, Taf. 4,3 (Dm. 3,2 x 3,8 cm).
38. Salona.
ivčević 2002, 267 Taf. 23,219 (Dm. ca. 2,4 cm).
39. Schleitheim (Iuliomagus).
simPson u. a. 1979, Taf. 57,17 = deschler-erB/wyPrächtiger 2010, 18; 58 Taf. 12,226 (Dm. 2,2 cm).
40. Sisak (Siscia).
a. koščević 1991, 65; 137 Taf. 24,352 (Dm. 4,1 cm).
b. koščević 1991, 65; 137 Taf. 24,353 (Dm. 2,8 cm).
c. koščević 1991, 65; 137 Taf. 24,355 (Dm. 5 cm).
d. koščević 2001, 138 Taf. 3,20 (Dm. 3,2 cm).
e. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 2,8 = Fazekas 2008, 331 Nr. 99 (Dm. 4,15 cm).
f. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 2,9 = Fazekas 2008, 331 Nr. 100 (Dm. 2,55 cm).
g. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,15 = Fazekas 2008, 332 Nr. 106 (Dm. 4,4 cm).
41. Slg. Kapsch.
PhiliPP 1989, 220 Nr. 289 Abb. S. 221 (Dm. 3,2 x 3,5 cm).
42. St. Pölten (Aelium Cetium).
kat. st. Pölten 43 Nr. 160 (Dm. 3 cm; Siedlungsfund).
361
Anton Höck
43. Székesfehérvár.
hamPel 1895, 288 Abb. 9 = merczi 2000, 266 Nr. 1 (Dm.?).
44. Szőny (Brigetio).
a. merczi 2000, 255 Taf. 1,4 (Dm. 4,7 cm; Kerbverzierung).
b. merczi 2000, 255 Taf. 1,5 (Dm. 4,1 x 4,4 cm).
c. merczi 2000, 255 Taf. 1,6 (Dm 3,5 cm).
45. Tác, Villa II.
Bánki 1965, 107 Taf. 34,3 = merczi 2000, 267 Nr. 14 (Dm.?).
46. Tordas.
Bánki 1967−68, 233 Abb. 12,2 Taf. 58,1 = merczi 2000, 267 Nr. 16 (Dm. 2,7 cm; Grab 1).
47. Wels (Ovilava).
sedlmayer 1995, 74; 181 Taf. 20,149 (Dm. 3,8 cm).
48. Wien 10, Unterlaa.
schmid 2010, 51; 122 Taf. 38,296 = adler-wölFl 2003, 63; 128 Taf. 12,9 (Dm. ca. 2,7 cm; Umland).
49. Wien (Vindobona).
gschwantler 1977, 266 Nr. M 132 (Dm. 3,7 cm).
50. Zirl.
Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 19.246
(Dm. 4,1 x 4,5 cm; Grab 2).
o. Nr. Großbritannien (Colchester, Icklingham, Longthorpe, Thistleton, Woodcock Hall?)
hawkes/hull 1947, 326 Abb. 59,5; hattatt 1982, 132 Abb. 57,114; Frere/JosePh 1974, 45 Abb.
24,12; kat. hattatt Abb. 199,114.652; Brown 1986, 35 Abb. 23,159. − Weitere Beispiele aus
Camerton, Canterbury, Scunthorpe, Stonea, Harlow, Snettisham, Fillingham, South Ferriby,
Ashton, Winterton, Stanwick und Lincoln bei mackreth 2001, 207−208 Nr. 3162.3089.14210−14
215.3168.3167.3171.3164.3159.3172.3113.3169.10004.12714 Taf. 143,3169 (Winterton).
Fundliste 1b: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rhombischem
Bügelquerschnitt, Eisen (Form 1b)
1. Augst (Augusta Raurica).
riha 1979, 209 Nr. 1835 = steidl 2000, Liste 1,22 (Dm. 4,1 cm).
2. Baláca.
csirke/Palágyi 2005, 42 Nr. 14.4.12 = Fazekas 2008, 331 Nr. 82 (Dm. 3,6 cm; Querschnitt?).
3. Bürgle bei Gundremmingen.
a. Bersu 1964, 60 Taf. 10,4; 20,1 = keller 1971, Abb. 58,8 (Dm. ca. 3,7 cm).
b. Bersu 1964, 60 Taf. 10,5; 20,2 = keller 1971, Abb. 58,9 (Dm. ca. 4,2 cm; Kerbverzierung).
4. Burghöfe (Sumuntorium).
Unpubliziert. Freundliche Mitteilung M. Mackensen, München
(Dm. 3,9 cm; Siedlungsfund 2006; Fd. Nr. 2006/3510).
5. Castelraimondo.
a. manzelli 1995, 314−315; 320 Abb. 8 Taf. 3,M99 (Dm. max. 5 cm; Bügelquerschnitt?).
b. manzelli 1995, 314−315; 320 Abb. 9 Taf. 3,M125 (Dm. 5 cm; Bügelquerschnitt?).
6. Cazis-Caschneras.
overBeck 1982, 160 Taf. 45,2 = Festschr. grauBünden 167; 168 Abb. 3,3 (Dm. max. 3,9 cm).
7. Drnovo pri Krškem (Neviodunum).
a. Petru/Petru 1978, 56; 96 Nr. 78 Taf. 3,16 (Dm. 4,1 cm).
b. Petru/Petru 1978, 96 Nr. 82 Taf. 3,19 (Dm. 5,2 cm).
c. Petru/Petru 1978, 96 Nr. 85 Taf. 3,23 (Dm. 5,4 cm).
8. Dunakömlőd (Lussonium).
szaBó 2011, 46 Nr. 36 (Dm. 4,8 cm).
9. Dunapentele (Intercisa).
a. salamon 1957, 366; 378 Nr. 50 Taf. 68,17 = merczi 2000, 267 Nr. 11 (Dm. 5,4 cm; Grab 41,
Gräberfeldteil XVII).
b. salamon 1957, 366; 377 Nr. 20 Taf. 68,14 = merczi 2000, 267 Nr. 9 (Dm. 4 x 4,7 cm).
c. salamon 1957, 366; 376 Nr. 16 Taf. 68,15 = merczi 2000, 267 Nr. 10 (Dm. 5 x 5,6 cm).
10. Eining (Abusina).
a. gschwind 2004, 198; 382 Taf. 99,E42 (Dm. 3,8 x 4,1 cm).
b. gschwind 2004, 198; 382 Taf. 99,E43 (Dm. 5,3 cm).
362
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
11. Faschendorf.
Polleres 2008, 98; 232 Taf. 22,201 (Dm. 4,6 cm; Komplex 12).
12. Frauenberg bei Leibnitz.
a. steinklauBer 2002, 154−155; 209 Abb. 215,3 Taf. 22,F 93/1 (Dm. 4,6 cm; Grab F 93).
b. steinklauBer 2002, 154−155; 233 Taf. 48,F 213/1 (Dm. 3,85 x 4,2 cm; Grab F 213).
13. Friedberg.
Zeitschr. Hist. Ver. Schwaben 73, 1979, 49 Abb. 11,5 = schmid 2008, 44; 148 Taf. 24A,1
(Dm. 4,7 cm).
14. Fügenberg-Baumannwiesköpl.
aPPler 2003, 15−16 Taf. 4,8 (Dm. ca. 3,3 cm).
15. Gradec über Podbočje.
guštin 1985, 150 Abb. 6,5 (Dm. 4,3 cm).
16. Győr (Arrabona).
szőnyi 1986, 17 Taf. 3,45/1 = merczi 2000, 269 Nr. 35 (Dm. 4,3 x 4,9 cm; Bügelquerschnitt
wahrscheinlich; Grab 45).
17. Halimba.
Burger 1968, 87 Abb. 46,11/1; 49,3 = merczi 2000, 267 Nr. 17 (Dm. 4,5 cm; Bügelquerschnitt
nach Abb. 49,3; Grab 11).
18. Hallstatt-Seeufer.
windholz-konrad 2003, 60; 127 Taf. 41,545 (Dm. 5,1 x 5,3 cm).
19. Hrušica bei Podkraj.
giesler 1981, 63; 164 Taf. 19,15 = CiGlenečki 1994, Taf. 1,4 (Dm. 4,2 cm).
20. Innsbruck-Amras.
höck 2011, 55 Abb. 5,E 1 = Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck,
Inv.Nr. U 19.267/9 (Dm. 3 cm).
21. Innsbruck-Wilten.
Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 18.640/FI/GI
(Dm. ca. 4,1 cm).
22. Keszthely-Dobogó.
a. sági 1960, 208 Abb. 29,16; 32 (Lage) = sági 1981, 13 Abb. 3,17 = merczi 2000, 268 Nr. 28
(Dm. 6 cm; Grab 12).
b. sági 1960, 212 Abb. 42,15; 45 (Lage) = sági 1981, 16 Abb. 5,5 = steidl 2000, Liste 1,26 =
merczi 2000, 268 Nr. 39 (Dm. 4,2 cm; Grab 24).
c. sági 1981, 35 Abb. 19,9 = Merczi 2000, 268 Nr. 32 (Dm. 4,7 cm; Grab 63).
d. sági 1981, 66 Abb. 51,1 = steidl 2000, Liste 1,25 = merczi 2000, 268 Nr. 34 (Dm. 4,4 cm; Grab 103).
23. Kirchheim bei München.
keller 1989, 223 Abb. 5,11 = steidl 2000, Liste 1,29 (Dm. 5,2 x 5,6 cm; Grab 11).
24. Klosterneuburg.
neugeBauer/neugeBauer 1986, 329; 339−340 Taf. 18,4 = Fazekas 2008, 332 Nr. 119
(Dm. ca. 4,2 cm; Bügelquerschnitt wahrscheinlich, “verdickte” Enden; Grab 16).
25. Kloten.
matter 2009, 37−38 Abb. 39,F42 (Dm. 4,5 cm; vormals verzinnt).
26. Kuzelin bei Donja Glavnica.
a. sokol 1994, Taf. 1,6 (Dm. 5,6 cm).
b. sokol 1994, Taf. 1,7 (Dm. 3,8 x 4 cm).
c. sokol 1994, Taf. 1,8 (Dm. 4,2 x 4,4 cm).
d. sokol 1997, Taf. 1,1 = Fazekas 2008, 332 Nr. 115 (Dm. 6,2 cm).
27. Lorenzberg bei Epfach.
a. werner 1969, 187 Taf. 39,36 = keller 1971, Abb. 58,2 (Dm. ca. 3 x 3,3 cm).
b. werner 1969, 187 Taf. 39,37 = keller 1971, Abb. 58,3 (Dm. ca. 2,7 x 2,9 cm).
c. werner 1969, 187 Taf. 39,38 = keller 1971, Abb. 58,4 (Dm. ca. 3,3 x 3,6 cm).
28. Martinj Hrib.
a. leBen/šuBic 1990, 318; 334 Taf. 2,13 (Dm. ca. 3,6 cm).
b. leBen/šuBic 1990, 318; 334 Taf. 17,280 (Dm. ca. 5 cm; Bügelquerschnitt?; verschollen).
29. Mautern (Favianis).
a. Pollak 1993, 91; 214 Taf. 41,9 (Dm. 6,1 x 6,6 cm; Ost; Streufund).
b. Pollak 1993, 91; 219 Taf. 49,11/2 (Dm. 6,2 cm; Süd; Grab 11).
