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Gerald Grabherr / Barbara Kainrath / Thomas Schierl (Eds.) Relations Abroad Brooches and other elements of dress as sources for reconstructing interregional movement and group boundaries from the Punic Wars to the decline of the Western Roman Empire Proceedings of the International Conference from 27th−29th April 2011 in Innsbruck Innsbruck 2013 IKARUS INNSBRUCKER KLASSISCHARCHÄOLOGISCHE UNIVERSITÄTSSCHRIFTEN Band 8 Gerald Grabherr / Barbara Kainrath / Thomas Schierl (Hrsg.) Verwandte in der Fremde Fibeln und Bestandteile der Bekleidung als Mittel zur Rekonstruktion von interregionalem Austausch und zur Abgrenzung von Gruppen vom Ausgreifen Roms während des 1. Punischen Krieges bis zum Ende des Weströmischen Reiches Akten des Internationalen Kolloquiums Innsbruck 27. bis 29. April 2011 Innsbruck 2013 IKARUS 8 Gerald Grabherr Barbara Kainrath Institut für Archäologien, Universität Innsbruck Thomas Schierl Römisch-Germanische Kommission des Deutschen Archäologischen Instituts, Frankfurt Gedruckt mit Unterstützung der Fördermittel des Vizerektorats für Forschung sowie der Philosophisch-Historischen Fakultät der Universität Innsbruck, der Kulturabteilung des Landes Tirol und der Anton Rauch GmbH&CoKG. © innsbruck university press, 2013 Universität Innsbruck 1. Aulage Alle Rechte vorbehalten. Redaktion: Gerald Grabherr, Barbara Kainrath, Thomas Schierl Layout: Gerald Grabherr, Barbara Kainrath Herstellung: Athesia-Tyroliadruck GmbH, A-6020 Innsbruck, Exlgasse 20 www.uibk.ac.at/iup ISBN: 978-3-902811-99-8 Inhaltsverzeichnis ● Vorwort . . . . . . . . . . 7 ● Programm . . . . . . . . . . 8 ● Thomas Schierl Relations Abroad − Verwandte in der Fremde? . . . . . 11 ● Lindsay Allason Jones Missing People, Missing Brooches . . . . . 23 . . . . 33 ● Marko Dizdar/Asja Tonc Finds of ibulae from 1st century BC in Croatia: Trade and exchange between Eastern Alps, the Danube and the northern Adriatic area before and during Roman conquest . . . 49 ● Thomas Schierl Krieg und Mobilität − Hispanien und Mitteldeutschland zwischen später Republik und frühem Prinzipat . . . . 77 ● Anna Haralambieva Aucissaibeln mit Inschriften aus den Provinzen Moesia inferior und Thracia . 101 ● Gabriele Rasbach Zuhause in der Fremde − Die Fibelfunde aus der römischen Siedlungsgründung in Waldgirmes an der Lahn . . . . 109 ● Eckhard Deschler-Erb Fibeln aus Augsburg-Oberhausen . . . 127 ● Bernd Steidl Die Augenibeln Almgren 45−46 in Raetien und den Nordwestprovinzen. Eine Sachform als Spiegel historischer Vorgänge? . . . . . 153 ● Kristian Elschek Ausgewählte römische Fibeltypen vom slowakischen Marchgebiet im Limesvorland von Carnuntum und ein neues germanisches Fürstengrab der „Lübsow-Gruppe“ von Zohor . . . . . . . 177 ● Thomas Maurer Spezialitäten aus Südhessen? Zwei außergewöhnliche Fibeln von einem vorlavischen Militärstützpunkt bei Groß-Gerau − Wallerstädten (Hessen/D) . 201 ● Stefan Leitner/Viktoria Färber Beobachtungen zur Formenvielfalt des Fibeltyps Jobst 4F . . . . 211 ● Szilvia Bíró Fibeln aus einer dörlichen Siedlung in Pannonien . . . . 247 . . ● Ursula Rothe Die norisch-pannonische Tracht − gab es sie wirklich? . . . . . . ● Frances McIntosh The Wirral brooch − a rural and regional brooch type . . . . 257 ● Fraser Hunter Roman brooches around and across the British limes . . . . 269 ● Romana Erice Lacabe Drei Fibeln als Fremdstücke im mittleren Ebrotal (Aragón, Spanien) . . 281 ● Gerald Grabherr Identität oder Technologie − Scharnieribeln im zentralen Alpenraum . . 299 ● Wolf-Rüdiger Teegen Spätantike Ringibeln mit Fußansatz aus Trier/Augusta Treverorum/Treveris als Mobilitätsanzeiger . . . . . . . . . 317 ● Anton Höck Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden . . . 333 . . 401 ● Maurizio Buora Zwiebelknopfibeln des Typs Keller 6: Zur Verbreitung und status quaestionis . 427 ● Adressenverzeichnis der Autoren . . 447 . . ● Martina Paul Übergangsform Scharnierarm-/Zwiebelknopfibeln Typ Richborough und Gürtelschnallen Typ Intercisa − Trachtzubehör des späten 3. Jhs. aus Augusta Vindelicum/Augsburg . . . . . 6 . . . . . Programm des internationalen Kolloquiums „Verwandte in der Fremde? − Relations Abroad“ International Conference on Fibulas In the Roman Empire [FIRE 1conference] 27. bis 29. April 2011 Zentrum für Alte Kulturen Universität Innsbruck, Langer Weg 11 Mittwoch/Wednesday 27. April 2011 09.00 Begrüßung durch den Dekan der phil.-hist. Fakultät Prof. Dr. Klaus Eisterer 09.15 Einführung: Gerald Grabherr und Thomas Schierl 09.30 Ursula Rothe (Edinburgh/GB), Veiling in Pannonia − a foreign dress element? 10.00 Gerald Grabherr (Innsbruck/A), Identität oder Technologie − Scharnieribeln im zentralen Alpenraum 11.00 Bernhard A. Greiner (Weinstadt/D), Auf Besuch im Imperium Romanum 11.30 Thomas Schierl (Frankfurt/D), Celtici in Iberia − Der Südwesten der Iberischen Halbinsel zwischen „Keltisierung“, römischer Okkupation und Etablierung einer neuen Infrastruktur (2. Jh. v. Chr. − 1. Jh. n. Chr.): eine Ereignisgeschichte im Spiegelbild der Fibelfunde 14.00 Marko Dizdar, Asja Tonc (Zagreb/HR), Finds of ibulae from the 1st cent. BC in Croatia: Trade and exchange between the Eastern Alps, Danube and the North Adriatic region before and during Roman conquest 14.30 Peter Gamper (Dellach/A), Die Idrija-Gruppe. Neuinterpretation einer „spätlatènezeitlichen“ Kulturgruppe aufgrund der Forschungsergebnisse zum FWFProjekt „Die Romanisierung des Alpe-Adria-Raumes“ (Projekt-Nr. P20598-G03) 15.30 Bernd Steidl (München/D), Die Augenibeln Almgren 45-47 in Raetien und den Nordwestprovinzen − Eine Sachform als Spiegel historischer Vorgänge? 16.00 Gabriele Rasbach (Frankfurt/D), Zuhause in der Fremde − der augusteische Fundplatz Waldgirmes 16.30 Anna Haralambieva (Varna/BG), Aucissaibeln mit Inschriften aus den Provinzen Moesia Inferior und Thracia Donnerstag/Thursday 28. April 2011 09.00 Eckhard Deschler-Erb (Zürich/CH), Fibeln aus Augsburg-Oberhausen 09.30 Stefan Demetz (Bozen/I), Das Frauengrab von Avenches-Chaplix. Zur Westverbreitung früher norisch-pannonischer Fibelformen 10.00 Salvatore Ortisi (Köln/D), Fibeln des mittleren Donauraums in Raetien Posterpräsentationen/poster session 11.00 Stephan Leitner (Bozen/I), Zur Formenvielfalt des Fibeltyps Jobst 4F 11.30 Präsentation der Datenbank FIRE/presentation of the database FIRE (Fibulas In the Roman Empire) 8 14.00 Mónika Merczi (Esztergom/H), Knieibeln mit Kopfplatte im nordöstlichen Pannonien 14.30 Anton Höck (Innsbruck/A), Zur Ringibel mit seitlich aufgerollten Enden 15.30 Führung durch die archäologische Schausammlung des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum durch Kustos Mag. Wolfgang Sölder Guided tour through the archaeological collection of the Tirolean State Museum Ferdinandeum by custos Mag. Wolfgang Sölder 19.00 Empfang in der Abgusssammlung/Reception in the plaster cast collection of the archaeological Institute Freitag/Friday 29. April 2011 09.00 Fraser Hunter (Edinburgh/GB), The development and distribution of brooches in and beyond the frontier zone of Roman Britain 09.30 Frances McIntosh (Newcastle upon Tyne/GB), The Wirral Brooch: a regional and rural brooch type 10.00 Lindsay Allason-Jones (Newcastle upon Tyne/GB), Missing Brooches, Missing People 11.00 Felix Lang, Jan Cemper-Kiesslich, Doris Knauseder (Salzburg/A), Fremde Fibeln − wandernde Menschen. Überlegungen zu Korrelationen kulturhistorischer, molekulargenetischer und physikalisch-chemischer Typologien 11.30 Daniel Peters (Frankfurt/D), Anne-France Maurer und Corina Knipper (Mainz/D), Fremde Fibeln = fremde Frauen? Fallbeispiele archäologischer Verbreitungen und naturwissenschaftlicher Herkunftsbestimmungen des frühen Mittelalters 14.00 Romana Erice Lacabe (Zaragoza/E), Drei Fibeln als Fremdstücke im mittleren Ebrotal (Aragon, Spanien) 14.30 Kristian Elschek (Nitra/SK), Ausgewählte römische Fibeltypen vom slowakischen Marchgebiet im Limesvorfeld von Carnuntum und ein neues germanisches Fürstengrab der „Lübsow-Gruppe“ von Zohor 16.00 Martina Paul (München/D), Überlegungen zur Herkunft und Verbreitung von zwei spätrömischen Fibel- und Gürtelformen aus Augusta Vindelicum/Augsburg 16.30 Maurizio Buora (Udine/I), Zwiebelknopfibeln des Typs Keller 6: Verbreitung und status questionis 17.00 Abschlussdiskussion/inal discussion Samstag/Saturday 30. April 2011 Exkursion zum Brandopferplatz am Piller Sattel und Besuch des Museums in Fließ/Excursion to the burnt offering site at the Piller Sattel and a visit to the Fließ Museum 9 Anton Höck Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Anton Höck Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden (Typ Fowler C, Böhme 51b, Jobst 36A, Riha 8.2.4, Bojović 31, Feugère 30g2, Erice Lacabe 35.2.a.1, Merczi 2.1, Cociş 28a4, Genčeva 35, Steinklauber F.9−F.11, Hull P3, Mackreth PEN c.2a−c) Anton Höck, Innsbruck Einleitung Unter dem umfangreichen Kleinfundmaterial der Vor- und Frühgeschichtlichen und Provinzialrömischen Sammlungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum in Innsbruck beinden sich acht Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden1 (Abb. 1). Zwei davon wurden erst unlängst, nämlich 2006 bzw. 2009, im Zuge von Grabungstätigkeiten für die Sammlungen erworben. Sechs Ringibeln stammen dabei aus Tirol und zwei aus dem Trentino. Gemessen am Gesamtbestand antiker Fibeln der Sammlungen des Ferdinandeums2 bildet diese kleine Gruppe einen verschwindend kleinen Prozentanteil. Ihre scheinbare monotone und einfache Form verleitet dazu, ihnen wenig Beachtung zu schenken, obwohl ihr kulturhistorischer Stellenwert innerhalb der typenreichen Fibelfamilie allgemein bekannt ist. Ein kleines neuentdecktes Gräberfeld in Tirol gibt nun die Gelegenheit dieser ansprechenden Fibelgattung näher nachzugehen, was mit vorliegendem Beitrag versucht werden soll3. 1 3 2 4 5 6 7 Abb. 1. Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden aus dem Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. 1 Zirl. − 2 Innsbruck–Vill. − 3 Innsbruck–Amras. − 4 Innsbruck–Wilten. − 5 Volders–Himmelreich. − 6 Sejo (Prov. Trient). − 7 Pfaffenhofen–Trappeleacker. 1.2.5−7 Bronze, 3.4 Eisen. M. 2:3. 1 Wovon sieben abgebildet sind. Zum erst nachträglich erfassten Stück aus Sanzeno vgl. Fundliste 2b Nr. 29. − Fowler 1960, 152 (Typ C); Böhme 1972, 46 (Form 51b); ettlinger 1973, 131−133 (Typ 51); JoBst 1975, 125 (Typ 36A); riha 1979, 208−209 (Typ 8.2); Bojović 1981, 70 (Typ 31); Feugère 1985, 417 (Typ 30g2); erice lacaBe 1995, 210 (Typ 35.2.a); merczi 2000, 260−262 (Typ 2.1); Boelicke 2002, 132−133 (Gruppe 8.2); steinklauBer 2002, 154−155 (Typ F.9−F.11); CoCiş 2004, 131 (Typ 28a4); Genčeva 2004, 123 (Typ 35); hull P 3 (vgl. Bayley/Butcher 2004, 240); mackreth 2011, 207−209 (Typ PEN c.2a−c). 2 Einen guten Einblick über das Fibelmaterial geben beispielsweise die über 600 Exemplare vom Opferplatz in der Flur Valemporga (Mechel, Trentino): gehring 1974; gehring 1976. − Publikationen/Dissertationen mit größeren Fibelkomplexen aus den Beständen: winkler 1950; lunz 1974; giovanazzi 1984; kat. veldidena; gleirscher 1987; kat. trento 1997; lang 1998; demetz 1999; kat. innsBruck; höck 2008. 3 Für Hinweise und Unterstützung danke ich M. Mackensen (München), M. Merczi (Esztergom), M. Paul (München) und J. Pöll (Innsbruck). − Metrische Untersuchungen wurden keine vorgenommen. Zu den Größen vgl. man die Fundlisten sowie mackreth 2011, 207−209 für die englischen Exemplare. 334 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Das „forschungsanstoßende“ Gräberfeld wurde im Frühsommer 2006 entdeckt und in Folge vom Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum ausgegraben. Es beindet sich im Ortszentrum von Zirl (VB Innsbruck−Land, Land Tirol)4 und gehörte in der spätrömischen Kaiserzeit zur Provinz Raetia secunda. Im Zuge der archäologischen Untersuchung zu den Aushubarbeiten für einen mehrräumigen Keller wurden neun Körperbestattungen der spätrömischen Kaiserzeit geborgen. Weitere drei Gräber ließen sich noch aufgrund sekundär verworfener Beigaben rekonstruieren, sodass man von mindestens 12 Bestattungen ausgehen kann. Aus dem vollständig aufgedeckten Grab 2 stammt nun neben einem Bronzeingerring, einem Bronzering und einem Eisenmesser mit breitlanzettförmiger Klinge auch eine bronzene Ringibel mit seitlich aufgerollten Enden (vgl. Abb. 1,1). Beschreibung Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden sind einfach zu charakterisieren: der Fibelkörper beschreibt einen namensgebenden offenen Kreis oder Ring, dessen seitlichen Enden mehr oder weniger stark ein- oder aufgerollt sind. Der Bügelquerschnitt ist, wie in der Folge zu zeigen sein wird, von immenser formenkundlicher Wichtigkeit und tritt hauptsächlich in drei verschiedenen Formen auf. Als häuigster Querschnitt ist ein lachrechteckiger bis quadratischer (Form 2) zu beobachten, wobei immer wieder Übergangsformen zum zweithäuigsten, dem rhombischen Querschnitt (Form 1) zu konstatieren sind. Als dritte Variante tritt die aus technischer Hinsicht einfachste und aus chronologischer Sicht älteste rundstabige Quere (Form 3) auf. Verzierungen sind bei allen drei Formen durchaus geläuig, wobei der Anteil der Verzierung an den Ringibeln mit rechteckigem Querschnitt (Form 2) am häuigsten zu beobachten ist. An Verzierungsformen treten eingeritzte Strichgruppen, Kreise bzw. Kreisaugen, Tannenzweigmuster und Kerben auf. Als Material ist hauptsächlich Bronze (Buntmetall) und Eisen vertreten, sehr selten ist Silber (Weißmetall) verwendet worden. Auch das verwendete Metall wirkt sich auf die formenkundliche Betrachtung hinsichtlich der Verbreitung aus, sodass diese in die Formenansprache mit einließt. Dadurch entstehen im Grunde sechs Formengruppen (s. u.), welche in den Fundlisten ihren Niederschlag inden. Die seitlich ein- oder aufgerollten Enden verhindern das Abrutschen der Nadel. Ihre Ansprache als mit aufgerollten Enden, welche gerne auch bei den Omegaibeln (Fowler B) verwendet wird und daher regelmäßig zu Verwechslungen bzw. Vermischungen des Typs führt, lässt sich als „aufgerollt und senkrecht zur Ringebene aufstehende Enden“ gezielt beschreiben. Die frei bewegliche Nadel der Ringibel mit seitlich aufgerollten Enden besteht entweder aus Bronze oder aus Eisen. Funktional wichtig ist, dass die Ringibel die Textilien zusammenhält: für die Fixierung am Stoff wird die vom Ringkörper nach außen gelegte Nadel durch die Textillagen gestochen und danach der Ringkörper wieder nach vorne gekippt, sodass die Nadelspitze zwischen der Öffnung des Bügels zum liegen kommt. Unter die Nadel hindurch dreht man dann den Ringkörper um etwa 90 Grad in eine beliebige Richtung, sodass der Stoff die Nadel auf den Bügel presst und die Fibel zusätzlich dadurch geschlossen hält5. Die meisten Ringibeln wurden geschmiedet. Experimente zu ihrer Herstellung haben ergeben, dass man eine Ringibel mit seitlich aufgerollten Enden aus Kupfer bzw. Bronze oder wohl auch aus Eisen in 1 bis 2 Stunden herstellen kann6. Veröff. Tiroler Landesmus. Ferdinandeum 87, 2007, XXV−XXVI (Plan des Gräberfelds zu klein abgedruckt); A. höck, KG Zirl. Fundber. Österreich 45, 2006, 713−714. 5 carlsson 1988, 16; erice lacaBe 1995, Abb. 13; RGA² XXV, 13. 6 teegen 1998, 346. 4 335 Anton Höck Forschungsgeschichte − Formenkunde Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden werden im richtungsweisenden Werk von O. Almgren nicht behandelt. Er widmet sich pauschal den Ringibeln auf den Seiten 111 und 112, ohne ein Stück abzubilden7. Auch die immer gern zitierte Studie von J. Mestorf über die Entstehung der Schnalle geht nicht auf die Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden ein8. Die englische Forschung widmet sich schon bald dieser Fundgattung, behandelt aber die Stücke bis zur grundlegenden Arbeit von E. Fowler meist zusammen mit den weiteren unterschiedlich ausgeprägten Ringibeln9. Hawkes/Hull bringen mehrere Stücke mit verschiedenen Ringquerschnitten, die bereits die hier verwendete Gliederungsform vorwegnehmen10. Das von E. Fowler 1960 vorgelegte Gliederungssystem der Ringibeln unterscheidet die Ringibeln aufgrund ihrer Endenausbildung und bringt als Typ C die Ringibel mit aufgerollten Enden. Gleichzeitig legt sie auch eine umfassende Fundliste sowie eine Kartierung der englischen Stücke vor, deren grundlegende Aussagekraft in Hinblick auf die schwerpunktmäßige Verbreitung im südöstlichen England auch nicht durch neuere Funde und Forschungen revidiert werden musste. Bald schon wird von ihr auch die Notwendigkeit einer chronologischen Differenzierung erkannt, welche sich anhand des Bügelquerschnittes abzuzeichnen scheint11. Diese aufgrund der englischen Exemplare erkennbare Unterscheidung wird in Folge konsequent von R. H. White bei der Behandlung der aus angelsächsischen Befunden bekannten Ringibeln angewandt, wobei Ringibeln mit rundem Bügelquerschnitt als Fowler Ca und solche mit lachrechteckigem Bügelquerschnitt als Fowler Cb klassiiziert werden12. Schon E. Fowler erkennt eine Tendenz der Ringibeln mit lachrechteckigem Querschnitt zur Verzierung, welche mit spätrömischer Zeitstellung verbunden wird13. Mit dem erst kürzlich erschienenen Werk von D. F. Mackreth über die jüngereisenzeitlichen und römischen Fibeln Großbritanniens liegt eine weit über die Grenzen der britischen Inseln richtungsweisende Monographie vor, welche die Ringibeln ausführlich behandelt, wobei das typologische Hauptaugenmerk auf der Vollständigkeit bzw. der Art und Weise der eingerollten Enden liegt mit einer Unterteilung der „really coiled“ in unverzierte (Mackreth PEN c.2a: runder Querschnitt, unverziert), verzierte (PEN c.2b: runder Querschnitt) und mit rhombischem Querschnitt (PEN c.2c: verziert und unverziert) sowie der „not really coiled“ als Gruppe PEN c.2d in der Unterteilung PEN c.2d1 für Buntmetallringibeln mit rundem Querschnitt, PEN c.2d2 für Buntmetallringibeln mit rechteckigem Querschnitt und PEN c.2d3 für eiserne Vertreter der Ringibeln mit „ärmlich“ eingerollten Enden14. Diese im Detail oft sehr difizile Einteilung, welche vor allem bei den eisernen Vertretern mit ihrer durch die Bodenlagerung und dem Material bedingten „Unkenntlichkeit“ kaum nachzuvollziehen ist, wurde hier nicht weiter verfolgt. almGren 1897 = almGren 1923. − Vgl. teegen 1998, 339. mestorF 1884. 