363
Anton Höck
30. Moosberg bei Murnau.
a. garBsch 1966, 82 Taf. 26,4 = keller 1971, Abb. 57,14 (Dm. max. 3,8 cm).
b. garBsch 1966, 82 Taf. 26,5 = keller 1971, Abb. 57,12 (Dm. ca. 4,3 cm).
c. garBsch 1966, 82 Taf. 26,6 = keller 1971, Abb. 57,11 (Dm. max. 5,3 cm).
d. garBsch 1966, 82 Taf. 26,7 = keller 1971, Abb. 57,15 (Dm. max. 4,5 cm).
31. Mühlthal.
Pietsch 2000/01, 163−164 Abb. 2,9 (Dm. ca. 5 x 5,5 cm; Lesefund).
32. München-Denning.
czysz 1974, 21 Taf. 3,2 (Dm. 5 x 5,8 cm).
33. Mus. Ptuj.
a. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 81) Taf. 5,17 (Dm. 4,5 cm).
b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 83) Taf. 5,19 (Dm. 5 cm).
34. Páty.
ottományi 2007, 115 Abb. 101,2 (Dm. ca. 4−4,8 cm).
35. Petronell (Carnuntum).
cencic/schuh 2000, 208 Taf. 6,2 = JoBst 2001, 237; 235 Abb. 5 (Dm. max. 4,8 cm).
36. Pöchlarn, Schlosspark.
krenn u. a. 1996, 271 Abb. 195 re. oben (Dm. ca. 7 cm).
37. Predjama.
korošec 1956, Taf. 28,13 (Dm.?).
38. Ptuj.
a. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 95) Taf. 6,10 (Dm. 5 cm).
b. tušek 1997, 292; 296 Taf. 2,6/1 = Fazekas 2008, 332 Nr. 113 (Dm. ca. 5 cm; Grab 6).
39. Ribnica.
sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 82) Taf. 5,18 (Dm. 4,4 cm).
40. Sisak (Siscia).
a. leitner 1984, 236; 241 Taf. 1,1 (Dm. ca 4 cm).
b. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 2,10 = Fazekas 2008, 332 Nr. 101 (Dm. 5,2 cm).
c. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,11 = Fazekas 2008, 332 Nr. 102 (Dm. 4,5 cm).
d. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,12 = Fazekas 2008, 332 Nr. 103 (Dm. 5,2 cm).
e. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,13 = Fazekas 2008, 332 Nr. 104 (Dm. 3,5 cm).
f. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,14 = Fazekas 2008, 332 Nr. 105 (Dm. 4,3 cm).
41. Slg. Kapsch.
PhiliPP 1989, 220 Nr. 288 Abb. S. 221 (Dm. 4,6 x 5 cm).
42. Szentkirályszabadja.
a. csirke/Palágyi 2005, 71 Nr. 47.19 = Fazekas 2008, 331 Nr. 85 (Dm. ca. 6,2 cm; Querschnitt?).
b. csirke/Palágyi 2005, 71 Nr. 47.23 = Fazekas 2008, 331 Nr. 86 (Dm. 4,4 cm; Querschnitt?).
43. Tüskevár-Kőhányás-dűlő.
csirke/Palágyi 2005, 75 Nr. 50.2.1.1 = Fazekas 2008, 331 Nr. 87 (Dm. 4,25 cm; Querschnitt?).
44. Unterbiberg.
scheFzik/volPert 2003, 47; 77; 106 Taf. 10,18/3 (Dm. ca. 3,7 cm; Grab 18;
Bügelquerschnitt wahrscheinlich).
45. Unterhaching.
a. keller 1996, 133−134; 141 Abb. 7,2 (Dm. 3,6 cm; Grube 18).
b. keller 1996, 133−134; 141 Abb. 7,3 (Dm. 4 cm; Grube 18).
c. keller 1996, 133−134; 143 Abb. 7,4 (Dm. 3,8 cm; Grube 18).
d. keller 1996, 133−134; 141 Abb. 7,5 (Dm. 3,5 cm; Grube 18).
46. Unterradlberg.
neugeBauer 2001, 196; 252 Abb. 49,3958, Fn. 2 (Dm. 2,8 x 3,3 cm).
47. Wagna (Flavia Solva).
karl/modl/Porod 2009, 148 Nr. 836 (Dm. max. 3,9 cm).
48. Weßling-Frauenwiese.
Bender 2002, 149 Taf. 12,34 (Dm. 4,6 cm).
49. Westendorf.
czysz 1986, 264−266 Abb. 4,1a.2a (Dm. ca. 5,2 cm; Grab 4).
50. Wien 1, Albertina (Vindobona).
schmid 2010, 51; 121 Taf. 38,294 (Dm. ca. 4,3 cm; Grab 2; Bügelquerschnitt unsicher).
364
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
51. Wien 10, Unterlaa.
schmid 2010, 51; 122 Taf. 38,295 (Umland) = adler-wölFl 2003, 63; 128 Taf. 12,7 (Dm. ca. 5,5 cm).
Fundliste 2a: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rechteckigem/quadratischem
Bügelquerschnitt, Bronze (Form 2a)
1. Ajdovščina.
Pröttel 1996, 180 Abb. 51,12 (Dm. ca. 3,5 cm).
2. Arčar.
Genčeva 2004, 123 (Dm.?; Form?).
3. Augsburg.
keller 1971, 55−56; 230 Taf. 7,4 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 1 (Dm. 3,3 x 3,6 cm;
gekerbte Ränder und Strichverzierung).
4. Augsburg, Stadtbergen.
Unpubliziert. Freundliche Mitteilung M. Paul, Mus. Manching (Dm. max. 3,2 cm;
Kerbverzierung und eingeritztes Zahlzeichen VI).
5. Augst (Augusta Raurica).
a. riha 1979, 209 Taf. 69,1836 (Dm. 3,2 cm).
b. riha 1994, 180 Taf. 48,3017 (Dm. 2,8 cm; Kerbverzierung).
6. Avenches (Aventicum).
mazur 1998, 63−64 Taf. 24,370 (Dm. 3,7 cm).
7. Bad Pyrmont, Quellopferfund.
a. teegen 1999, Liste 1,214 (Dm. 5,7 cm).
b. teegen 1999, Liste 1,215 (Dm. 3,52 cm).
8. Balzers-Runder Bühel.
Bill 1983, 28 Abb. 15,3 = kat. klagenFurt 84 Nr. 165 (Dm. 4,1 cm).
9. Bas-Rhin.
Url: http:www.instrumentum-europe.org/Artefacts/result.php?id=FIB-4375&ind:penan...
(Zugriff: 18.11.2011)) = Nr. 5 (Dm. 3,6 cm; Verzierung).
10. Basse-Yutz.
Pietruk 2005, 140 Taf. 60,299 (Dm. 3,5 x 3,7 cm).
11. Bayard-sur-Marne (Haut-Marne).
lePage 1978, Abb. 10,172 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 11 (Dm.?; Form?).
12. Benningen.
Fundber. Schwaben 18/2, 1967, 83 Taf. 105,G (Dm. 4,4 cm; Form 2?a).
13. Bordesholm.
saggau 1981, 119 Taf. 114,2873a (Dm. 3,6 x 4 cm; Urne 2873).
14. Breisach am Rhein.
klein u. a. 1987, 21 Abb. 11,3 (Dm. ca. 2,7 x 3 cm; Verzierung).
15. Butzweiler.
kat. trier 302 Nr. 156m Abb. S. 301 (Dm. 3,2 cm; Rahmen und Nadel mit kleinem Kerbmuster;
Bügelquerschnitt fast rundlich).
16. Carnac.
miln 1877, 125 Taf. 3,3 auf S. 127 = Fowler 1960, 175 = galliou 1977, 32 Anm. 8; 34 = cotten
1985, 351 = steidl 2000, Liste 1,2 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 12 (Dm.?; laufende Spirale).
17. Čepna.
sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 91) Taf. 6,7 (Dm.?; Bügelquerschnitt fast rundlich).
18. Cerovec.
sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 90) Taf. 6,6 (Dm. 2,9 cm).
19. Châteaubleau.
PhiliPPe 2000, 186 Abb. 82,557 Liste Nr. 13 (Dm. 3,15 cm; Kerbverzierung).
20. Clavier, Vervoz.
witvrouw/witvrouw 1976, Abb. 20,5 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 8 (Dm.?; Form?).
21. Corseul.
le cloirec 2001, 73−74 Abb. 20,112 (Dm. 2 cm; Verzierung).
22. Csákvár.
salamon/Barkóczi 1971, 39; 64 Abb. 6,14 = merczi 2000, 267 Nr. 18 (Dm. ca. 4 cm; Grab 5;
Strichverzierung).
365
Anton Höck
23. Dieue-sur-Meuse.
guillaume 1974/5, 277 Abb. 38,162/2 = steidl 2000, Liste 1,3 (Dm. 2,4 cm; Grab 162;
Kerbverzierung).
24. Drnovo pri Krškem (Neviodunum).
a. Petru/Petru 1978, 55; 96 Nr. 40 Taf. 2,10 (Dm. 5,5 cm; Verzierung).
b. Petru/Petru 1978, 55; 96 Nr. 43 Taf. 2,13 (Dm. 2,7 cm).
25. Dunapentele (Intercisa).
alFöldi 1957, 465 Abb. 98,4 = merczi 2000, 266 Nr. 5 (Dm. 2,5 x 2,8 cm).
26. Eggolsheim.
a. Bayer. Vorgeschbl. Beih. 8 (München 1995) Abb. 115,6 = haBerstroh 2000, 59; 178
Taf. 38,17 (Dm. 4 cm; Pfostenbau C).
b. haBerstroh 2000, 59; 177 Taf. 38,15 (Dm. 3,2 cm; Pfostenbau B).
27. Eining (Abusina).
gschwind 2004, 198; 382 Taf. 99,E40 (Dm. 4,9 cm).
28. Enns (Lauriacum).
a. JoBst 1975, 125; 217 Taf. 49,358; 72,358 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 7 (Dm. 5,5 cm).
b. JoBst 1975, 125; 217 Taf. 49,359 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 7 (Dm. 3,25 cm).
c. JoBst 1975, 125; 217 Taf. 50,360 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 7 (Dm. 3,45 cm;
Kerbverzierung).
d. kloiBer 1957, 87 Taf. 49,13 (Dm. max. 3 cm; Ziegelfeld, Grab 21/1952).
29. Esztergom.
merczi 2000, 255 Taf. 1,2 (Dm. 4,3 x 4,7 cm).
30. Feked-Freithal-dűlő.
Fazekas 2007a, Taf. 4,2 = Fazekas 2008, 330 Nr. 5; 3331 Nr. 89 Taf. 1,5 (Dm. 3,2 cm; Grab 4;
Kerbverzierung).
31. Frauenberg bei Leibnitz.
a. steinklauBer 2002, 154−155; 198−199 Abb. 218 Taf. 11,F 44/1 (Dm. 2,7 x 3 cm; Grab F 44;
Kerbverzierung).
b. steinklauBer 2002, 154−155; 198−199 Abb. 218 Taf. 11,F 44/2 (Dm. 2,7 x 2,85 cm; Grab F 44;
Kerbverzierung).
c. steinklauBer 2002, 154−155; 203 Abb. 215,1 Taf. 16,F 62/3 (Dm. 2,4 cm; Grab F 62;
Kerbverzierung).