9 Beispielsweise: wheeler/wheeler 1932, 38−39. 10 hawkes/hull 1947, 326 Abb. 59,1−5. 11 Fowler 1983, 19. 12 white 1988, 9. 13 Fowler 1983, 19. 14 mackreth 2011, 207−209. Zwei weitere Fibeln (10024 aus Carleton Rode und 10032 aus Little Paxton) werden aufgrund abweichender Endenausbildung als Sondertyp PEN c.2 odd geführt. 7 8 336 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Ringibeln werden meist zusammen mit den Omegaibeln behandelt15, die erstmals in mittellatènezeitlichen Komplexen auftauchen und deren bisher ältestes Exemplar (Eisen) aus einem mittellatènezeitlichen Körperlachgrab in Oberstimm stammt16. Ihre Enden sind seitlich umgeschlagen, sodass sich die Form eines Omegas ergibt. Die Enden sind aber im Gegensatz zu dem hier besprochenen Typ seitlich nach oben eingerollt. Die ältesten als Ringibeln unseres Typs anzusprechenden Exemplare stammen aus Norddeutschland, wo ihr Entstehungsgebiet zu suchen ist17. Diese repräsentieren aus einem einfachen Bronzedraht geformte Ringibeln mit einfachen aufgerollten Enden, die unserer Form 3a entsprechen. R. Heynowski kann Stücke aus Nienburg, Arneburg, Lindau und Emmerstedt anführen, deren Datierung in die ältere vorrömische Eisenzeit trotz problematischer Befundüberliefung anzunehmen ist18. Diese Ringibeln aus der Region zwischen der mittleren Elbe und der unteren Weser weisen einen Durchmesser von 3,1−3,8 cm auf und zeigen ausgeschmiedete oder rundstabig belassene Enden. Für die jüngere vorrömische Eisenzeit fehlen bis dato kontinentale Belege. In England treten Ringibeln der Form Fowler C bereits in der Eisenzeit auf, wobei alle drei Formen bereits vorhanden sind19. Ihr plötzliches Erscheinen in England hängt wohl mit der Invasion der sog. belgischen Stämme weiter Gebiete Südenglands zusammen, was auch in der Forschung zur Benennung der Fibel als „Belgic Type“ geführt hat20. In der neuesten Zusammenstellung von D. F. Mackreth sind auch 24 Fibeln mit rhombischem Querschnitt unseres Typs 1a aufgelistet, deren Datierung von der ersten römischen Eroberungsphase bis in die spätrömische Zeit reicht, mit einem Schwerpunkt in der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr.21. Die kontinentalen Ringibeln mit aufgerollten Enden gelten als Bestandteil des spätrömischen Fundstoffes. E. Keller ist bei der Behandlung der spätrömischen Grabfunde in Südbayern auf die Ringibeln mit aufgerollten Enden eingegangen und rechnete sie aufgrund von eisernen Exemplaren aus dem mecklenburgischen Pritzier zum germanischen Fundstoff innerhalb spätrömischer Fundensembles22. Unter den Beigaben des Urnenfriedhofs von Pritzier sind Ringibeln mehrfach vertreten, alle Exemplare sind aus Eisen mit rundem Bügelquerschnitt. Sie stammen aus den Horizonten A und B, welche E. Schuldt ins 3. und Anfang des 4. Jh.s n. Chr. datiert23. Gegen eine Anschließung an den germanischen Fundstoff hat sich Dadurch ergeben sich meist Hinweise auf Ringibeln unterschiedlichster Formen, welche dann in der Literatur oft kritiklos übernommen werden und Eingang in diverse Fundlisten inden. So ist etwa eine Ringibel aus Csongrád Laktanya (salamon/Barkóczi 1971, 64 Anm. 120 = Párducz 1963, 50 Taf. 7,32 (Grab 130)) „nur“ ein Silberring mit doppelkugeligen, angelöteten Enden. − Alle Zitate wurden soweit zugänglich überprüft und die für unseren Typ belanglosen Stücke ausgesondert (etwa ein Stück aus Oberwinterthur, von dem die typenprägenden Enden nicht erhalten sind: rey-vodoz 1997, 37 Taf. 17, 307; ein Stück aus Bonaduz, Grab 138, welches als Sonderform des Typs Fowler D anzusprechen ist: schneider-schnekenBurger 1980, 38; 137 Taf. 7,5; 47,138 (Lage)); dem Verfasser nicht zugängliche Literatur wurde in der Liste dementsprechend vermerkt. 16 krämer 1952, 332 Abb. 1,5. Ebenso wie die in Anm. 7 zitierten Fibeln aus Stradonitz: pič/DéChelette 1906, Taf. 28,3, wieder abgebildet bei Fowler 1960, Abb. 11 li. unten, sowie aus Steinebach (mit Ringöse): krämer 1951/52, 194 Abb. 2,B19. 17 heynowski 1998, 213−215. 18 heynowski 1998, 213. − Vgl. tuitJer 1986, 121−123 Abb. 1,d−f (Typ 2). 19 Zum Folgenden vgl. die Ausführungen bei mackreth 2011, 207−209. 20 Fowler 1960; rieckhoFF 1975, 75. 21 mackreth 2011, 207−208 (Form PEN c.2c). 22 keller 1971, 55−56; 179. 23 schuldt 1955, 97 mit Abb. 526. Das hier ebenfalls unter seiner Rubrik Ringschnallen eingeordnete Stück (Abb. 527) wurde, da die Bereiche mit den aufgerollten Enden nicht erhalten sind, aus methodischen Bedenken nicht mit aufgeführt. Ebenso muss die Ringibel aus Grab 1588 (schuldt 1955, 252), da fragmentiert und nicht abgebildet, hier aus denselben Gründen weggelassen werden und kann nicht für die chronologische Einordnung in Norddeutschland herangezogen werden. Anders: teegen 1998, 195−196. 15 337 Anton Höck S. Rieckhoff mit dem Hinweis auf die frühen englischen Exemplare schon 1975 ausgesprochen24. Ringibeln mit aufgerollten Enden und viereckigem Bügelquerschnitt gelten seither generell als Bestandteil der spätantiken romanischen Männertracht25. Als Grundlage für das hier verwendete Gliederungssystem wurde der Bügelquerschnitt in Kombination mit dem verwendeten Material genommen, wodurch folgende Formen anzuführen sind, welche gleichzeitig die Fundlisten 1a−3b (kontinentale vornehmlich römerzeitliche Ringibeln) repräsentieren: Form 1a (Fundliste 1a): Material Bronze, rhombischer Bügelquerschnitt (86 Exemplare; 46 Fundorte; zusätzlich 17 englische Fundorte) Form 1b (Fundliste 1b): Material Eisen, rhombischer Bügelquerschnitt (84 Exemplare; 49 Fundorte) Form 2a (Fundliste 2a): Material Bronze, rechteckig/quadratischer Bügelquerschnitt (122 Exemplare aus 94 Fundorten) Form 2b (Fundliste 2b): Material Eisen, rechteckig/quadratischer Bügelquerschnitt (34 Exemplare aus 27 Fundorten) Form 2c (Fundliste 2c): Material Silber, rechteckig/quadratischer Bügelquerschnitt (1 Exemplar) Form 3a (Fundliste 3a): Material Bronze, runder Bügelquerschnitt (34 Exemplare aus 27 Fundorten) Form 3b (Fundliste 3b): Material Eisen, runder Bügelquerschnitt (17 Exemplare aus 11 Fundorten) Dazu kommen noch 16 Exemplare (Fundliste 4), die sich nach momentanen Forschungsstand aufgrund der Publikationslage bzw. bei eisernen Stücken aufgrund der starken Rostbildung nicht einer Form zuweisen lassen. Die in der Fundliste 5 erfassten englischen Stücke sind mit über 30026 Exemplaren aus 152 Fundorten präsent, während in Fundliste 6 noch weitere 109 Stücke aus 61 Fundorten frühmittelalterlicher Zeitstellung angeführt sind (hierbei nicht inkludiert sind die neun Spangen der Sammlung Stibbert). Der Gesamtbestand an den dem Verf. bekannten Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden lässt sich somit mit über 800 Exemplaren beziffern, was für eine Neubeurteilung der Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden ein ausreichender Datenbestand sein dürfte. Materialien Silberne Exemplare sind äußerst selten und kommen als Form 1c erst in der Wikingerzeit27, etwa in Haithabu28 vor. Silberne Ringibeln der Form 2c sind bisher mit einem Stück nördlich der römischen Grenze in Ócsa29 und zweimal im Romanengräberfeld von rieckhoFF 1975, 75. gschwind 2004, 198. 26 Die genaue Anzahl lässt sich nicht mit letzter Sicherheit angeben, da beispielsweise aus Colchester eine große Anzahl bekannt ist, jedoch ein Nachweis bei Fowler 1960, 175 (25 Exemplare) und simPson u. a. 1979, 329 (26 Exemplare) fehlt; um eine Doppelzählung zu vermeiden, wurden hier nur die 26 Exemplare von Simpson sowie ein Neufund gezählt (vgl. Fundliste 5); wohl 14 davon bringt nun mackreth 2011. 27 RGA² XXV, 13−16 s. v. Ringibel (H. steuer). 28 müller-wille 1988, Abb. 4,1. 29 salamon 1959, Taf. 6,5. 24 25 338 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Cimitile-Nola30 in Italien bekannt. Von der Form 3c sind nur Exemplare aus Großbritannien überliefert, wovon die erste aus dem spätrömischen Grab 647 von Colchester stammt31, die zweite Silberibel zusammen mit einem bronzenen Stück der Form 3a in einem angelsächsischen Grab des 7. Jahrhunderts in Wakerley gefunden wurde32 und als weiterer Fundort noch Richborough mit drei Silberspangen der Form 3c anzuführen ist33. Alle Fibeln der Form 3c sind verziert, wobei die Stücke aus Colchester und Richborough eine durchgehende Dekoration aufweisen, während diese bei dem Exemplar aus Wakerley unterbrochen ist. Den Hauptanteil der Spangen ohne den britischen und frühmittelalterlichen Beispielen repräsentieren nun die bronzenen34 Vertreter, wie ein Blick auf die Fundlisten zeigt (Formen 1a, 2a, 3a: 242 Stück). Mit 134 in den Fundlisten 1b, 2b und 3b erfassten eisernen Fibeln beträgt ihr Anteil im Vergleich zu den bronzenen Spangen etwas mehr als die Hälfte. Diese Formengruppen werden im folgenden nun auf Verzierung, Verbreitung, Beigabensitte und Datierung hin untersucht. Verzierung Verzierung35 lässt sich bei der Form 1 nur an wenigen Spangen beobachten. Bei den bronzenen Fibeln sind es Stücke von Črnomelj, Enns, Murnau, Ptuj und Szőny, während bei den eisernen Spangen nur der raetische Fundort Gundremmingen bekannt ist. Ebenso selten sind dann verzierte Exemplare bei den frühmittelalterlichen Spangen vertreten, hier ist das Karpatenbecken mit einer Ringibel aus Čataj und eine Spange aus der Sammlung Stibbert anzuführen − beides bronzene Vertreter (s. u.). Die verzierten Spangen der Form 1a zeigen unterschiedliche Muster: die Spange aus Črnomelj zeigt entlang der mittleren Kante eingetiefte Punkte, während der Grat auf der Fibel aus Murnau kerbschnittverziert ist. Kleine Kreise bilden auf dem Stück aus Enns die Verzierung, welche über den gesamten Fibelring verteilt sind. Schräge Strichgruppen kennzeichnen die Dekoration des Exemplars aus Ptuj, welche an der oberen Außenläche angebracht sind. Links und rechts des Mittelgrats ist schließlich die Spange aus Szőny reich mit Kerben regelmäßig geschmückt. Die einzige verzierte Spange der Form 1b vom Bürgle bei Gundremmingen weist eine Kerbverzierung auf. Wesentlich reicher ist die Form 2 mit den unterschiedlichsten Mustern verziert (Abb. 2). Im Wesentlichen lassen sich fünf Hauptverzierungsmerkmale herausarbeiten, welche als Doppelringe (Form 2a1), Kerbverzierung (Form 2a2 und 2b2), Kreis- oder Punktverzierung (Form 2a3), Strichverzierung (Form 2a4) und in Form von Zickzackbändern (Form 2a5) umschreibbar sind. Des Öfteren sind Fibeln mit mehreren Verzierungsmustern zu beobachten. So sind etwa bei den Kerbverzierungen mehrmals Spangen zusätzlich mit Kreisen oder Punkten verziert. Die große Gruppe der unverzierten Vertreter wird als Form 2a0 bzw. 2b0 angesprochen. Pani ermini u. a. 1993, Abb. 35,oben Mitte; 48 li. crummy 1983, 18 Abb. 16,103. Die Ringibel der weiblichen Bestattung lag auf der rechten Schulter. An Beigaben sind vorhanden: Beinkamm, 6 Bronzearmreifen, Eisenarmring, Bronzeingerring, 2 Weißmetallingerringe, Münze: Valens II. 367/375. 32 white 1988, 12 Abb. 4,7. 33 Bayley/Butcher 2004, 138 Abb. 102,413−415. 34 Die acht Stück aus dem Pyrmonter Brunnenfund bestehen metallanalytisch nachgewiesen aus Bronze: teegen 1999, 194 mit Anm. 728. − Messing ist für die Fibel aus Pfyn aufgrund der Atomabsorptionsspektralanalyse erwiesen: ad Fines 2003, 36; 349. 35 Als logische Weiterunterteilung böte sich hier die Verzierung an, sodass etwa eine unverzierte bronzene Ringibel mit rhombischen Querschnitt als Form 1a0 zu bezeichnen wäre. Aufgrund der geringen verzierten Fibeln der Form 1 habe ich darauf bewusst verzichtet; deren Varianten sind im Fließtext eingearbeitet. 30 31 339 Anton Höck 1 2 3 4 5 Abb. 2. Verzierungselemente der Form 2a, dargestellt an Fibeln vom Kuzelin (1): Form 2a1 mit Doppelringen, Châteaubleau (2): Form 2a2 mit Kerben, Drnovo (3): Form 2a3 mit Kreisen/Punkten, Seebruck (4): Form 2a4 mit Strichen und Winningen (5): Form2a5 in Zickzack. – M. 2:3. Folglich lassen sich bei den bronzenen Vertretern mehrere Exemplare mit zwei parallel entlang der Ringoberkante geführten Rillen (Form 2a1) anführen (Benningen, Colchester (2 Ex.), Kapersburg, Kuzelin, London, Quelkhorn, Richborough, Verulamium, Wacton und Woodcock Hall (2 Ex.)). Die meisten Exemplare stammen von den britischen Inseln und sind am Kontinent mit wenigen Stücken von Norddeutschland bis Slowenien zu beobachten. Dieses Verzierungsmuster tritt auch wieder bei den frühmittelalterlichen Fibeln auf (Banzi, Herdonia und Vanze). Als Hauptverzierungselement kann die Kerbverzierung (Form 2a2) bezeichnet werden, welche auch bei zwei (drei?) eisernen Fibeln dieser Form (Knallwand, Murnau, Riegersburg?) zu bemerken ist. Spangen der Form 2a2 sind neben britischen Beispielen (Colchester, Highdown, Linton − Heath, Lydney, Richborough, Woodcock Hall etc.)36 aus Augsburg, Augst, Châteaubleau, Dieue-sur-Meuse, Enns (2), Frauenberg bei Leibnitz (3), Hohenstein, Hürth-Hermülheim, Kallnach, Klosterneuburg, Kugelstein, Kuzelin bei Donja Glavnica, LichArnsburg, Liévin, Mauer an der Url, Meaux, Moosberg bei Murnau, im Museum Ptuj, Ptuj, Ságvár, Sognolles-en-Montois, Wagna und Weßling anzuführen. Dieses Verzierungselement indet sich auch wieder bei den frühmittelalterlichen Fibeln, jedoch nur kombiniert mit Kreisen/Punkten (Rübenach = Fundliste 6 Nr. 47, Schiers = Fundliste 6 Nr. 51). Die Verbreitung der römerzeitlichen Exemplare scheint keinem Muster zu folgen. Sie streuen lose vom nördlichen Gallien (Lugdunensis, Belgica) bis über die Rhein- und Donauprovinzen (Germania superior, Raetia, Noricum, Pannonia). Von der Form 2a3, gekennzeichnet durch eine Verzierung aus Kreisen und/oder Punkten, sind nur wenige Exemplare, nämlich aus Carnac (laufende Spirale), Corseul, Drnovo, Froitzheim, Pelm und vom Runden Berg bei Urach, anzuführen. Die beiden englischen Fibeln aus Girton Group und Nassington ergänzen diese kleine Gruppe. Beliebter ist dieses Verzierungsmerkmal wiederum bei den frühmittelalterlichen Spangen: neben den beiden Fibeln aus Rübenach und Schiers mit kombiniertem Verzierungsmuster Kerben und Kreisen/ Punkten sind dies die Fundorte Cagnano, Campochiaro (2), Cimitele Nola (2), Pratola Serra und ein Stück aus der Sammlung Stibbert. Ein weiteres Verzierungselement sind Striche (Form 2a4) in der unterschiedlichsten Anordnung. Die kontinentalen Fibeln aus Breisach am Rhein, Csákvár, Seebruck und Siscia werden noch spätrömisch datiert. Die hier eingeordneten Exemplare aus Butzweiler, Vermand und im Museum von Gorizia ließen sich auch der Gruppe der kerbverzierten Ringibeln 36 Vgl. mackreth 2011, 208−209 (Form c2.d2). 340 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden zuweisen. Englische Exemplare mit diesem Verzierungsmerkmal liegen aus Baldock, Bury St. Sigmunds, Mucking, Richborough (3) und Winnall (2) vor. Das reiche Vorkommen in den frühmittelalterlichen Grablegen (Agro di Rutigliano (5), Bisaccia, Bosco Salice, Campochiaro (2), Canne (4), Cimitile-Nola (2), Ledro, Loreto − Aprutino, Morrone del Sannio, Ortona, Penne, Pratola Serra, Rom − Krypta Balbi, Schretzheim, Tortona, Venosa (3) sowie in der Sammlung Stibbert (2)) zeigt die große Beliebtheit dieses Verzierungselements37. Verzierung in Zickzackform auf dem Fibelbügel erscheint wiederum ausschließlich auf spätrömischen Exemplaren und lässt sich als Form 2a5 herausgreifen. Ihr Vorkommen beschränkt sich auf die britischen Inseln (Burgh Castle, Colchester, Fimber und Norfolk County) und dem nordwestlichen Kontinent (Lavoye, Le Hérapel?, Monceau-le-Neuf, Trier?, Troyes, Winningen) mit einem östlichen Ausläufer in Augsburg. Bei der Form 3 kommt − wie schon bei der Form 1 beobachtet − nur sehr selten eine Verzierung vor, welche auf die bronzenen bzw. silbernen Vertreter beschränkt bleibt. Die meisten Varianten weist Großbritannien auf, wo vor allem eine Gruppe mit geripptem Fibelkörper auffällt. Diese Verzierungsform (3a1 und 3c1) lässt sich in Colchester, Gravesend, Lechlade, Wakerley und mehrmals in Richborough, dort mit einer zusätzlichen Variante (spiralig gerippt), belegen. Diese gerippte „englische“ Form taucht auch wieder bei einem frühmittelalterlichen Exemplar aus Cupello auf. Verzierung mit Strichen in Form von Zickzack (Form 3a2) zeigen Fibeln aus Colchester und ein wohl frühmittelalterlich einzuordnendes Stück aus Ledro, dem eine weitere frühmittelalterliche Spange mit schrägen Strichen aus Montan an die Seite zu stellen ist. Verbreitung (Eisenzeit bis Frühmittelalter) Verbreitungskarten der Ringibeln liegen bis dato nur von einzelnen untersuchten Gebieten vor. Als richtungsweisend ist die von E. Fowler 1960 vorgelegte Kartierung ihres Typs C für die britischen Inseln zu werten38, welche von R. Hattatt 1989 erweitert wurde39. Als eine der ersten wagte sich R. Erice Lacabe 1995 an eine leider sehr unvollständige40 Gesamtkartierung der Ringibeln mit aufgerollten Enden. J. Philippe kartierte 2000 die Ringibeln vom Typ Feugère 30g2 (= Form 2a) mit dem Schwerpunkt Gallien41. Ebenfalls 2000 untersuchte M. Merczi die römerzeitlichen Ringibeln des Komitats Komárom-Esztergom und kartierte dabei die Ringibeln mit aufgerollten Enden aus Pannonien42. Eine aktuelle Karte für Pannonien mit dem Untersuchungsschwerpunkt für Südost-Pannonien bringt F. Fazekas 200843. Nicht in Kartenform, jedoch als kommentiertes Verbreitungsschemata sind wiederum 2011 die von D. F. Mackreth behandelten englischen Ringibeln behandelt worden44. In Abb. 3 kommt sehr deutlich die Gesamtverbreitung der Ringibeln mit eingerollten Enden zum Ausdruck. Es lassen sich dabei die unterschiedlichsten Verbreitungsschwerpunkte erkennen, die teilweise chronologisch und trachtgeschichtlich bedingt sind. Augenfällig ist die starke Konzentration auf den britischen Inseln, welche einserseits den guten Forschungsstand widerspiegelt, andererseits aber die Beliebtheit dieser Fibelfom in England wiedergibt. Ein weiterer Verbreitungsschwerpunkt liegt in Mittel- bis Süditalien mit Eine detaillierte Betrachtung dieser interessanten Verzierungsvariante ist nur mittels Autopsie zu erreichen. Die äußerst unterschiedliche Publikationslage verbietet eine genauere Ansprache. 