32. Fritzlar-Geismar.
Best 1990, 102 Abb. 44,3 (Dm. 2,5 cm; Randkerben).
33. Froitzheim.
a. BarField 1968, 94 Nr. 7 Abb. 34,21 = steidl 2000, Liste 1,4 (Dm. ca. 3 cm;
Kreisaugenverzierung, Sonderform).
b. BarField 1968, 94 Nr. 8 Abb. 34,25 = steidl 2000, Liste 1,5 (Dm. ca. 2,4 x 2,8 cm).
c. BarField 1968, 94 Nr. 9 (Dm.?).
34. Gödrekeresztúr.
seres 1995, 19−20 Taf. 10,9 = merczi 2000, 269 Nr. 38 = Fazekas 2008, 330 Nr. 6 (Dm. 2,9 cm;
Sonderform: Querschnitt trapezförmig; Grab 7).
35. Grünwald.
keller 1971, 55−56; 251 Taf. 29,9 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 2 (Dm. 3,7 cm).
36. Guer.
galliou 1977, 33 Abb. 1,B = galliou 1983, 266 Abb. 75,B = galliou 2005, 347−348 Abb. 104,B =
steidl 2000, Liste 1,6 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 14 (Dm. ca. 4 cm; Grab 277).
37. Győr (Arrabona).
szőnyi 1974, 21 Abb. 11,10 = merczi 2000, 267 Nr. 19 (Dm. 5,1 x 5,6 cm).
38. Hamburg-Fuhlsbüttel.
tischler 1954, Taf. 8,66/b (Dm. ca. 2,6 cm; Grab 66) = Fowler 1964, 150.
39. Hohenstein.
kat. götterwelten 180 Abb. (Dm.?; umlaufende Kerbenreihen).
40. Holzhausen.
garBsch 1984, 108 Abb. 4,2 = steidl 2000, Liste 1,8 (Dm. ca. 3,75 x 4,5 cm).
41. Hürth-Hermülheim.
gottschalk 2007, Abb. 27,14/2 (Dm. 3,9 cm; Grab 14; Kerbverzierung).
366
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
42. Kallnach.
ettlinger 1973, 133 Taf. 15,14 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 30 (Dm. ca. 2,85 cm; Kerbverzierung).
43. Kapersburg.
steidl 2000, 34; 254 Taf. 62,85/4 (Dm. max. 4,3 cm).
44. Kapfenberg.
karl/modl/Porod 2009, 148 Nr. 838 (Dm. 2,6 cm).
45. Keszthely-Dobogó.
sági 1981, 51 Abb. 34,8 = merczi 2000, 268 Nr. 33 (Dm. 2,2 cm; Grab 87).
46. Keszthely-Fenékpuszta.
müller 2010, 146; 206 Taf. 96,18 (Dm. 2,7 cm; Grab 127B von 2000).
47. Kindsbach, Großer Berg.
Bernhard 1987, 64 Abb. 17,6 (Dm. 3,2 cm).
48. Klosterneuburg.
uBl 1979, 110 Abb. 12 re. (Dm. ca. 2,7 cm; Kerbverzierung).
49. Kugelstein, Deutschfeistritz.
Pichler 1887, 110 Taf. zur Seite 108,5 re. = Bauer 1997, 128; 133 (Dm. 3,3 cm; an Ringibel
mit Ansatz eingehängt; Kerbverzierung; heute verschollen).
50. Kuzelin bei Donja Glavnica.
a. sokol 1994, Taf. 1,4 (Dm. 3 cm; gerillter Bügelquerschnitt).
b. sokol 1994, Taf. 1,5 (Dm. 3,6 x 4 cm).
51. Lavoye.
chenet 1926, 237−238 Abb. 1,E = steidl 2000, Liste 1,9 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 15
(Dm. ca. 3,2 cm; Grube; Verzierung).
52. Le Hérapel.
a. Pietruk 2005, 140−141 Taf. 61,303 (Dm. 2,6 x 3,3 cm).
b. Pietruk 2005, 140 Taf. 61,301 (Dm. 3,2 x 3,4 cm; Verzierung; Fundort?).
53. Liberchies, Les Bons Villers.
Feugère 1985, 421 mit Anm. 477 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 9 (Dm.?; Form?).
54. Lich-Arnsburg.
steidl 2000, 34; 260 Taf. 65,90/3 (Dm. 5,4 cm; Kerbverzierung).
55. Liévin (Pas-de-Calais).
roger 1967, 751 Abb. 8 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 16 (Dm. ca. 4 cm; Grab 9; Kerbverzierung).
56. Lorenzberg bei Epfach.
werner 1969, 185 Taf. 39,35 (Dm ca. 2,3 x 2,7 cm).
57. Mauer an der Url.
a. Pollak 1988, 173; 179 Taf. 16,4 (Dm. 3,8 cm; Ost; Kerbverzierung).
b. Pollak 1988, 168; 179 Taf. 9,3 (Dm. 3,8 cm; Süd; Grab 39).
58. Mautern (Favianis).
Pollak 1993, 91; 217 Taf. 47,5 (Dm. 4 x 4,3 cm; Süd; Grab 5).
59. Meaux.
kat. meaux 165 Nr. 514 = PhiliPPe 2000, 186 Abb. 82,558 Liste Nr. 17 (Dm. 3,4 cm; Kerbverzierung).
60. Monceau-le-Neuf.
Pilloy 1912, Taf. 7,12 (Dm.?; Form?).
61. Moosberg bei Murnau.
garBsch 1966, 80 Taf. 26,1 (Dm. max. 3,8 cm).
62. Mühlthal.
Pietsch 2000/01, 163−164 Abb. 2,10 (Dm. ca. 3,6 cm; Lesefund).
63. Mus. Gorizia.
Unpubliziert? (Dm.?).
64. Mus. Ptuj.
a. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 86) Taf. 6,2 (Dm. 2,9 cm).
b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 87) Taf. 6,3 (Dm. 4,1 cm; Kerbverzierung).
c. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 92) Taf. 6,15 (Dm.?).
65. Nürtingen − Oberensingen.
kolBus 2001, 637 Abb. 109,7 (Dm. 3 cm).
66. Pelm, „Judenkirchhof“.
henrich 2006, 54−55; 185 Taf. 102,554 (Dm. 4 cm; Verzierung).
367
Anton Höck
67. Petronell (Carnuntum).
groller 1909, 77 Abb. 30,5 (Dm. ca. 3,3 cm).
68. Ptuj.
a. mikl-curk 1966, 57 Taf. 5,3 = steidl 2000, Liste 1,11 (Dm. ca. 3,4 cm; Enden verdickt?;
Gräberfeld).
b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 97) Taf. 6,12 (Dm. 3,5 cm; Kerbverzierung).
69. Quelkhorn.
waller 1959, 21 Taf. 29,58 (Dm. 5,3 cm; Grabfund) = Fowler 1964, 150.
70. Rannersdorf, Flur Groggenfeld.
schrettle/tsironi 2007, 281 Taf. 48,2 (Dm. ca. 2,6 cm).
71. Runde Berg bei Urach.
koch 1991a, 71−72 Taf. 19,2 = koch 1991b, Abb. 36,4 (Dm. ca. 3,4 cm; Verzierung).
72. Saalburg.
Böhme 1972, 46; 112 Taf. 31,1226 = steidl 2000, 279 Taf. 76,12 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 3 (Dm. 3,9 cm).
73. Ságvár.
Burger 1966, 103 Abb. 96,38 = steidl 2000, Liste 1,13 = schmidt 2000, 362; 401 = merczi 2000,
267 Nr. 15 (Dm. 2,8 cm; Kerbverzierung; Grab 38).
74. Saint-Malo, Alet (Ille-et-Vilaine).
galliou 1975, 80 Abb. = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 19 (Dm.?).
75. Saint-Servan-sur-Mer (Ille-et-Vilaine).
cotten 1985, 353 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 20 (Dm.?; Form?).
76. Saladorf, Gem Würmla.
Blesl/hermann 2005, 125 Abb. Mitte re. (Dm.?; Grab Verf. 1774).
77. Salona.
a. ivčević 2002, 267 Taf. 23,220 (Dm. ca. 3 x 3,4 cm).
b. ivčević 2002, 267 Taf. 23,221 (Dm. ca. 3,7 cm).
78. Samson.
del marmol 1859−1860, 364 Taf. 4,2 (Dm. ca. 4,5 cm; Querschnitt?).
79. Seebruck (Bedaium).
Burmeister 1998, 188; 238 Taf. 94,804 (Dm. 3,4 cm; Verzierung).
80. Sisak (Siscia).
a. leitner 1984, 236; 241 Taf. 1,2 (Dm. ca. 2,2 cm; Kerbverzierung).
b. leitner 1984, 236; 241 Taf. 1,3 (Dm. ca. 3,5 cm).
c. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,1 = Fazekas 2008, 331 Nr. 92 (Dm. 4,6 cm; Verzierung).
d. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,2 = Fazekas 2008, 331 Nr. 93 (Dm. 2,3 cm).
e. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,3 = Fazekas 2008, 331 Nr. 94 (Dm. 2,8 cm).
81. Sognolles-en-Montois.
PhiliPPe 2000, 186 Abb. 82,556 Liste Nr. 21 (Dm. 3,4 cm; Kerbverzierung).
82. Somogyszil.
a. Burger 1979, 27 Abb. 17 (Lage) Taf. 5,27/2 = steidl 2000, Liste 1,15 = merczi 2000, 267 Nr. 22
(Dm. 4,9 cm; Material?; Grab 27).
b. Burger 1979, 29 Abb. 22 (Lage) Taf. 6,34/11 = steidl 2000, Liste 1,16 = merczi 2000, 268 Nr. 23
(Dm. 2,3 cm; Bügelquerschnitt?; Grab 34).
c. Burger 1979, 52 Taf. 21,120/1 = steidl 2000, Liste 1,14 = merczi 2000, 268 Nr. 25
(Dm. 5,4 cm; Grab 120?).
83. Tominčeva jama.
Pröttel 1996, 179 Abb. 49,10 (Dm. ca. 4,8 cm).
84. Tongeren.
vanvinckenroye 1984, 24 Taf. 31,2 = steidl 2000, Liste 1,17 (Dm. ca. 4,2 cm; Grab 11).
85. Tonovcov grad.
CiGlenečki 2008, Abb. 18,6 (Dm. ca. 2,2 cm).
86. Trier?.
kat. trier 302 Nr. 156l Abb. S. 301 (Dm. 4,5 cm; Verzierung).
87. Troyes.
le clert 1898, 62 Nr. 165 Taf. 18,165 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 22 (Dm. ca. 2,6 cm; Verzierung).
88. Tutrakan.
Genčeva 2004, 123; 192 Taf. 28,6 (Dm. 2,3 x 2,5 cm; Bügelquerschnitt fast rundlich).
368
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
89. Vermand, Marteville.
loizel/coquelle 1977, 183 Abb. 96 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 23 (Dm. 2,5 cm; Kerbverzierung;
Grab 71/18).
90. Volders − Himmelreich.
sinnhuBer 1949, 23 Taf. 4,1 oben = Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U
18.228/H 112 (Dm. 5,2 x 5,4 cm).