38 Fowler 1960, Abb. 9. 39 hattatt 1989, Abb. 127. 40 erice lacaBe 1995, 223 Karte 28 (Typ 35.2). Die Verbreitungskarte kritisiert auch schmid 2010, 51 Anm. 483 wegen fehlender Unterscheidung der Bügelquerschnitte. 41 PhiliPPe 2000, Abb. 85 = modiiziert zur 1997 erstmals vorgelegten Karte: PhiliPPe 1997, Taf. 5. 42 merczi 2000, Abb. 1. 43 Fazekas 2008, Karte 2. 44 mackreth 2011, 209. 37 341 Anton Höck Abb. 3. Entwurf einer Verbreitungskarte aller Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden der älteren Eisenzeit bis zum Frühmittelalter. den heutigen Regionen Apulien, Basilicata, Kampanien und den Marken, der auf die dortige frühmittelalterliche Fibeltracht der einheimischen romanischen Bevölkerung zurückzuführen ist. Schwerpunktsmäßig weiter dicht vertreten ist der Ost- und Zentralalpenraum mit seiner spätrömischen romanischen Männertracht (s. u.) sowie der nordgallische Raum mit der Bretagne. Vereinzelt sind dann Fibeln weiters in Norddeutschland (Vorläufer) und im unteren Donauraum zu verzeichnen45. Mit einer Forschungslücke ist auf der spanischen Halbinsel zu rechnen, wie das vereinzelte Vorkommen einer Fibel aus La Guardia anzeigt. Ein besonders aussagekräftiges Verbreitungsbild erhält man mit der Form 1 (Abb. 4), denen 170 Stück angehören (gezählt ohne englische Stücke)46. Das Verbreitungsgebiet konzentriert sich hierbei auf den Ostalpenraum mit den römischen Provinzen Obergermanien (Germania superior), Raetien, Noricum und den beiden pannonischen Provinzen. Nur wenige Exemplare liegen hier außerhalb des sehr eng umschriebenen Verbreitungsgebietes. Es handelt sich einerseits um die englischen Exemplare mit 17 Fundorten und andererseits Bad Pyrmont mit seinen insgesamt 8 Ringibeln (drei davon gehören der Form 1 an) sowie Nach teegen 1998, 342 sind Ringibeln mit aufgerollten Enden in der römischen Kaiserzeit in Germanien der am weitest verbreitete Ringibeltyp. 46 Versuchsweise wurde von allen Formen eine Verbreitungskarte angelegt, wobei nur die Form 1 ein aussagekräftiges Verbreitungsbild erbrachte. 45 342 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Abb. 4. Verbreitungskarte der Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rhombischem Querschnitt (Form 1) im spätrömischem Reich. Schwarze Punkte = Form 1a (Bronze), weiße Punkte = Form 1b (Eisen). den südöstlich des Hauptverbreitungsgebietes liegenden Fundorten Salona, Belgrad und Porolissum. Klammert man die bronzenen Vertreter dieser Gruppe aus und betrachtet nur mehr die eisernen Ringibeln (Form 1b), so erhält man ein bereinigtes Verbreitungsgebiet, welches sich nunmehr nur mehr auf den Ostalpenraum beschränkt. Mit 84 Exemplaren aus 49 Fundorten ist die Gruppe der eisernen Form 1 in etwa gleich groß vertreten wie ihre bronzenen Pendants des Kontinents (86 aus 46), was wiederum eine fundierte Aussage erlaubt. Einschränkend muss hier allerdings festgestellt werden, dass gerade bei eisernen Ringibeln mit Rostbildung bzw. aufgrund des meist schlechten Erhaltungszustandes eine formenkundliche Ansprache aus der Literatur heraus kaum sowie auch selten am Original gelingt, sodass einige der zugewiesenen Spangen aus der Gruppe heraus aber auch noch einige fragliche Stücke dazukommen könnten47. Festzuhalten ist aber bei der Verbreitungskarte auf jeden Fall, dass sich die Ringibeln der Form 1b alle stringent innerhalb der spätrömischen Reichsgrenze beinden. Dies wird auch nicht durch die beiden aus frühmittelalterlichen Gräbern stammenden Ringibeln dieser Form verfälscht (Keszthely-Dobogó, Frauengrab = Fundliste 6 Nr. 25; Straubing-Bajuwarenstraße, Grab 455 = Fundliste 6 Nr. 56), die somit als Altstücke angesehen werden können. Schon des öfteren wurde auf die unterschiedliche ethnische Beurteilung der Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden hingewiesen, ohne dass dabei jedoch stringent die 47 gschwind 2004, 198 Anm. 873. 343 Anton Höck unterschiedlichen Formen beachtet wurden. Der noch von E. Keller48 vertretenen Ansicht, dass sich die eisernen Ringibeln mit rhombischem Querschnitt vom germanischen Fundstoff ableiten, ist schon mehrmals widersprochen worden und kann heute als Teil der Forschungsgeschichte gesehen und damit abgelegt werden (s. auch unten: Grabfunde). Unmittelbar mit der Verbreitung verbunden sind die Fundlisten (s. u.). Solche wurden ebenfalls bereits von mehreren Forschern vorgelegt. Als erstes ist hier wiederum die richtungsweisende Arbeit von E. Fowler mit der Aulistung der Fundorte der britischen Inseln anzuführen49. Neben der 1995 von R. Erice Lacabe erstellten Fundliste50 sind es die im Jahr 2000 als Kartierungsgrundlage vorgelegte Fundliste von J. Philippe51, eine im gleichen Jahr ebenfalls als Kartengrundlage publizierte Fundliste bei M. Merczi52 und eine Liste datierbarer Ringibeln mit aufgerollten Enden von kontinentalen Fundplätzen bei B. Steidl53, wiederum 2000 publiziert. In Fortführung der Fundliste von M. Merczi listet F. Fazekas 2008 die pannonischen Ringibeln auf54. Die hier nun vorgelegten Fundlisten repräsentieren alle dem Verf. bekannt gewordenen Fundplätze ab dem ersten Auftreten in der Eisenzeit bis hin zum Frühmittelalter mit einem Schwerpunkt mit spätrömisch/spätantiker Zeitstellung im ostalpinen Bereich. Als Grundlage für die Verbreitung der zahlreichen romanischen Fundorte in Italien dient die detaillierte Zusammenschau von E. Riemer, welche sporadisch ergänzt wurde55. Für die britischen Inseln fundierten die Arbeiten von E. Fowler56, G. Simpson/M. R. Hull57, R. Hattatt58 (Eisenzeit bis Spätantike), R. H. White59 für die angelsächsische Periode und alle zusammenfassend und ergänzend von D. F. Mackreth60 als Grundlage; auch hier wurde auf eine weitere systematische Sammlung verzichtet. In den Fundkarten konsequenterweise nicht berücksichtigt sind die wikingerzeitlichen Spangen im vornehmlich skandinavischen Gebiet sowie die mittelalterlichen Beispiele im baltischen Gebiet (s. u.). keller 1971, 55−56; 179. Fowler 1960, 175. 50 erice lacaBe 1995, 222 (Typ 35.2.a.1). Ihr Typ 35.2.a.2 repräsentiert eine weitere Variante der Ringibel mit seitlich umgebogenen und verzierten Enden (Fowler D), welcher hier nicht nachgegangen wird. 51 PhiliPPe 2000, 186−188 = PhiliPPe 1997, 21 (leicht verändert). 52 merczi 2000, 266−269. 53 steidl 2000, 136−137. Aus dieser Liste ist die Nr. 24 (Kelheim-Gmünd, Grab 27) zu streichen. Diese Fibel gehört zu Gruppe der Ringibeln mit horizontal aufgerollten Enden (Fowler B). 54 Fazekas 2008, 331−332. 55 riemer 2000, 121 mit Anm. 8−11. − Weiters etwa: gramiccia/Piantoni 1996, 194 Abb. 54 (Grab 21; Form 2a). 56 Fowler 1960, Typ C (Camulodunum type A); Verbreitungskarte Abb. 9; 175 Fundliste. Die hier (166 Anm. 2) zitierte und abgebildete (Abb. 11 Mitte li.) Fibel von Idria bei Bača − als Typ C klassiiziert − zeigt einen Ring aus Bronzeblech mit umgebogenen Enden und eingehängter Nadel und ist deshalb für unseren Typ ohne Belang. Dazu vgl. szomBathy 1887, 318 Abb. 99 (Grab 9). Für Nordgallien ergänzt durch rieckhoFF 1975, 75 mit Anm. 533. − Ergänzungen durch Fowler 1983, 18−19 Nr. 97−103 Abb. 16; 53 Anm. 4 sowie etwa auf url: http://inds.org.uk/ (Zugriff 24.1.2011). 57 simPson u. a. 1979, 329−330 (146 englische Stücke). 58 hattatt 1989, Abb. 127 (Verbreitung) 259 Tafel 7 (107 Exemplare der Form Fowler C von den britischen Inseln). − Dazu vgl. hattatt 1982, Nr. 114−115; hattatt 1985 Nr. 650−654; hattatt 1987 Nr. 1282−1288. Alle abgebildet in: kat. hattatt Abb. 199 Nr. 114−115, 650−654, 1282−1288. − Ergänzend: PhiliPPe 2000, 188 Nr. 24−27; snaPe 1993, 29; 82 Nr. 230; erice lacaBe 1995, 222 Nr. 5−24; Bayley/Butcher 2004, 137−138; 265; 270; 272 Abb. 102,393−415; 184,A13; 185,1329.5378. 59 white 1988, 9−14 Abb. 2,4−6; 3−6,1−6 Karte 2. 60 mackreth 2011, 207−209 sowie beiliegende CD. 48 49 344 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Beigabensitte/Chronologie Aussagen zur Trageweise erlauben die zahlreichen Ringibeln aller Formen aus fast ausschließlich spätrömischen Gräbern61 (vgl. Tabelle 1). Es handelt sich dabei um 91 erfasste und vom Kontinent stammende Gräber, die ein oder zwei Ringibeln enthalten haben. Vom linken Schulter- Halsbereich stammen sieben Exemplare, wovon zwei der Form 1a, eine der Form 1b, drei der Form 2a und eine der Form 3b angehören. Am öftesten wurde im rechten Schulter-/Halsbereich eine Ringibel angetroffen (20 gezählte Fälle: Form 1a: zwei; 1b: sieben; 2a: vier; 2b: vier; 3b: drei), im Kopfbereich vier (Form 2a: zwei; 2b: eine; 3a: eine), im Brustbereich sechs (Form 2a: drei; 3a: zwei; 3b: eine). Seltener sind sie im Beckenbereich (zwei: Form 3a und Form 3b), im Bereich der Oberschenkel (drei: Form 1a: zwei; Form?: eine), aus der Region der Knie / Unterschenkel (vier: Form 1b: zwei; 2a: eine; 2b: eine) oder bei den Füßen (acht: Form 1b: zwei; 2a: fünf; Form?: eine) beobachtet worden. Von 37 Grablegen liegen keine näheren Informationen zur Lage der Ringibel(n) vor. Zusammenfassend lässt sich somit ein Schwerpunkt in der Schulterregion ablesen, welcher die schon oft festgestellte Trageweise als Mantelibel bestätigt. Die weniger oft zu beobachtenden Fibellagen im unteren Körperbereich könnten auf eine Verwendung als Taschenschnalle hinweisen62. Im Regelfall wurde in den spätrömischen Gräbern nur eine Fibel beigegeben, womit man von einer Einibeltracht ausgehen kann. Ausgenommen ist hier nur das Gräberfeld vom Frauenberg, wo in den Gräbern F 62 (eine weibliche Bestattung) und F 44 (eine männliche) jeweils zwei Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden mitgegeben wurden (Grab F 62: Form 1a und Form 2a; Grab F 44: Form 2a zweimal). Form/ Fundlistennummer 1a/1 1a/5 1a/8 1a/12e 1a/13a 1a/18 1a/19 Fundort/Grabnr. Fibellage Beigaben Aquincum, Bécsi Road, Grab 2 Bátaszék, Grab 33 Črnomelj, Grab 23 Enns, Grabfund auf rechter Schulter Eisennägel, Münze: 1./2. Jh. n. 7 Münzen: Constantinus II., Constantius und Constans Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 62 KeszthelyFenékpuszta, Grab P14 von 1901 KeszthelyMarktplatz, Grab 11 ? Geschlecht Grabdatierung männl. unsicher Kind t.p. 330/350 linke Schulter keine ? spätrömisch ? ? Ohrringfragment, Ohrringanhänger, Ringibel (Form 2a), Bronzehaftel (alle Bronze), eiserner Armeif ? - weibl. 2. H. 4.−1. H. 5. Jh. linke Schulter ? Fingerring u. a. weibl. spätrömisch ? 2 Bronzearmreifen ? spätrömisch Für die folgenden Ausführungen vgl. man die Nachweise in den Fundlisten, speziell zum Frühmittelalter s. u. − Für Pannonien: salamon 1957, 366−369 (hier ist das in Anm. 20 erwähnte Erdgrab 39 des Járóka-Gräberfeldes in Brigetio zu streichen, da es sich um eine Omegaibel handelt; vgl. Paulovics 1941, 163 Taf. 28,8); merczi 2000, 266−269 Abb. 1 = Verbreitungskarte in Pannonien (aus ihrer Fundliste sind die beiden Gräber 79 und 81 aus Intercisa [merczi 2000, 266 Nr. 3−4] zu streichen, hier handelt es sich um Ringibeln mit Ansatz; vgl. sági 1954, 97; 99 Taf. 25,1.3); schmidt 2000, 401 mit Anm. 1063 und Fazekas 2008, bes. 324−327 (in seiner Fundliste sind auch die Ringibeln mit Ansatz in Fortsetzung der Arbeit von M. Merczi mit berücksichtigt). − Für das freie Germanien und den circumalpinen Bereich vgl. teegen 1999, 194−197. 62 teegen 1999, 197 (von Beška, Grab 13 ausgehend). 61 345 Anton Höck Form/ Fundlistennummer Fundort/Grabnr. Fibellage Beigaben Geschlecht Grabdatierung 1a/20 Kő, Grab 5 rechter Schulterbereich innen Henkelkrug, Becher, Glasbalsamar, Eisenmesser, 7 Münzen (Tacitus-Carinus), Bleiplombe Kind t.p. 283/285 1a/29 Pécs, Gräber R/151−163 ? nicht zuordenbar ? spätrömisch 1a/35c Ptuj, Grab 50 zwischen den Oberschenkeln Keramikreste ? spätrömisch 1a/46 Tordas, Grab 1 ? Zirl, Grab 2 linker Oberschenkel weibl. (arch.) männl. (arch.) spätrömisch 1a/50 Henkelbecher, 3 Bronzearmreife bronzener Fingerring, Bronzering, Eisenmesser Münze: Herennia Etruscilla 249/251 ? t.p. 249/251 eiserne Gürtelschnalle, Bronzeblech männl. Silberschnalle, Eisenstift ? Eisenmesser, Glasbecher, Schüsselfragment, Münze: Licinius 315/316 Eisenmesser, 2 eiserne Schnallenringe Eisenmesser, Eisenahle, 2 Feuersteine, Münzen: Constantinus I. und Constantius II., eiserner Schnallenring, Becher, 2 Schleifsteine ? 1b/16 Dunapentele, Gräberfeldteil XVII, Grab 41 Frauenberg bei Leibnitz, F 93 Frauenberg bei Leibnitz, F 213 Győr, Grab 45 1b/17 Halimba, Grab 11 linker Schulterbereich 1b/22a KeszthelyDobogó, Grab 12 rechter Halsbereich 1b/22b KeszthelyDobogó, Grab 24 rechter Schulter-/ Halsbereich 1b/22c KeszthelyDobogó, Grab 63 neben linkem Knie 1b/22d KeszthelyDobogó, Grab 103 1b/9a 1b/12a 1b/12b 1b/23 1b/29b Kirchheim bei München, Grab 11 Mautern, Süd Grab 11 ? rechter Schulterbereich neben rechtem Knie beim Fuß t.p. 315/316 männl. spätrömisch männl. spätrömisch Henkelnapf männl. spätrömisch auf rechtem Schlüsselbein Eisenahle, Münze: Constantinus I. 335/337, Eisenmesser, Öllampe Kind spätrömisch rechte Schulter - männl. 1. H. 4. Jh. - Becher Brandgrab 4./5. Jh. ? 2. H. 4. männl. spätes 3.−1. H. 4. Jh. männl. spätes 3./ frühes 4. Jh. Ptuj, Grab 6 rechte Schulter 1b/44 Unterbiberg, Grab 18 über Schädel - Schulter 1b/49 Westendorf, Grab 4 neben linkem Fuß 2a/13 346 Wien 1, Albertina, Grab 2 Bordesholm, Urne 2873 2. H. 4.−1. H. 5. Jh. 2. H. 4.−1. H. 5. Jh. 4. Jh. männl. (arch.) 1b/38b 1b/50 2. H. 4. Jh. Bronzeschnalle, kleine Glaslasche Bronzering, Bronzeschnalle, Kanne Eisenschnalle, Eisenmesser, Lavezbecher, 14 Eisenpfeilspitzen ? ? ? ca. 4. Jh. - Urne Brandgrab jüngere Kaiserzeit Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Form/ Fundlistennummer Fundort/Grabnr. Fibellage 2a/22 Csákvár, Grab 5 beim Schädel 2a/23 Dieue-sur-Meuse, Grab 162 auf der linken Seite des Brustkorbs 2a/28d Enns, Ziegelfeld, Grab 21/1952 südlich des rechten Fußes 2a/30 Feked-Freithaldűlő, Grab 5 auf der rechten Schulter 2a/31a Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 44 neben linker Schulter 2a/31b Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 44 neben linker Schulter 2a/31c Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 62 linke Schulter 2a/34 Gödrekeresztúr, Grab 7 rechter Fußbereich 2a/38 2a/41 2a/45 2a/46 2a/55 2a/57b 2a/58 2a/69 2a/73 HamburgFuhlsbüttel, Grab 66 HürthHermülheim, Grab 14 KeszthelyDobogó, Grab 87 KeszthelyFenékpuszta, Grab 127B von 2000 Liévin (Pas-deCalais), Grab 9 Mauer an der Url, Süd Grab 39 Mautern, Süd Grab 5 Quelkhorn, Grabfund Ságvár, Grab 38 Beigaben Knochenscheibe, Perlen, Schneckenschale, Henkelbecher Perlen, Eisenschnalle, Karneol, durchlochter Bärenzahn, Eisenklammer mit Silberring Eisenspachtel, Münzen: Valens II. 372, Valentinianus I. 367, Constantius II.? 351/361, unbestimmbar ?; Münzen: Constantius II. 351/361 Ringibel (Form 2a), bronzene Riemenzunge und Propellerbeschlag, eiserner Fingerring, Eisennagel Ringibel (Form 2a), bronzene Riemenzunge und Propellerbeschlag, eiserner Fingerring, Eisennagel Ohrringfragment, Ohrringanhänger, Ringibel (Form 1a), Bronzehaftel (alle Bronze), eiserner Armreif Kugeliger Glasbecher, Perlenkette, Eisenarmring, Bronzearmreif, Eisenspieß?, Henkelkrug, großer Becher, Münzen und 2 lederne Münzbeutel: u.a. mit Typ gloria romanorum Geschlecht Grabdatierung ? spätes 4./ frühes 5. Jh. Kind spätrömisch ? t.p. 372 Kind t.p. 351/361 männl. 2. H. 4.−1. H. 5. Jh. männl. 2. H. 4.−1. H. 5. Jh. weibl. 2. H. 4.−1. H. 5. Jh. weibl. 2. H. 4. Jh. - Urne, Fibel, Bronzeblech, Bronzenadel Brandgrab jüngere Kaiserzeit? beim rechten Fuß Trichterhalsglaslasche, Bronzeniet weibl. 2. H. 4. Jh. auf rechter Brust Henkelnapf, Münze: Crispus Kind spätrömisch vor dem Schädel Münzen: Constans, 337/341 und Constantinopolis 336/337 Kind spätrömisch Henkeltopf, Eisennägel ? 4. Jh. Becher ? 4. Jh. - Urne, Eisenmesser (beide verschollen) Brandgrab spätes 3.-5. Jh. ? ? ? ? zwischen den Enden der Füße - Kind spätrömisch zwischen den Unterschenkeln an der rechten Schulter 347 Anton Höck Form/ Fundlistennummer 2a/76 2a/82a 2a?/82b 2a/82c 2a/84 2a/89 2a/92 2a/94 2a/96 2b/1a 2b/7 Fundort/Grabnr. Saladorf, Grab Verf. 1774 Somogyszil, Grab 27 Somogyszil, Grab 34 Somogyszil, Grab 120? Tongeren, Grab 11 Vermand, Marteville, Grab 71/18 Weßling, Grab 23? Worms, Grab 95 Zengővárkony, Grab 16 Altendorf, Grab 25 Enns, Grab 27/1962 Frauenberg bei Leibnitz, F 119 Fibellage Beigaben Geschlecht Grabdatierung - Urne, Münze, Eisen: Messer, Flachmeißel, Schere Brandgrab, männl. 4. Jh. unter rechter Schulter Schale männl. spätrömisch auf der Brust Glasbecher, Schale, 2 Bronzehaarnadeln, 2 Bronzeohrringe, Perlen, 4 Bronzearmringe, 4 Beinarmringe, 6 Bronzeingerringe, Eisenspieß?, Eisenmesser, Münzen: 8 Constantius II. 351/361, Constantius Gallus? 351/355 Kind spätrömisch im Boden des Grabens - ? spätrömisch am linken Fuß Gefäß, Eisenschuhnägel ? spätrömisch ? 2. H. 4. Jh. männl. spätes 4./ frühes 5. Jh. ? rechter Brust-/ Schulterbereich Becher, Glasbecher, Deckel, Münze: unbestimmbar, 45 Schuhnägel Kerbschnittschnalle, Riemenzunge, Rundbeschlag (alle Bronze) Eisenahle, Eisenmesser, Henkelkrug ? ? ? spätrömisch - - Brandgrab jüngerkaiserzeitlich ? - ? ? Eisenring, Eisenfragment weibl. Henkelbecher, Topffragment, Eisenahle männl. Bronzehalsreif, Glasperle ? ? Aushub 2b/10 Halbturn, Grab 1 2b/16 Oudenburg, Grab 196 linker Unterschenkel rechter Schulterbereich auf einem der Halswirbel Perchtoldsdorf − Aspetten, Grab Objekt 26 Bereich der rechten Schulter 2b/18 Rhenen, Grab 818 ? 