91. Wagna (Flavia Solva).
a. kroPF/nowak 1998/1999, 166 Taf. 76,432 (Dm. 2,8 cm; Kerbverzierung).
b. kroPF/nowak 1998/1999, 166 Taf. 76,433 (Dm. ca. 4,2 cm).
c. karl/modl/Porod 2009, 148 Nr. 837 (Dm. 3,1 cm).
92. Weßling.
keller 1971, 55−56; 264 Taf. 43,22 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 4 (Dm. 3,6 cm;
Kerbverzierung; Grab 23 (?)).
93. Winningen.
kiessel 2009, 374; 441 Taf. 31,2 (Dm. 3,5 cm; Verzierung).
94. Worms, Maria Münster 1896 und 1897.
grünewald/hahn 2006, 304−305 Nr. R 3688 (Dm. 3,9 cm; Grab 95).
95. Xanten (Colonia Ulpia Traiana).
Boelicke 2002, 133 Taf. 54,1141 (Dm. 3,7 x 4,1 cm; Bügelquerschnitt bandförmig).
96. Zengővárkony.
domBay 1957, 213 Abb. 25 (Lage) Taf. 18,2 = merczi 2000, 267 Nr. 12 (Dm. 2 x 2,2 cm; Grab 16).
Fundliste 2b: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rechteckigem/quadratischem
Bügelquerschnitt, Eisen (Form 2b)
1. Altendorf.
a. Pescheck 1978, 26; 137 Taf. 5,7 = haBerstroh 2000, 59; 141 Taf. 5,8 (Dm. 4,3 cm; Grab 25).
b. Arch. Jahr Bayern 1998 (Stuttgart 1999) Abb. 81,4 = Bayer. Vorgeschbl. Beih. 14 (München
2001) Abb. 59,2 = siegmüller 2004/05, 225; 244 Abb. 20,18 (Dm. 3,4 cm).
2. Augsburg-Göggingen.
gairhos 2008, 87. Freundliche Mitteilung M. Paul, Mus. Manching (Dm.?).
3. Augst (Augusta Raurica).
riha 1979, 209 Taf. 69,1834 (Dm. 4,4 cm).
4. Babarc.
Fazekas 2007b, 77; 82 Taf. 1,2 = Fazekas 2008, 331 Nr. 81 (Dm. ca. 4,5 cm).
5. Belgrad (Singidunum).
Bojović 1983, 141 Taf. 31,308 (Dm. 5,2 cm).
6. Burghöfe (Sumuntorium).
Unpubliziert. Freundliche Mitteilung M. Mackensen, München (Dm. 3,8 cm; Siedlungsfund
2004; Fd. Nr. 2004/14).
7. Enns (Lauriacum) − Steinpaß-Ost, Schottergrube.
kloiBer 1963, 144 Taf. 3 = JoBst 1975, 125; 217 Nr. 361 (Dm. 5,35 cm; Grab 27/1962).
8. Frauenberg bei Leibnitz.
a. steinklauBer 2002, 154−155; 215 Taf. 28,F 119/1 (Dm. 2,7 cm; Grab F 119).
b. steinklauBer 2005, 155 Anm. 116 (Dm.?; unpubliziert; Form?).
9. Fundort unbekannt.
Pietruk 2005, 140 Taf. 61,302 (Dm. 3,7 x 4,1 cm).
10. Halbturn.
kaus/Prost 1990, 615 Abb. 1,1 = steidl 2000, Liste 1,23 = stuPPner 2004, 36 Abb. 22 re. =
Fazekas 2008, 332 Nr. 119 (Dm. 6 cm; Grab 1).
12. Knallwand in der Ramsau.
steinklauBer 2005, 155 (hier fälschlich unter der Nummer K88 geführt); 173 Taf. 9,K90
(Dm. 3 x 3,3 cm; Kerbverzierung).
13. Kuzelin bei Donja Glavnica.
sokol 1997, Taf. 1,2 = Fazekas 2008, 332 Nr. 116 (Dm. 6,2 x 6,6 cm).
13. Lengfelden.
hell 1972/73, 221 Abb. 3,4 (Dm. ca. 5 cm; Typ?, Enden umgebogen? = Fowler D).
369
Anton Höck
14. Moosberg bei Murnau.
garBsch 1966, 82 Taf. 26,3 = Keller 1971, Abb. 57,13 (Dm. ca. 3 cm; Kerbverzierung).
15. Mus. Ptuj.
sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 89) Taf. 6,5a (Dm. 5,7 cm).
16. Oudenburg.
mertens/imPe 1971, 210 Taf. 61,196/2 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 10 (Dm. 3,2 x 3,7 cm; Grab 196).
17. Perchtoldsdorf − Aspetten.
talaa/herrmann 2004, 62−63; 134 Abb. 33,1 Taf. 9,8 (Dm. 4,5 cm; Grab Objekt 26).
18. Rhenen.
Böhme 1974, 268 Taf. 59,10 = steidl 2000, Liste 1,30 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 28 (Dm. ca.
5,2 cm; Grab 818).
19. Riegersburg.
Bauer 1997, 84; 101 Taf. 28,R 396 (Dm. 5,25 cm; Verzierung?).
20. Saalburg.
Böhme 1972, 46; 112 Taf. 31,1227 = steidl 2000, 279 Taf. 76,13 (Dm. 4,4 cm).
21. Somogyszil.
Burger 1979, 56−57 Abb. 86 (Lage) Taf. 23,134/1 = steidl 2000, Liste 1,32 = merczi 2000, 268
Nr. 26 (Dm. 4,9 cm; Grab 134).
22. Sisak (Siscia).
a. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,4 = Fazekas 2008, 331 Nr. 95 (Dm. 4,3 cm).
b. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,5 = Fazekas 2008, 331 Nr. 96 (Dm. 4,1 cm).
c. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 2,6 = Fazekas 2008, 331 Nr. 97 (Dm. 5,5 cm).
d. wiewegh 2003, 76; 80−81 Taf. 2,7 = Fazekas 2008, 331 Nr. 98 (Dm. 3,4 cm).
23. Tonovcov grad.
CiGlenečki 2008, Abb. 18,7 (Dm. ca. 2,8 x 3,2 cm).
24. Unterradlberg.
neugeBauer 2001, 196−198; 240 Abb. 36,7 (Dm. 3,4 x 3,6 cm; Grab Verf. 3193, Pl. 3).
25. Wagna (Flavia Solva).
kroPF/nowak 1998/1999, 166 Taf. 76,434 (Dm. ca. 3,9 cm).
26. Wartau.
Primas u. a. 2001, 83; 149 Taf. 32,433 (Dm. 4,2 cm).
27. Wien 10, Unterlaa.
schmid 2010, 51; 122 Taf. 38,297 (Umland) = adler-wölFl 2003, 63; 128 Taf. 12,8 (Dm. ca. 5,5 cm).
28. Zähringer Burgberg.
steuer 1989, 173 Abb. 5,1 (Dm. ca. 2,1 x 2,6 cm).
29. Sanzeno.
Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 13.457
(Dm. 4,5−4,9 cm; randliche Kerbverzierung).
Fundliste 2c: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rechteckigem/quadratischem
Bügelquerschnitt, Silber (Form 2c)
1. Ócsa.
salamon 1959, 78 Taf. 6,5 = merczi 2000, 269 Nr. 40 (Dm.?).
Fundliste 3a: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rundem Bügelquerschnitt,
Bronze(Form 3a)
1. Apulum.
CoCiş 2004, 130; 210 Taf. 112,1582 (Dm. 3,7 cm).
2. Arneburg.
kuPka 1917, 177 Abb. 10c = heynowski 1998, Liste 1 (Dm. ca. 2,3 x 3,1 cm; zerstörtes Grab).
3. Arras.
hurtrelle 1984, Abb. 29,51 (Dm. ca. 3 x 3,5 cm).
4. Aub − Baldersheim.
hoFFmann 2004, 44; 166 Taf. 2,9 (Dm. max. 3 cm).
370
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
5. Augst (Augusta Raurica).
riha 1979, 209 Nr. 1837 = steidl 2000, Liste 1,1 (Dm. ca. 3,9 cm; Form?: Bügelquerschnitt
kantig, bandförmig).
6. Bad Pyrmont, Quellopferfund.
a. teegen 1999, Liste 1,219 (Dm. 2,1 cm).
b. teegen 1999, Liste 1,220 (Dm. 3,76 cm).
c. teegen 1999, Liste 1,221 (Dm. 3,12 cm).
7. Emmerstedt.
wendorFF 1983, 222; 292 Abb. 34,11 = tuitJer 1986, 123 Abb. 1,e = heynowski 1998, Abb. 1,7
Liste 9 (Dm. 3,8 cm; Grab 118).
8. Fundort unbekannt.
a. Pietruk 2005, 140 Taf. 61,300 (Dm. 2,8 x 3 cm; Verzierung).
b. url: http://www.instrumentum-europe.org/Artefacts/result.php?id=FIB-4375&ind:penan...
(Zugriff: 18.11.2011)) = Nr. 4, Frankreich (Dm.?).
9. Hamfelde.
a. Bantelmann 1971, 82 Taf. 5,39b (Dm. ca. 2,8 cm; Grab 39).
b. Bantelmann 1971, 108 Taf. 30,239a (Dm. ca. 2,4 cm; Grab 239).
c. Bantelmann 1971, 142 Taf. 75,502a = steidl 2000, Liste 1,7 (Dm. ca. 2,4 cm; Grab 502).
10. Hornbek.
rangs-Borchling 1963, 27; 135 Taf. 709,665/c (Dm. ca. 2,1 cm; Grab 665).
11. Husby.
raddatz 1974, 53 Taf. 131,671c (Dm. 3,6 cm; Grab 671).
12. Kemating.
klose 1925, 91 Abb. 5,1 (Dm.?; Form 3?a).
13. Keszthely-Fenékpuszta.
müller 2010, 143; 206 Taf. 95,14 (Dm. 2,5 x 3,2 cm; Grab 120 von 2000).
14. Landgemeinde bei Questenberg.
grimm 1930, 95 Taf. 16,1 = tuitJer 1986, 123 Abb. 1,f (Dm. ca. 4,6 cm).
15. Liberchies.
weinkauF 2008, 117 Abb. 51,189 (Dm. 4,5 cm).
16. Lindau.
Becker 1903, 58−60 Taf. 4,34 = heynowski 1998, Liste 21 (Dm.?; aus Urnengräbern).
17. Martigny (Forum Claudii Vallensium).
rey-vodoz 1986, 168 Taf. 13,213 (Dm. ca. 3 x 3,3 cm; Bügelquerschnitt kantig).
18. Nienburg.
tuitJer 1986, 123 Abb. 1,d = tuitJer 1987, 39; 137 Taf. 36,4 = heynowski 1998, Liste 25
(Dm. ca. 2,8 x 3,4 cm; zerstörtes Grab).
19. Pfaffenhofen − Trappeleacker.
Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 18.457 (Dm. 3,5 x 3,9 cm).
20. Pléhérel (Armorique).
galliou 1977, 33 Abb. 1,A = galliou 1983, 266 Abb. 75,A = galliou 2005, 347−348 Abb. 104,A
=
simPson u. a. 1979, 329 = steidl 2000, Liste 1,10 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 18 (Dm. ca. 3,2
cm; Grabfund?).
21. Sisak (Siscia).
koščević 1991, 65; 137 Taf. 24,354 (Dm. 6,8 cm).
22. Szentendre.
maróti/toPál 1980, 114 Abb. 18,1 = merczi 2000, 268 Nr. 27 (Dm. ca. 2 cm; Grab 60).