2b/21 Somogyszil, Grab 134 auf rechtem Schlüsselbein 2?b/8a 2b/17 63 Henkelbecher, Bronzeingerring, Eisenpfriem, Münze: Constantius II. 350/361 Lanzenspitze, Axt, Messer, Feuerstahl, Schnalle (alle Eisen), Münze: Commodus 180/192, Fünfteilige Bronzegürtelgarnitur Eisenschnalle, Münzen: Constantius II. 351/361, 2 Julianus 355/361, Tierknochen (sekundär?) 2. H. 4.−1. H. 5. Jh. Ende. 4./ Anfang 5. Jh. ca. 2. H. 4. Jh. männl. 2. H. 4. Jh. männl. frühes 5. Jh. Kind spätrömisch 63 Zuweisung zur Form 2b anhand der Fundzeichnung: talaa/herrmann 2004, 62−63; 134 Abb. 33,1 Taf. 9,8. Diese Fibel wird von den Bearbeitern als Form1b angesprochen. 348 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Form/ Fundlistennummer Fundort/Grabnr. Fibellage 2b/24 Unterradlberg, Verf. 3193, Pl. 3 rechte Schulter 3a/7 Emmerstedt, Grab 118 - 3a/9a 3a/9b Hamfelde, Grab 39 Hamfelde, Grab 239 - Halsgefäß, Eisenmesser Halsgefäß, Eisenmesser, 2 Eisenringe mit Zwingen Hamfelde, Grab 502 - 3a/10 Hornbek, Grab 665 - 3a/11 Husby, Grab 671 - 3a/13 KeszthelyFenékpuszta, Grab 120 von 2000 an der Mitte des Brustkorbs Pléhérel, Kollektivgrab Szentendre, Grab 60 zwischen Skelett 2 und 3 unterhalb des Schädels 3a/24 Faltenbecher, Eisenmesser, Bronzering, Bronzeschnalle und Riemenzunge, Münze: Constantius II. 350, Münzbörse: 12 Münzen 348/355 Urne, 2 Deckschalenfragmente, Reste eines kleinen Gefäßes Halsgefäß, Eisenbruchstücke - 3a/9c 3a/21 Beigaben 3a/25a Tongeren, Grab 111 linker Beckenbereich 3a/25b Tongeren, Grab 283 auf der Brust Zweihenkeltopf, Bronzeibel,Bronzenadel, Bronzering, Eisenfragmente Urne, Silberibel, Eisenmesserbruchstück, Beinkammfragment Bronzehalsring mit silbernen Lunulablechanhänger, Paar Bronzeohrringe, 2 Bronzearmringe, Knochenarmband, Perlenkette, Henkelkrug, Krug Geschlecht Grabdatierung männl. t.p. 350/355 Brandgrab, ? Brandgrab, ? Brandgrab, ? Brandgrab, ? frühe vorrömische Eisenzeit Stufe B 2/C 1? Stufe B 2/C 1? Ende Stufe B 2/Anfang Stufe C 1 Brandgrab, ? 2. Jh. Brandgrab jüngere Kaiserzeit weibl. spätrömisch Münze: Gallienus 266 ? t.p. 266 - männl. spätrömisch weibl. (arch.) t.p. 341/348 männl. t.p. 321 Silbernadel, Glaskanne, Topf, 2 Becher, Henkelbecher, 2 Bronzeblechgefäße, Bronzebeschläge eines Holzkästchens, Eisenmesser mit Silbermanschetten, Glasbalsamarium, Glasbecher, 2 Bronzearmbänder, Perlen, Münzen: Constantius II., Constantius II. 347/348, Constantinopolis, Constans 347/348, Tierknochen 2 Henkelkrüge, Becher, Eisenmesser, Glasscheibe, Münze: Constantinus I. 321 349 Anton Höck Form/ Fundlistennummer Fundort/Grabnr. Fibellage Beigaben Geschlecht Grabdatierung Brandgrab 1. H. 5. Jh. 3a/27 Vireux-Molhain, Grab 8 - Bronzenadel, Bronzeschnalle, Eisenschere, Eisenmesser, Urne, 2 TS-Schüsseln, 2 TS-Becher, Henkelbecher, Schalenfragment, Glasbecher 3a/29 Wien 1, Grab 236A ? ? u. a. Bronzeibel A 70/73c ? ca. Ende 1./Anfang 2. oder 4. Jh. 3b/2 Beška, Grab 13 rechter Beckenbereich Bronzenadel, Krug, Münze: Licinius 313 männl. t.p. 313 rechte Schulter Eisenschnalle männl.? 4./5. Jh. - Trichterhalsgefäß Brandgrab, ? Stufe B 2/C 1? 3b?/4 3b/5 BudapestGazdagrét, Grab 108 Hamfelde, Grab 487 3b/7a KeszthelyDobogó, Grab 22 rechte Schulter innen Glasbecher (Splitter), Eisenmesser, eiserner Schnallenring männl. spätrömisch 3b/7b KeszthelyDobogó, Grab 33 linker Schulter-/ Halsbereich Eisenmesser männl. spätrömisch 3b/7c KeszthelyDobogó, Grab 53 auf rechtem Brustkorb Henkelnapf, Krug, Eisenschnalle, Eisenmesser, Münze: Constantinus I. 330/334 männl. t.p. 330/334 - Bronzeingerring, Münzen: 3 Constantius II. - t.p. 351/361 ca. ? ? ? ? ? Eisenscherengriff, Münzen: Constantinopolis 330/335, Constantinsöhne 330/336, Crispus 320 Brandgrab Brandgrab Brandgrab Brandgrab Brandgrab ca. 2.−4. Jh. ca. 2.−4. Jh. ca. 2.−4. Jh. ca. 2.−4. Jh. ca. 2.−4. Jh. männl. t.p. 330/336 beim rechten Oberschenkel - Kind - beim Fuß Krug weibl. - 3b/8 3b/10a 3b/10b 3b/10c 3b/10d 3b/10e 3b/11 ?/4a ?/4b KeszthelyMarktplatz, Grab 7 Pritzier, Grab 276 Pritzier, Grab 717 Pritzier, Grab 779 Pritzier, Grab 844 Pritzier, Grab 896 Somogyszil, Grab 117 KeszthelyFenékpuszta, Grab 50 von 1901 KeszthelyFenékpuszta, Grab 51 von 1901 ? ? ? ? ? außen neben rechtem Oberarm Tabelle 1: Gräber mit Ringibeln als Grabbeigaben64. 64 In der Tabelle werden die Beigaben ohne typologische Detailansprache aufgeführt und die Beigabe von Perlen nur summarisch aufgelistet. Zur detaillierten Betrachtung sind die in den Fundlisten gegebenen Zitate zu konsultieren. Von einigen Gräbern waren keine exakten Angaben zu übermitteln. 350 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Aus den hier behandelten 91 Grablegen lässt sich auch die Vermutung, dass die Ringibeln der Männertracht zuzuweisen seien, veriizieren65. Leider liegen von vielen Gräberfeldern keine anthropologischen Analysen vor, jedoch kann zumeist eine Geschlechterzuweisung aufgrund der charakteristischen geschlechtsbezogenen Beigaben erfolgen. Tabelle 2 zeigt, dass alle Formen bei den männlichen Bestattungen bekannt sind. Nur für die Form 1b lässt sich eine rein männliche Tracht dahinter erkennen, während die anderen Formen (vgl. Tabelle 3 und 4) durchwegs bei beiden Geschlechtern zu inden sind. Form Fundort 1a Aquincum, Bécsi Road, Grab 2 1a Zirl, Grab 2 1b Frauenberg bei Leibnitz, F 93 1b Halimba, Grab 11 1b Keszthely-Dobogó, Grab 12 1b Keszthely-Dobogó, Grab 24 1b Keszthely-Dobogó, Grab 63 1b Kirchheim bei München, Grab 11 1b Unterbiberg, Grab 18 1b Westendorf, Grab 4 2a Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 44 2a Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 44 2a Saladorf, Grab Verf. 1774 2a Somogyszil, Grab 27 2a Weßling, Grab 23? 2b 2b Halbturn, Grab 1 Perchtoldsdorf − Aspetten, Grab Objekt 26 Rhenen, Grab 818 2b Unterradlberg, Verf. 3193, Pl. 3 3a Szentendre, Grab 60 2b 3a Tongeren, Grab 283 3b Beška, Grab 13 3b? Budapest-Gazdagrét, Grab 108 3b Keszthely-Dobogó, Grab 22 3b Keszthely-Dobogó, Grab 33 3b Keszthely-Dobogó, Grab 53 3b Somogyszil, Grab 117 Tabelle 2: Grabfunde mit männlichen Bestattungen. Form 1a 1a 1a 2a 2a 2a 2?b 3a 3a ? Fundort Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 62 Keszthely-Fenékpuszta, Grab P14 von 1901 Tordas, Grab 1 Frauenberg bei Leibnitz, Grab F 62 Gödrekeresztúr, Grab 7 Hürth-Hermülheim, Grab 14 Frauenberg bei Leibnitz, F 119 Keszthely-Fenékpuszta, Grab 120 von 2000 Tongeren, Grab 111 Keszthely-Fenékpuszta, Grab 51 von 1901 Tabelle 3: Grabfunde mit weiblichen Bestattungen. Form 1a 1a 1b 2a 2a 2a 2a 2a 2a? 2b ? Fundort Bátaszék, Grab 33 Kő, Grab 5 Keszthely-Dobogó, Grab 103 Dieue-sur-Meuse, Grab 162 Keszthely-Dobogó, Grab 87 Feked-Freithal-dűlő, Grab 4 Keszthely-Fenékpuszta, Grab 127B von 2000 Ságvár, Grab 38 Somogyszil, Grab 34 Somogyszil, Grab 134 Keszthely-Fenékpuszta, Grab 50 von 1901 Tabelle 4: Grabfunde mit Kinderbestattungen. 65 Speziell für Pannonien vgl. zusammenfassend Fazekas 2008, 329. Ältere Meinungen etwa bei szőnyi 1986, 26, die sie als kennzeichnend für Männergräber sieht, wobei sie die Ringibel als Accessoire der Bekleidung der Jugendlichen und der ärmeren Bevölkerung interpretiert. 351 Anton Höck Für die Datierung der Fibeln stehen wiederum an erster Stelle die Gräberfelder66 (vgl. Tabelle 1), hingegen sind nur wenige Einzelfunde aus datierten Fundkomplexen bekannt67. Für die Form 1 lassen sich kontinentale Grabbefunde aus Raetien, Noricum und Pannonien anführen. Münzführende Gräber für die Form 1a liegen aus Aquincum, Bataszek und Kő vor. Grab 2 von Aquincum-Bécsi Straße kann nur über die Ringibel datiert werden, welche die Bearbeiterin jedoch als Typ Fowler A ansieht und somit für die zeitliche Einordnung der Form 1a durch Beifunde außer Betracht fällt68. Die beiden münzführenden Gräber sowie die weiteren neun ausnahmslos aus spätrömischen Gräberfeldern stammenden Grabfunde geben einen Datierungsrahmen der Form 1a von 300−450 oder vom 4. bis in die 1. Hälfte des 5. Jahrhundert vor. Wie weit hier die beiden aus einem Kellerbefund von Pocking stammenden Exemplare den Rahmen nach unten erweitern, kann erst nach detaillierter Befund- und Fundvorlage beurteilt werden. Folgt man jedoch der Datierung des Bearbeiters, so sind die beiden Ringibeln auf jeden Fall die ältesten kontinentalen kontextdatierten Exemplare der Form 1a mit einer Datierung in das 2. Viertel des 3. Jahrhunderts n. Chr.69. Die für die Form 1b maßgeblichen Gräber mit Münzbeigabe stammen aus Dunapentele, Halimba und Keszthely. Das älteste dieser Gräber, nämlich Grab 41 aus Dunapentele muss wegen der schlecht erhaltenen Ringibel aus methodischen Gründen ausgeklammert werden, wodurch sich zusammen mit den weiteren 12 Bestattungen wiederum