23. Tongeren.
a. vanvinckenroye 1984, 72 Taf. 72,16 = steidl 2000, Liste 1,18 (Dm. ca. 3,1 cm; vergoldet; Grab 111).
b. vanvinckenroye 1984, 142 Taf. 123,5 = steidl 2000, Liste 1,19 (Dm. ca. 3,6 cm; Grab 283).
24. Triesen-Meierhof.
overBeck 1982, 118 Taf. 39,4 (Dm. ca. 3,6 cm).
25. Vireux-Molhain.
lémant 1985, 8 Abb. 12,1 = steidl 2000, Liste 1,20 (Dm. 3,4 cm; Grab 8).
26. Werneck-Zeuzleben.
hoFFmann 2004, 44; 213 Taf. 43,6 (Dm. 4,1 x 4,2 cm).
27. Wien 1, Albertina (Vindobona).
schmid 2010, 51−52; 121 Taf. 38,293 (Dm. 4,3 cm; Grab 236A).
371
Anton Höck
28. Zell-Alteburg.
gilles 1985, 49; 216 Taf. 26,2; 40,2 (Dm. ca. 2,8 cm; Sonderform).
Fundliste 3b: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rundem Bügelquerschnitt,
Eisen (Form 3b)
1. Altendorf.
siegmüller 2004/05, 225; 243 Abb. 13,8 (Dm. ca. 4,2 cm).
2. Beška.
marijanski-manojlović 1987, 40 Taf. 15,13/1 (Dm. 5,6 cm; Grab 13).
3. Braives.
massart 1981, 91 Abb. 35,17 (Dm. 3 cm; Bügelquerschnitt wahrscheinlich).
4. Budapest-Gazdagrét.
zsidi 1987, 58 Abb. 14,108/1 = merczi 2000, 269 Nr. 36 (Dm. ca. 5 cm; Bügelquerschnitt
wahrscheinlich; Grab 108).
5. Hamfelde.
Bantelmann 1971, 140 Taf. 72,487a (Dm. ca. 2,8 cm; Grab 487).
6. Jadersdorf − Kappele.
Felgenhauer-schmiedt 1993, 34 Taf. 36,1 (Dm. 4,6 cm).
7. Keszthely-Dobogó.
a. sági 1960, 210 Abb 42,3; 43 (Lage) = sági 1981, 16 Abb. 4,12 (Dm.?; schlecht erhalten; Grab 22).
b. sági 1960, 214 Abb. 53,7; 54 (Lage) = sági 1981, 19 Abb. 5,23 = merczi 2000, 268 Nr. 30 (Dm.
5 cm; Grab 33).
c. sági 1981, 26 Abb. 12,1 = steidl 2000, Liste 1,27 = merczi 2000, 268 Nr. 31 (Dm. 4,5 cm; Grab 53).
8. Keszthely-Marktplatz.
sági 1960, 199 Abb. 12,11 = steidl 2000, Liste 1,28 (Dm. 4,6 cm; Grab 7).
9. La Guardia, Alcorisa.
erice lacaBe 1995, 210 Nr. 576 Taf. 71,576 (Dm. 5 cm).
10. Pritzier.
a. schuldt 1955, 97 (Dm.?; Grab 276).
b. schuldt 1955, 97 (Dm.?; Grab 717).
c. schuldt 1955, 97 (Dm.?; Grab 779).
d. schuldt 1955, 97 (Dm.?; Grab 844).
e. schuldt 1955, 97 Abb. 526 (Dm. 5,4 cm; Grab 896).
11. Somogyszil.
Burger 1979, 52 Abb. 76 (Lage) Taf. 20,117/1 = steidl 2000, Liste 1,31 = merczi 2000, 268 Nr. 24
(Dm. 4,1 cm; Grab 117).
Fundliste 4: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden, Bügelquerschnitt, Form und/oder
Material fraglich
1. Arlon.
rieckhoFF 1975, 75 Anm. 533 (Form 3a?).
2. Balatonaliga.
salamon 1957, 366 Anm. 20 (Dm?; Grabung 1951; unpubliziert?).
3. Feldioara.
CoCiş 2004, 210 Nr. 1583 (Dm. 3,9 cm; kann auch Omegatyp sein, da Cociş diesen Typ
zusammenfasst!).
4. Keszthely-Fenékpuszta.
a. müller 2010, 23; 206 ohne Abb. (Dm.?; Grab 50 von 1901; Eisen).
b. müller 2010, 23−24; 206 ohne Abb. (Dm.?; Grab 51 von 1901; Bronze).
5. Keszthely-Zsidi.
a. müller 1981, 21 Abb. 2,3 = Fazekas 2008, 332 Nr. 121 (Dm.?; Grab 1).
b. müller 1981, 26 Abb. 3,9 = Fazekas 2008, 332 Nr. 122 (Dm.?; Grab 6).
6. Köln.
FriedhoFF 1991, 169; 298 ohne Abb. (Dm.?; Verzierung; Grab 250; verschollen,
der Beschreibung nach Form 2a möglich).
372
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
7. Liége.
a−d. rieckhoFF 1975, 75 Anm. 533 (Form 3a?).
8. Luxemburg.
rieckhoFF 1975, 75 Anm. 533 (Form 3a?).
9. Nógrádverőce.
salamon 1957, 366 Anm. 20 = Á. salamon, Die Eisenfundgruppe von Budakalász, Leányfalu und
Nógrádverőce. Ungedr. Manuskript 1950, Taf. 20,6 (Dm.?).
10. Oberhausen-Unterhausen.
Bayer. Vorgeschbl., Beih. 7 (München 1994) 164 (Dm.?; Form ?b).
11. Osterhofen-Bruderamming.
Bayer. Vorgeschbl., Beih. 9 (München 1996) 179 (Dm.?; Form ?a).
Fundliste 5: Ringibeln von den britischen Inseln
In die Fundliste eingebaut wurde die umfassende Materialsammlung von mackreth 2011,
wobei die von mir noch nicht erfassten Fundorte nach mackreth 2011 ergänzt wurden und seine Typenbezeichnung angehängt wurde; die bibliographische Nachweise dafür sind bei mackreth 2011 nachzuschlagen. Die meisten Fibeln seines Typs PEN c.2d gehören der Form Fowler D an und sind deshalb hier
bis auf die durch bibliographische Autopsie selbst eingeordneten und hierher gehörenden Exemplare
nicht mit aufgeführt. Weiters nicht berücksichtigt ist die Fibel aus Salisbury (mackreth 2011 Nr. 3161
Taf. 143,3161), welche als Sonderform anzusprechen ist.
1. Abingdon, Oxfordshire.
a−e. Fowler 1964, 147 = white 1988, 9−10 Nr. 1−5 (Form 3b); mackreth 2011 Nr. 3047
(Form PEN c.2a).
2. Ashill, Norfolk.
Fowler 1960, 175.
3. Ashton, Northhamptonshire.
a−b. mackreth 2011 Nr. 3113.3114 (Form PEN c.2a und PEN c.2c).
4. Axminster, Devon.
mackreth 2011 Nr. 3147 (Form PEN c.2b).
5. Baldock, Hertfordshire.
a−b. stead/rigBy 1986, 122 Abb. 49,153 (Form 2a); 49,154 (Form 3a); mackreth 2011 Nr.
3094.3202 (Form PEN c.2a und PEN c.2d2).
6. Barrington, Cambridgeshire.
a−b. Fowler 1964, 147 = white 1988, 10 Nr. 6−7 Abb. 2,4−5 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 16 (Form
3a); mackreth 2011 Nr. 12708.12725 (Form PEN c.2a und PEN c.2d1).
7. Bassett Down, Wiltshire.
Fowler 1964, 148 = white 1988, 10 Nr. 8 (Form 3b).
8. Bicester, Oxfordshire.
hattatt 1987, 296 Abb. 96,1285 = kat. hattatt Abb. 199,1285 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3150
(Form PEN c.2b).
9. Binchester, Durham.
mackreth 2011 Nr. 13050 (Form PEN c.2a).
10. Blewburton, Berkshire.
a−c. white 1988, 10 Nr. 9−11 (Form 3b).
11. Braughing, Hertfordshire.
Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3156 (Form PEN c.2b).
12. Brightampton, Oxfordshire.
Fowler 1964, 148 = white 1988, 10 Nr. 12−13 (Form 3b).
13. Bristol, Somerset.
mackreth 2011 Nr. 3052 (Form PEN c.2a).
14. Burgh Castle, Norfolk.
hattatt 1987, 298 Abb. 96,1288 = kat. hattatt Abb. 199,1288 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 3181
(Form PEN c.2d2).
15. Bury St. Sigmunds, Suffolk.
kat. hattatt Abb. 199,654 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 3180 (Form PEN c.2d2).
373
Anton Höck
16. Calstone, Wiltshire.
Fowler 1960, 175.
17. Camerton, Somerset.
a. Fowler 1960, 175 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 24; mackreth 2011 Nr. 3162 (Form PEN c.2c).
b−c. simPson u. a. 1979, 329.
18. Caistor-by-Norwich, Norfolk.
a−b. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3057.3058.3177 (Form PEN c.2d1 (2) und PEN c.2d2).
19. Cambridge, Cambridgeshire.
a−c. mackreth 2011 Nr. 10035−10037 (Form PEN c.2a).
20. Canterbury, Kent.
a−e. mackreth 2011 Nr. 3087.3089.3090.3144.11170 (Form PEN c.2a (2) und PEN c.2b (2) und
PEN c.2c).
21. Carleton Rode, Norfolk.
mackreth 2011 Nr. 10024 (Form PEN c.2 odd).
22. Castle Bytham, Lincolnshire.
Fowler 1964, 147 = white 1988, 10 Nr. 14 Abb. 2,6 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 17 (Form 3a).
23. Castleford, Yorkshire.
mackreth 2011 Nr. 13083 (Form PEN c.2a).
24. Chatteris, Cambridgeshire.
mackreth 2011 Nr. 10003 (Form PEN c.2a).
25. Chichester, Sussex.
Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3068.3071.3072.3153.3205 (Form PEN c.2a (3) und PEN
c.2b und PEN c.2d2).
26. Cirencester, Gloucestershire.
Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3116.3151 (Form PEN c.2a und PEN c.2b).
27. Colchester, Essex.
a−z. hawkes/hull 1947, Abb. 59,1−5 (Form 1a, Form 2a, Form 3a); Fowler 1960, 175 (25);
simPson u. a. 1979, 329 (26); PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 25 (Form 2a); Fowler 1983, 18 Abb.
16,97.99−103 (Form 2a, Form 3a, Form 3c); 53 Anm. 4 (Form 3a); http://inds.org.uk/
database/artefacts/record/id/139358 = Colchester (ESS-C756C2) (Form 3b); mackreth 2011
Nr. 3048.3081.3083.3100.3101.3102.3142.3143.3154.3160.3176.3185.3194.3196 (Form PEN
c.2a (6) und PEN c.2b (3) und PEN c.2c und PEN c.2d2 (4)).
28. Crawley, Hampshire.
http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/391343 = Hampshire (SUR-D182B4) (Form 3a).
29. Derby, Derbyshire.
mackreth 2011 Nr. 3146 (Form PEN c.2b).
30. Didcot, Berkshire.
Fowler 1960, 175.
31. Dorchester, Oxfordshire.
Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3086 (Form PEN c.2d1).
32. Dragonby Moneyield (Scunthorpe), Lincolnshire.
Fowler 1983, 53 Anm. 4; mackreth 2011 Nr. 14196.14197.14198.14199.14200.14201.14202.14
203.14204.14205.14206.14207.14208.14210.14211.14212..14213.14214.14215.14216 (Form
PEN c.2a (10) und PEN c.2c (6) und PEN c.2d2 und PEN c.2d3 (3)).
33. Droxford, Hampshire.
white 1988, 10 Nr. 15 Abb. 3,1 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 18 (Form 3a); mackreth 2011 Nr.
12724 (Form PEN c.2a).
34. Duston (Northampton), Northamptonshire.
Fowler 1964, 147 = simPson u. a. 1979, 329 = white 1988, 10 Nr. 16 Abb. 3,2 = erice lacaBe 1995,
222 Nr. 19 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 12723 (Form PEN c.2a).
35. East Kennett, Wiltshire.
Fowler 1960, 175.
36. East Malling, Kent.
mackreth 2011 Nr. 10029 (Form PEN c.2a).
37. East Shefford, Berkshire.
a−b. white 1988, 10 Nr. 17−18 (Form 3b).
38. Easton Maudit, Northamptonshire.
a−b. mackreth 2011 Nr. 13056.13057 (Form PEN c.2a).
374
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
39. Eldbottle, East Lothian (Schottland).
Fowler 1960, 175.
40. Eriswell, Suffolk.
Fowler 1960, 175 = ? white 1988, 13 Nr. 12 Abb. 5,8 (Form 2a).
41. Exning, Suffolk.
Fowler 1960, 175.
42. Fairford, Gloucestershire.
Fowler 1964, 147 = white 1988, 12 Nr. 1 Abb. 4,9 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12727 (Form
PEN c.2d2).
43. Faversham, Kent.
a. Fowler 1964, 147 = Fowler 1983, 53 Anm. 4 = white 1988, 12 Nr. 2 (Form 2a).
b. white 1988, 11 Nr. 19 Abb. 3,3 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 20 (Form 3a); mackreth 2011 Nr.
12722 (Form PEN c.2a).
44. Fen Ditton, Cambridgeshire.
mackreth 2011 Nr. 10031 (Form PEN c.2a).
45. Fillingham, Lincolnshire.
mackreth 2011 Nr. 3164 (Form PEN c.2c).
46. Fimber, Yorkshire.
Fowler 1964, 148 = Fowler 1983, 53 Anm. 4 = white 1988, 12 Nr. 3 Abb. 4,10 (Form 2a);
mackreth 2011 Nr. 12744 (Form PEN c.2d2).
47. Fishbourne, Sussex.
mackreth 2011 Nr. 3082 (Form PEN c.2a).
48. Gestingthorpe, Essex.
mackreth 2011 Nr. 3096 (Form PEN c.2a)
49. Girton Group C (Cambridge), Cambridgeshire.
a−b. Fowler 1964, 147 = white 1988, 13 Nr. 4−5 Abb. 5,1 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12741
(Form PEN c.2d2).
50. Glaston, Rutland.
Fowler 1964, 148.
51. Gloucester, Gloucestershire.
mackreth 2011 Nr. 3124 (Form PEN c.2a).
52. Gravesend, Kent.
a. Fowler 1960, 175.
b. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/148409 = Kent (KENT-892ED5) (Form 3a).
53. Great Chesterford, Essex.
a−b. white 1988, 11 Nr. 20−21 (Form 3b); mackreth 2011 Nr. 3112.12720.12721 (Form PEN c.2a
und PEN c.2d3 (2)).
54. Great Chesters, Northumberland.
Fowler 1960, 175.
55. Great Cheverall, Wiltshire.
Fowler 1960, 175.
56. Gussage All Saints, Dorset.
mackreth 2011 Nr. 3051 (Form PEN c.2a).
57. Hacheston, Suffolk.
a−c. mackreth 2011 Nr. 13039−13041 (Form PEN c.2a).
58. Hambleden valley, Berkshire.
Fowler 1960, 175.
59. Hanging Langford, Wiltshire.
Fowler 1960, 175.
60. Harlow, Essex.
mackreth 2011 Nr. 3167 (Form PEN c2c).
61. Highdown (Ferring), Sussex.
white 1988, 13 Nr. 8 Abb. 5,4 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12732 (Form PEN c.2d2).
62. Hindringham, Norfolk.
http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/116492 = Norfolk (NMS-81F996) (Form 3a).
63. Hod Hill (Stourpaine), Dorset.
Fowler 1960, 175; BrailsFord 1962, 12 Abb. 11,E8 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 6 (Form 3a);
mackreth 2011 Nr. 3050 (Form PEN c.2a).
375
Anton Höck
64. Holywell Row (Mildenhall), Suffolk.
a−d. Fowler 1964, 148 = white 1988, 11 Nr. 22−25 Abb. 3,6; 4,1−3 = erice lacaBe 1995, 222 Nr.
21 (Form 3a und Form 3b); mackreth 2011 Nr. 12706.12707.12718.12719 (Form PEN c.2a (2)
und PEN c.2d1 und PEN c.2d3).
65. Honington, Suffolk.
Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a).
66. Horton Kirby, Kent.
Fowler 1964, 147 = white 1988, 11 Nr. 26 (Form 3a).
67. Hutford, Berkshire.
Fowler 1960, 175.
68. Icklingham, Suffolk.
a−c. Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a).
d. kat. hattatt Abb. 199,652 (Form 1a); mackreth 2011 Nr. 3166 (Form PEN c.2c).
69. Ilchester, Somerset.
leach 1982, 247 Abb. 117,27 (Form 3a; Querschnitt oval); mackreth 2011 Nr. 3074 (Form PEN c.2a).
70. Ipswich, Suffolk.
mackreth 2011 Nr. 12712 (Form PEN c.2a).
71. Ixworth, Suffolk.
a−c. Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a).
72. Jordan Hill, Dorset.
Fowler 1960, 175.
73. Kenninghall, Norfolk.
Fowler 1964, 147 = white 1988, 13 Nr. 10 Abb. 5,6 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12730 (Form
PEN c.2d2).
74. Kenslow Knoll, Derbyshire.
white 1988, 11 Nr. 27 Abb. 4,4 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 22 (Form 3a); mackreth 2011
Nr. 13044 (Form PEN c.2a).
75. Keynsham, Somerset.
mackreth 2011 Nr. 3056 (Form PEN c.2a).
76. Kingscote, Gloucestershire.
mackreth 2011 Nr. 13015 (Form PEN c.2a).
77. Lakenheath, Suffolk.
Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3076 (Form PEN c.2a).
78. Lechlade, Gloucestershire.
hattatt 1987, 296 Abb. 96,1282 = kat. hattatt Abb. 199,1282 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3148
(Form PEN c.2b).
79. Lincoln, Lincolnshire.
a−d. mackreth 2011 Nr. 12709−12711.12714 (Form PEN c.2a (3) und PEN c.2c).
80. Lincolnshire county.
mackreth 2011 Nr. 3108 (Form PEN c.2a).
81. Linton − Heath, Cambridgeshire.
Fowler 1964, 147 = white 1988, 13 Nr. 11 Abb. 5,7 (Form 2a); Mackreth 2011 Nr. 12731.12733
(Form PEN c.2d1 und PEN c.2d2).
82. Little Paxton, Cambridgeshire.
mackreth 2011 Nr. 10032 (Form PEN c.2 odd).
83. Lode, Cambridgeshire.
a−c. taylor 1985, 29 Abb. 12,173−175 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3059−3061 (Form PEN c.2a).
84. London, Lothbury.
hattatt 1982, Abb. 57,115 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 26 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 3192
(Form PEN c.2d2).
85. Long Wittenham, Berkshire.
a−b. Fowler 1964, 147 = white 1988, 13 Nr. 13−14 Abb. 5,9 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12742
(Form PEN c.2d2).
86. Lydney, Gloucestershire.
a−b. wheeler/wheeler 1932, 78−79 Abb. 14,29 (Form 2a); 14,30 (Form 3a); Fowler 1960, 175;
Fowler 1983, 53 Anm. 4; mackreth 2011 Nr. 3078.3184.3201.15498 (Form PEN c.2d1 und PEN
c.2d2 (2) und PEN c.2d3).
376
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
87. Maiden Castle, Dorset.
wheeler 1943, 264 Abb. 86,6; Fowler 1960, 175 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3049 (Form PEN c.2a).
88. Marlborough, Wiltshire.
a−b. Fowler 1960, 175.
89. Middleton by Youlgrave, Derbyshire.
Fowler 1964, 147.
90. Monkton, Kent.
mackreth 2011 Nr. 10034 (Form PEN c.2a).
91. Mount Farm, Oxfordshire.
Fowler 1960, 175.
92. Mucking, Essex.
a. white 1988, 11 Nr. 28 (Form 3b).
b. white 1988, 13 Nr. 15 Abb. 5,10 (Form 2b); mackreth 2011 Nr. 12738 (Form PEN c.2d3).
93. Mutlow Hill, Cambridgeshire.
Fowler 1960, 175.
94. Nassington, Northamptonshire.
a−e. Fowler 1964, 147−148 = Fowler 1983, 53 Anm. 4 = white 1988, 14 Nr. 16−20 Abb. 6,2
(Form 2a und Form 2b); mackreth 2011 Nr. 12729.12743 (Form PEN c.2d2).
95. Needham, Norfolk.
Fowler 1960, 175.
96. Nettleton, Wiltshire.
mackreth 2011 Nr. 3053 (Form PEN c.2a).
97. Norfolk county.
hattatt 1987, 296−298 Abb. 96,1286 = kat. hattatt Abb. 199,1286; mackreth 2011 Nr. 3183
(Form PEN c.2d2).
98. North Cerney, Gloucestershire.
mackreth 2011 Nr. 3115 (Form PEN c.2a).
99. Odell, Bedfordshire.
a−f. mackreth 2011 Nr. 3062−3066.3141 (Form PEN c.2a (5) und PEN c.2b).
100. Owlesbury, Hampshire.
mackreth 2011 Nr. 3119 (Form PEN c.2a).
101. Oxford, Oxfordshire.
kat. hattatt Abb. 199,650 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3109 (Form PEN c.2a).
102. Peterborough, Cambridgeshire.
a−h. Frere/JosePh 1974, 45 Abb. 24,12 (Longthorpe: Form 1a); mackreth 2011 Nr. 3080.3084.30
93.3111.3117.3118.3149.3158 Taf. 143,3117 (Form PEN c.2a (6) und PEN c.2b und PEN c.2c).
103. Pevensey Castle, Sussex.
lyne 2009, 81 Abb. 20,16 (Form 2a).
104. Piddington, Northamptonshire.
a−b. mackreth 2011 Nr. 14808.14919 (Form PEN c.2a).
105. Polhill, Kent.
Fowler 1964, 147 = white 1988, 12 Nr. 29 (Form 3b).
106. Porth Cressa, Isles of Scilly.
Fowler 1960, 175.
107. Portway Down (Andover), Hampshire.
white 1988, 12 Nr. 30 Abb. 4,5 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 23 (Form 3a); mackreth 2011
Nr. 12705 (Form PEN c.2a).
108. Prae Wood (Verulamium), Hertfordshire.
a−b. wheeler/wheeler 1936, 176 Abb. 24,3−4; Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a).
109. Quinton, Northamptonshire.
mackreth 2011 Nr. 3085 (Form PEN c.2a).
110. Richborough, Kent.
a−z. Fowler 1960, 175 (2); simPson u. a. 1979, 329 (3); Bayley/Butcher 2004, 137−138; 265; 270;
272 Abb. 102,393−415; 184,A13; 185,1329.5378 (26: Form 2a, Form 3a und Form 3); mackreth
2011 Nr. 3046.3073 (Form PEN c.2a).
111. Rotherley, Wiltshire.
Fowler 1960, 175.
377
Anton Höck
112. Rudston, Yorkshire.
stead 1971, 39 Abb. 7,4 (Form 3a); erice lacaBe 1995, 222 Nr. 10 (unter Yorkshire); mackreth
2011 Nr. 3043 (Form PEN c.2a).
113. Ruskington, Lincolnshire.
Fowler 1964, 147 = white 1988, 14 Nr. 21 Abb. 6,3 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12728 (Form
PEN c.2d2).
114. St. Mary’s, Isles of Scilly.
Fowler 1960, 175.
115. Scole, Norfolk.
mackreth 2011 Nr. 3077 (Form PEN c.2a).
116. Sewerby, Yorkshire.
a−b. white 1988, 12 Nr. 31−32 (Form 3b); mackreth 2011 Nr. 3132.3133 (Form PEN c.2d3).
117. Silchester, Hampshire.
a−g. Fowler 1960, 175; simPson u. a. 1979, 329; mackreth 2011 Nr. 3145 Taf. 143,3145 (Form
PEN c.2b).
h. FulFord/timBy 2000, 336 Abb. 154,79 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 15355 (Form PEN c.2a).
118. Sleaford, Lincolnshire.
a. Fowler 1964, 147 = Fowler 1983, 53 Anm. 4 = white 1988, 12 Nr. 33 Abb. 4,6 = erice lacaBe
1995, 222 Nr. 24 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 12715 (Form PEN c.d1).
b. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/67745 = Lincolnshire (LIN-04F115) (Form 3a).
119. Snettisham, Norfolk.
mackreth 2011 Nr. 3171 (Form PEN c.2c).
120. South Ferriby, Lincolnshire.
a−c. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3120.3121.3159.3172 Taf. 143,3120 (Form PEN c.2a
(2) und PEN c.2c (2)).
121. Spong Hill Cremation, Norfolk.
white 1988, 14 Nr. 22 Abb. 6,4 (Form 2b oder Form 3b); mackreth 2011 Nr. 3054? (Form PEN c.2a).
122. Stanground, Cambridgeshire.
mackreth 2011 Nr. 13087 (Form PEN c.2a).
123. Stanwick, Northamptonshire.
a−b. mackreth 2011 Nr. 10004.10005 (Form PEN c.2a und PEN c.2c).
124. Stockton Earthworks, Wiltshire.
Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3218? (Form PEN c.2d3).
125. Stonea, Cambridgeshire.
mackreth 2011 Nr. 3168 (Form PEN c.2c).
126. Tewkesbury, Gloucestershire.
mackreth 2011 Nr. 3106 (Form PEN c.2a).
127. Thealby Mines, Lincolnshire.
Fowler 1960, 175.
128. Thetford, Norfolk.
a−c. mackreth 2011 Nr. 3097−3099 (Form PEN c.2a).
129. Thistleton, Rutland.
mackreth 2011 Nr. 3163 (Form PEN c.2c).
130. Tifield, Northamptonshire.
http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/212727 = Northamptonshire (NARC-9C0DA5)
(Form 3a).
131. Thoroton, Nottinghamshire.
mackreth 2011 Nr. 14195 (Form PEN c.2a).
132. Thorpe-next-Norwich, Norfolk.
Fowler 1960, 175.
133. Towcester, Northamptonshire.
mackreth 2011 Nr. 3107 (Form PEN c.2a).
134. Trumpington, Cambridgeshire.
Fowler 1960, 175.
135. Verulamium, Hertfordshire.
a−f. simPson u. a. 1979, 329; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 3095.3134−
3138.3204 (Form PEN c.2d1 und PEN c.2d2 und PEN c.2d3 (5).
378
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
136. Vindolanda, Cumbria.
Birley 1978, Abb. 44,3. Reihe Mitte = snaPe 1993, 29; 82 Nr. 230 (Form 3a).
137. Wacton, Norfolk.
a. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/384931 = Norfolk (NMS-33DDA5) (Form 2a).
b. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/120447 = Norfolk (NMS-89F672) (Form 3a).
138. Wakerley, Northamptonshire.
a−e. Jackson/amBrose 1978, 220 Abb. 57,7−9 (Form 3a); Jackson/amBrose 1978, 228 Abb. 65,1−2
= white 1988, 12 Nr. 34−35 Abb. 4,7 (Form 3a und Form 3c); mackreth 2011 Nr. 3040−3042.3091.
3157.3170 (Form PEN c.2a (4) und PEN c.2b (2)).
139. Walsingham/Wighton, Norfolk.
a−c. mackreth 2011 Nr. 11772−11774 Taf. 143,11772 (Form PEN c.2a (2) und PEN c.2b).
140. Wangford, Suffolk.
Fowler 1960, 175.
141. Ware, Hertfordshire.
a−b. mackreth 2011 Nr. 3067.3152 Taf. 143,3152 (Form PEN c.2a und PEN c.2b).
142. Weekley, Northamptonshire.
mackreth 2011 Nr. 3122 (Form PEN c.2a).
143. Weldon, Northamptonshire.
mackreth 2011 Nr. 3123 (Form PEN c.2a).
144. West Stow, Suffolk.
mackreth 2011 Nr. 12713 (Form PEN c.2a).
145. Willoughby on the Wolds, Nottinghamshire.
mackreth 2011 Nr. 13029 (Form PEN c.2a).
146. Wilton Bridge, Cambridgeshire.
Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3075 (Form PEN c.2a).
147. Winnall, Hampshire.
a−b. white 1988, 14 Nr. 23−24Abb. 6,5−6 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12739.12740 (Form PEN c.2d2).
148. Winterbourne Down, Wiltshire.
Fowler 1960, 175.
149. Winterton, Lincolnshire.
mackreth 2011 Nr. 3169 Taf. 143,3169 (Form PEN c.2c).
150. Witham, Essex.
mackreth 2011 Nr. 3055 (Form PEN c.2a).
151. Woodeaton, Oxfordshire.
Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4.
152. Woodcock Hall (Sham Toney), Norfolk.
a−d. Brown 1986, 35 Abb. 23,155 (Form 3a); 23,156.157.160 (Form 2a); erice lacaBe 1995, 222
Nr. 7; mackreth 2011 Nr. 3104.3105.3165.3188.3193.3210 (Form PEN c.2a (2) und PEN c.2c
und PEN c.2d2 (3)).
Fundliste 6: Ringibeln aus frühmittelalterlichen Kontexten
1. Agro di Rutigliano.
a. salvatore 1981, 133 Abb. 4,b = riemer 2000, 414 (Dm. 3 cm; Verzierung; Grab 7; Form 2a).
b. salvatore 1981, 133 Abb. 4,c = riemer 2000, 414 (Dm. 3 cm; Verzierung; Grab 7; Form 2a).
c. salvatore 1981, 135 = riemer 2000, 414 (Dm.?; Grab 9; Form ?a).
d. salvatore 1981, 137 = riemer 2000, 414 (Dm.?; Grab 11; Form ?a).
e. salvatore 1981, 140 Abb. 7,c = riemer 2000, 414 (Dm. 2,9 cm; Verzierung; Grab 12; Form 2a).
f. riemer 2000, 415 (Dm. 7 cm; Form 2a).
g. damato 1984, 213 Taf. 64,3 = riemer 2000, 415 Taf. 85,2 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Form 2a).
h. damato 1984, 213 Taf. 64,4 = riemer 2000, 415 Taf. 85,3 (Dm. 2 cm; Verzierung; Form 2a).
2. Balinka − Mecsérpuszta.
Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 5 Abb. 5,4 (Dm.?; Einzelfund; Form 1a).
3. Banzi.
salvatore 1991, 285 t.2 = riemer 2000, 424 (Dm. 2,4 cm; Grab 2; Form 2a).
4. Belsito, Torre Toscana.
roma 2001, 153 Abb. 61 Farbabb. S. 154 (Dm. ca. 2,9 cm; Grab 16; Form 3a).
379
Anton Höck
5. Bisaccia.
a. riemer 2000, 405 (Dm. 2,8 cm; Grab 4; Form ?a).
b. riemer 2000, 405 (Dm. 2,2 cm; Grab 12; Form ?a).
c. riemer 2000, 405 Taf. 78,11 (Dm. 2,8 cm; Grab 14; Form 2a).
6. Bosco Salice.
Bracco 1947, 128−129 Abb. 1 = riemer 2000, 427 (Dm. 3,7 cm; Verzierung; Form 2a).
7. Budapest − Pusztadombi út 12.
Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 7 Abb. 5,9 (Dm. 3,4 cm; Grab 10; Form 1a).
8. Budapest − Tihany tér.
Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 8 Abb. 5,2 (Dm. 2,8 cm; Grab 7; Form 1a).
9. Cagnano Varano, loc. Avicenna.
a. riemer 2000, 411 (Dm. 2,6 cm; Form 3a).
b. riemer 2000, 411 (Dm. 2,5 cm; Form 3a).
c. riemer 2000, 411 (Dm. 2,3 cm; Form 3a).
d. d’angela 1988, 161 Taf. 78,69 = riemer 2000, 411 Taf. 84,14 (Dm. 3 cm; Verzierung; Form 2a).
10. Calle-Tricarico.
riemer 2000, 428 (Dm.?; Form ?a).
11. Campochiaro.
a. caPini/di niro 1991, 347 Nr. f5 Taf. 1f.f5 (Dm. 2,4 cm; Verzierung; Grab 33; Form 2a).
b. caPini/di niro 1991, 353 Nr. f65 Taf. 8f.f65 (Dm. 2,9 x 3 cm; Verzierung; Grab 76; Form 2a).
c. caPini/di niro 1991, 353 Nr. f63 Taf. 8f.f63 (Dm. 2,8 cm; Verzierung; Grab 76; Form 2a).
d. caPini/di niro 1991, 353 Nr. f64 Taf. 8f.f64 (Dm. 3,4 cm; Verzierung; Grab 76; Form 2a).
12. Canne, loc. Basso.
a. d’angela 2000, 89 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 4; Form2?a).
b. d’angela 2000, 89 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 6; Form2?a).
c−d. d’angela 2000, 89 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 7; Form2?a).
e−f. d’angela 2000, 90 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 10; Form2?a).
g. d’angela 2000, 90 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 12; Form2?a).
h. d’angela 2000, 90 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 17; Form2?a).
13. Castel Trosino.
mengarelli 1902, 326 Abb. 234 = Paroli/ricci 2007, 104 Taf. 135,181/1 (Dm. 3 cm; Grab 181; Form 2b).
14. Castro dei Volsci, Casale Madonna del Piano.
cavaliere 1992, 515 Nr. 4 Taf. 4,4 (Dm. 2,2 cm; Grab 2; Form 3a).
15. Castrovillari, loc. Calandrino.
roma 2001, 22 Abb. 12 (Dm. 2,6 x 2,8 cm; Verzierung; Grab 3; Form 3a).
16. Čataj I-Zemanské-Gejzove.
hanuliak/záBoJnik 1982, 501; 503 Taf. 1,17 = Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 9 Abb. 5,17 (Dm. 6,4 cm;
Verzierung; Grab 74; Form 1a).
17. Chiarano, loc. Prepier.
rigoni/Possenti 1999, 95 Abb. 1,a (Dm. ca. 5,8 cm; Form 2a).
18. Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso.
a. Pani ermini u. a. 1993, 279 Nr. 41 Abb. 36 li.; 49 re. (Dm. 2,85 cm; Verzierung; Grab B4/C1;
Form 2a).
b. Pani ermini u. a. 1993, 278 Nr. 38 Abb. 35,unten 2. von re. (Dm. 2,3 cm; Grab C4; Form 2b).
c. Pani ermini u. a. 1993, 279 Nr. 39 Abb. 35,unten 2. von li. (Dm.1,6 cm; Grab C1; Form 3a).
d. Pani ermini u. a. 1993, 277 Nr. 34 Abb. 35,oben re. (Dm. 2,5 cm; Grab D5; Form 3?b).
e. Pani ermini u. a. 1993, 279 Nr. 40 Abb. 36 re.; 49 li. (Dm. 1,9 cm?; Verzierung; Grab D5;
Form 2a).
f. Pani ermini u. a. 1993, 278 Nr. 36 Abb. 35,oben Mitte; 48 li. (Dm. 2,06 cm; Grab E2; Form 2c).
g. Pani ermini u. a. 1993, 277 Nr. 33 Abb. 35,unten li. (Dm. 1,72 cm; Grab E3; Form 3?b).
h. Pani ermini u. a. 1993, 278 Nr. 37 Abb. 35,unten re. (Dm. 2,5 cm; Grab E4; Form 3a).
i. Pani ermini u. a. 1993, 278 Nr. 35 Abb. 35,oben li. (Dm. 2,45 cm; Grab E5; Form 2a).
19. Cupello, loc. Azienda d’Avalos.
staFFa 1997, 143 Abb. 23 (Dm.?; proilierter Ring; Form 3?a).
20. Czikó (Cikó).
hamPel 1905, 289 Abb. 696 = Bendegúz 2007, 336 Nr. 11 Abb. 5,11 (Dm. 4,2 cm; Grab 351; Form 3b).
380
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
21. Fundort unbekannt (Marken).
ProFumo 1995, 146 Nr. 5 Abb. 92 (Dm. 2,2 cm; Form 3?a).
22. Grumentum.
a. Bottini 1990, 95−96 Abb. 25 Taf. 2,5 = Bottini 1997, 332 Nr. 6 Abb. (Dm. ca. 2,7 cm; Grab G;
Form 3a).
b. Bottini 1990, 95 Abb. 22 Taf. 2,4 = Bottini 1997, 333 Nr. 10 Abb. (Dm. ca. 3 cm; Grab O;
Form 3a).
23. Gusen.
tovornik 1985, 179; 202 Taf. 28,162/4 (Dm. 6,5 x 7,5 cm; Grab 162; Form 2?b).
24. Herdonia.
a. d’angela/volPe 1992, 302 Abb. 4,1; riemer 2000, Abb. 14,a (Dm. ca. 3,9 cm; Form 2a).
b. d’angela/volPe 1992, 302 Abb. 4,2 (Dm. ca. 3,8 cm; Verzierung; Form 2a).
25. Keszthely-Dobogó.
Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 18 Abb. 5,14 (Dm. 2,7 cm; Frauengrab; Form 1b).
26. Keszthely-Fenékpuszta.
Bendegúz 2007, 330 Abb. 3; 5,15 = müller 2010, 50; 206 Taf. 36,6 (Dm. ca. 4,4 cm; Grab 4 von
1963; Form 3?a).
27. Kölked-Feketekapu A.
a. kiss 1996, 118; 198 Taf. 81,A 427/2 = Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 22 Abb. 5,7 (Dm. 3,2 cm;
Grab 427; Form 1a).
b. kiss 1996, 154; 198 Taf. 97,A 598 = Bendegúz 2007, 330; 337 Nr. 23 Abb. 5,5 (Dm. 3,4 cm;
Grab 598; Form 1a).
28. Kranj.
stare 1980, 111 Taf. 52,156/10 (Dm. 3,3 cm; Grab 156; Form 2a).
29. Ledro B.
a. dal ri/Piva 1986, 270−271 Abb. 34,3 (Dm. ca. 3 cm; Verzierung; Form 2a).
b. dal ri/Piva 1986, 270−271 Abb. 34,6 (Dm. ca. 3,1 x 3,3 cm; Verzierung; Form 3a).
30. Loreto − Aprutino, loc. Colle Fiorano.
a. staFFa 1997, 131−133 Abb. 10 (Dm. ca. 3,4 cm; Form 3?a).
b. staFFa 1997, 131−133 Abb. 11 (Dm. ca. 5 cm; Form 2a).
31. Marktoberdorf.
christlein 1966, 135 Taf. 29,114/3 (Dm. 2,7 cm; Grab 114; Form 2b).
32. Merine.
a. riemer 2000, 423 (Dm. 3,6 cm; Grab 5; Form 3?b).
b. riemer 2000, 423 Taf. 85,13 (Dm. 1,8 cm; Grab 6; Form 3?b).
c. riemer 2000, 423 Taf. 86,6 (Dm. 2,6 cm; Form 3?b).
33. Mödling − An der goldenen Stiege.
Bendegúz 2007, 330; 337 Nr. 26 Abb. 5,8 (Dm. 3,5 cm; Grab 288; Form 1a).
34. Montan, Castelfeder.
Baggio/dal ri 2003, 44 Taf. 13,5 (Dm. 3,5 x 3,7 cm; Bügelquerschnitt kantig; Verzierung; Form 3a).
35. Morrone del Sannio.
caPini/di niro 1991, 354 Nr. f71 Taf. 9f.f71 (Dm. 2,7 cm; Verzierung; Grab TE14; Form 2?a).
36. Mülhofen.
grunwald 1998, 39; 207 Taf. 103,4 = ament 2006, 104 Nr. 3.3.11 Taf. 34,7 (Dm. 4,2 cm; Kerbverzierung; Form 2a).
37. Mus. Grosseto.
riemer 2000, 121 Anm. 8 (Dm.?; Verzierung; Form ?a).
38. Ortona, Giuliano Teatino.
staFFa 2004, 388 Abb. 25,4 (Dm. 3,5 cm; Verzierung; Form 3a).
39. Ortona, loc. S. Donato.
staFFa 1997, 142 Abb. 21 (Dm.?; Form 2a).
40. Penne, loc. S. Angelo.
staFFa 1997, 130 Abb. 5,2 = staFFa 2005, 84 Abb. 32,2 (Dm. 2,8 x 3,5 cm; Verzierung; Form 2a).
41. Pettinara.
a. riemer 2000, 386 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Grab 20; Form ?a).
b. riemer 2000, 386 (Dm. 3,5 cm; Grab 21; Form ?a).
381
Anton Höck
42. Pratola Serra.
a. riemer 2000, 400 Taf. 75,8 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Grab 8; Form 2a).
b. riemer 2000, 404 Taf. 77,4 (Dm. 2,9 cm; Verzierung; Querschnitt oval; Grab 79; Form 2a).
c. riemer 2000, 404 Taf. 78,2 (Dm. 3,8 cm; Verzierung; Grab 82; Form 2a).
43. Rapolla.
a. riemer 2000, 426 (Dm.?; Form ?a).
b. riemer 2000, 426 (Dm.?; Form ?b).
44. Rifnik.
Bolta 1981, 53 Taf. 18,105/3 (Dm. 3,5 x 3,8 cm; Grab 105; Form 2a).
45. Rom, Krypta Balbi.
ricci 1997, 260 Abb. 7,21 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Form 2?a).
46. Rom.
teegen 1992, 718 Anm. 21 (Dm?; Form?; unpubliziert?).
47. Rudelsdorf.
csar 2002, 216; 245 Taf. 46,2 (Dm. 5,4 cm; aus Beutel von Grab 202; Form 2a).
48. Rübenach.
neuFFer-müller/ament 1973, 124; 204 Taf. 22,23 = steidl 2000, Liste 1,12 (Dm. 3 cm;
Kreispunzen und Dreieckkerben; Grab 327; Form 2a).
49. Ruvo di Puglia.
a. riemer 2000, 419 (Dm. 3 cm; Verzierung; Grab 2; Form 3a).
b. riemer 2000, 419 (Dm. 3,8 cm; Grab 2; Verzierung; Form 2a).
c. riemer 2000, 419 (Dm. 3,7 cm; Verzierung; Grab 2; Form 2a).
d. riemer 2000, 419 (Dm. 4,5 cm; Grab 4; Form ?a).
50. San Giusto.
de santis/giuliani 1998, 229 Abb. 293,7 (Dm. ca. 3,2 cm; Verzierung; Grab 55; Form 2a).
51. Saturo.
riemer 2000, 421 (Dm. 3,9 cm; Grab 16; Form ?a).
52. Schiers.
schneider-schnekenBurger 1980, 181 Taf. 21,13 = overBeck 1982, 148 Taf. 43,8 (Dm. ca. 3,3 x 3,5
cm; eingepunzte Punkte und Kerbverzierung; Grab 5; Form 2a).
53. Schretzheim.
koch 1977, 118; 156 Taf. 143,549/1 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Grab 549; Form 2a).
54. Sejo.
Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 8.793 (Dm.
rekonstruiert 4 cm; Kerbverzierung; Form 3a).
55. Staubing.
Fischer 1993, 179 Taf. 19,11 (Dm. 3,6 cm; Grab 47; Form 2a).
56. Straubing.
geisler 1998, 159; 328 Taf. 150,455/3 (Dm. 4 cm; Grab 455; Form 1b).
57. Tortona.
gallina 1989, Abb. 4 re.; teegen 1992, 717−718 (Dm.?; Verzierung; Form 2a).
56. Vanze.
d‘angela 2000, Taf. 72,3 (Dm. 3,8 cm; Grab 4; Form 2a).
57. Venosa.
a. salvatore 1991, 287 t.11a Taf. 34,11 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Grab 144/85; Form 2a).
b. salvatore 1991, 287 t.12 (Dm. 1,9 x 2,4 cm; Verzierung; Grab innerhalb der Kirche SS.
Trinità; Form 2?a).
c. salvatore 1991, 287 t.12 (Dm. 1,9 cm; Verzierung; Grab innerhalb der Kirche SS. Trinità; Form 2?a).
58. Weingarten.
roth/theune 1995, 180 Abb. 233 Taf. 220,595/10 (Dm. ca. 2,5 cm; Grab 595; Form 2a).
59. Weißenfels.
schmidt 1976, 131 Taf. 112,r = steidl 2000, Liste 1,21 (Dm. 3,7 x 4,2 cm; Grab 1; Form 2a).
60. Zusamaltheim.
kersting 1991, 103; 159 Taf. 7,9; 42,3 (Dm. 4,4 cm; Grab 19; Form 2a).
61. Zwölfaxing-Feldsiedlung.
liPPert 1969, 149 Taf. 54,24 = Bendegúz 2007, 330; 337 Nr. 39 Abb. 5,3 (Dm. 2,7 cm; Grab 155;
Form 1a).
382
Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden
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