aus rein spätrömischen Gräberfeldern derselbe Datierungsrahmen wie für die Form 1a (nämlich 4. bis 1. Hälfte 5. Jahrhundert n. Chr.) ergibt, der aber auch noch das spätere 3. Jahrhundert n. Chr. mit einschließen kann. Wie schon bei der Form 1a sind auch hier nur wenige kontextdatierte Exemplare veröffentlicht. Beispielsweise lagen die Fibeln aus Augst, Castelraimondo und Unterhaching in spätrömischen Schichten/Gruben70, womit die aus Grabfunden zu gewinnende Datierung veriiziert wird. Die allermeisten Fibeln stammen zudem aus spätrömischen/spätantiken Siedlungen bzw. Fundstellen mit spätrömischem Fundmaterial, eine weitere Bestätigung für deren Datierung. Ein Blick auf Tabelle 1 zeigt auch für die aus Gräbern des Kontinents stammenden Ringibeln der Form 2a eine rein spätrömische Datierung an, welche schwerpunktsmäßig in die 2. Hälfte des 4. Jahrhunderts n. Chr. fällt. Münzdatierte Grablegen geben dabei verschiedene termini post quem an: ca. 320/324 (Keszthely-Dobogó, Grab 87), 337/341 (KeszthelyFenékpuszta, Grab 127B von 2000), 351/361 (Somogyszil, Grab 34 und Feked-Freithal-dűlő, Grab 5), 364/378 (Gödrekeresztúr, Grab 7) und 372 (Enns, Ziegelfeld, Grab 21/1952)71. Auch die schon von B. Steidl behandelten kontextdatierten Fibeln der Form 2a (Carnac, Froitzheim (2), Holzhausen und Lavoye) entstammen spätömischen Schichten72, wovon der älteste Befund, nämlich der Inhalt einer Grube in Holzhausen herauszugreifen ist. Die u. a. mit der Ringibel aufgefundenen Scherben von Pfaffenhofener Terra Sigillata erlauben dabei eine 66 Zu den spätrömischen Gräberfelder Pannoniens vgl. Fazekas 2008; ältere Zusammenstellungen etwa bei lányi 1972, 81 Abb. 53,1 Tab. 3. − Vgl. auch oben Anm. 61. 67 Die Datierung der englischen Exemplare wird hier nicht weiter ausgeführt. Dazu siehe die detaillierte Betrachtung bei mackreth 2011, 207−209. − Eine Liste datierter Ringibeln vom Kontinent bringt steidl 2000, 136−137 (vgl. oben Anm. 53). 68 toPál 2003, 66 Taf. 71,2/2. 69 wandling 1991, 112. 70 Augst: riha 1979, 209; Castelraimondo: manzelli 1995, 314−315; Unterhaching: keller 1996, 133−134; vgl. auch die Fundlisten (z. B. Kloten etc.). 71 Die Münze aus dem Grab Verf. 1774 von Saladorf (Blesl/hermann 2005, 125) ist noch nicht im Detail veröffentlicht, bzw. ist die aus Grab 71/18 von Vermand unbestimmbar (loizel/coquelle 1977, 183). − Vgl. auch Fazekas 2008, 326−327. 72 steidl 2000, 136 Liste 1 Nr. 2.4.5.8.9. − Ganz im Gegensatz zu den englischen Ringibeln, wo etwa ein Beispiel aus Colchester der Form 2a mit leicht abgefasten Kanten aus einer Grube des 1. Jahrhunderts n. Chr. stammt: hawkes/hull 1947, 326 Abb. 59,3. 352 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Datierung in das fortgeschrittene 3. Jahrhundert73. Weiters lassen sich zahlreiche Fibeln anführen, die von spätrömischen Kastellorten oder Siedlungsstellen stammen, welche die aus den Grab- und Schichtfunden gewonnene Datierung unterstützen (etwa Ajdovščina, Breisach am Rhein, Butzweiler, Grünwald, Großer Berg bei Kindsbach, Kuzelin bei Donja Glavnica, bedingt Lorenzberg bei Epfach, Moosberg bei Murnau, bedingt Seebruck, Tominčeva jama, Tonovcov grad etc.: Nachweis in Fundliste 2a). Diese Tendenz setzt sich auch bei der Form 2b fort, wo von den neun erfassten Grablegen eine Datierungsspanne von etwa 350 bis 450 n. Chr. ablesbar ist. Auch hier kommen mehrere münzführende Gräber vor, deren termini post quem um die Jahrhundertmitte des 4. Jahrhunderts n. Chr. fallen: 348/355 (Unterradlberg, Verf. 3193, Pl. 3), 350/361 (Perchtoldsdorf−Aspetten, Grab Objekt 26), 355/361 (Somogyszil, Grab 134)74. Ebenso sind weiters spätrömische Siedlungsstellen mit Ringibeln vorhanden (etwa Burghöfe, Knallwand in der Ramsau, Kuzelin bei Donja Glavnica, Moosberg bei Murnau, Tonovcov grad, Wartau bzw. Zähringer Burgberg). In Fortsetzung der Betrachtung der Vorkommen der einzelnen Formen aus Gräbern unterscheidet sich insbesondere die Form 3a (13 erfasste Gräber). Neben der als Vorläufer zu geltenden Fibel von Grab 118 aus Emmerstedt mit einer vorrömischen Datierung und kaum eingerollten Enden75 kommen nun bereits mittelkaiserzeitliche Grablegen mit Ringibeln mit deutlich eingerollten Enden vor, die insbesondere in Norddeutschland beheimatet sind (Hamfelde, Hornbek, Husby?). Erst in spätrömischer Zeit lassen sich Gräber mit Ringibeln innerhalb des Imperiums Romanum nachweisen, wobei auch münzführende Grablegen mit termini post quem vorhanden sind: 266 (Pléhérel, Kollektivgrab), 321 (Tongeren, Grab 283), 347/348 (Tongeren, Grab 111; Fibel vergoldet!). Man ist gewillt dieses Phänomen der zeitlichen Abfolge als Spiegelbild einer germanischen Fibelmode zu interpretieren, welche möglicherweise mit germanischen Söldnern ins Römische Reich gebracht wurde. An stratigraphisch verwertbaren Funden liegt einzig die Fibel aus Augst vor (keramische Mitfunde des 2. Jahrhunderts n. Chr.)76, die aufgrund der unsicheren Typenansprache (Form 2a oder 3a) hier nicht verwertet werden kann. Die 13 für die Form 3b eruierten Grabfunde zeigen ein ähnliches Bild wie das bronzene Pendant der Form: noch mittelkaiserzeitlich zu datierende Grabfunde Norddeutschlands (Hamfelde, Pritzier) stehen den spätkaiserzeitlichen Grablegen innerhalb des Römischen Reiches entgegen, letztere wiederum mit münzführenden Gräbern: termini post quem: 313 ( Beška, Grab 13), 330/334 (Keszthely-Dobogó, Grab 53), 330/336 (Somogyszil, Grab 117) und ca. 351/361 (Keszthely-Marktplatz, Grab 7). Auch hier wäre ein ähnliches Denkmodell einer germanischen Fibelmode wie bei der Form 3a vorstellbar, was durch die bayerischen Befunde in Altendorf unterstützt würde77. Frühmittelalterlicher Ausblick Frühmittelalterliche Grabfunde (Tabelle 5) weisen einen unterschiedlich hohen Grad an Ringibeln mit aufgerollten Enden auf. Hier ist ein krasser Gegensatz der Grabfunde, soweit halbwegs zusammenfassend betrachtet, südlich und nördlich der Alpen sowie dem Karpatenbecken zu beobachten. garBsch 1984, 107 Abb. 4,2 (Fibel); 110 Abb. 7,3 (Terra Sigillata). Eine weitere Münze (Commodus: 180/192) stammt aus Grab 818 von Rhenen, die für die Grabdatierung jedoch unwesentlich ist; vgl. Böhme 1974, 268. 75 Dazu vgl. oben bzw. heynowski 1998. 76 riha 1979, 209 Nr. 1837; steidl 2000, 136 Liste 1,1. 77 siegmüller 2004/05, 225. 73 74 353 Anton Höck Für die Grabfunde romanischen Charakters in Italien liegt die 2000 gedruckte Dissertation von E. Riemer vor78. Die Ringibeln in den romanischen Nekropolen Italiens weisen rechteckigen (Form 2) oder rundstabigen (Form 3) Ringquerschnitt auf, wobei E. Riemer auf Exemplare mit unverziertem und verziertem Körper mit eingeritzten Strichgruppen, Kreisen oder Tannenzweigmustern hinweist79. Ihre als Ringibel mit einfachen Volutenenden angesprochene Variante a beinhaltet sowohl Ringibeln mit einfachem umgeschlagenen Ende als auch Ringibeln mit verdicktem Ende. Erschwerend kommt hier noch das Problem der eisernen Exemplare hinzu, bei denen oft nicht zu entscheiden ist, ob die Enden aufgrund des Rostes bzw. des Erhaltungszustandes verdickt oder eingerollt sind. 69 Fibeln aus 25 Fundorten lassen sich davon unseren Formen 1−3 zuordnen (vgl. Fundliste 6), dazu kommen noch zwei ohne Fundort und neun aus der Sammlung Stibbert80. Die genaue Datierung der Ringibeln aus romanischen Grabfunden (vgl. Tabelle 5) erfolgt über datierende Beifunde, wobei Grab 7 aus Agro di Rutigliano ins späte 6./1. Hälfte des 7. Jahrhunderts gestellt wird, Grab 76 von Campochiaro in die 1. Hälfte des 7. Jahrhunderts und Grab 33 von Campochiaro in die Mitte/letztes Drittel des 7. Jahrhunderts datiert werden kann81. Nur mehr wenige Stücke scheinen in frühmittelalterlichen Gräbern nördlich der Alpen auf82. Hier sind es vor allem Varianten von Omegaibeln83. Im Alamannengräberfeld von Marktoberdorf im Allgäu kommt in Grab 114 ein eisernes Exemplar mit rechteckigem Bügelquerschnitt (Form 2b) vor84, während aus Grab 19 vom alamannischen Gräberfeld von Zusamaltheim ein bronzenes Beispiel mit rechteckigem Bügelquerschnitt (Form 2a) belegt ist85. Diese vornehmlich in Frauengräbern auftauchenden Stücke werden als Altstücke interpretiert86. Eine Ringibel der Form 2a stammt aus dem Beckenbereich des Mädchens von Grab 549 des Reihengräberfeldes von Schretzheim87, und für die Fibel aus Grab 595 von Weingarten (Form 2a) ist eine ähnliche Fundlage, nämlich auf der linken Schulter überliefert88. Im bajuwarischen Gräberfeld von Rudelsdorf wird die bronzene Ringibel der Form 2a aus Grab 202 − da Unklarheiten im Originalprotokoll vorhanden sind − mit Vorsicht als Altstück bzw. „Erbstück“ angesprochen89. Ebenfalls unter der Rubrik römische Altfunde wird ein in Grab 455 des bajuwarischen Friedhofs von Straubing, Bajuwarenstraße mit aufgefundene Spange der Form 1b aufgeführt90. Als Altfund zu interpretieren ist weiters eine Ringibel der Form 2a aus Staubing, Grab 47, deren Fundlage nicht überliefert ist91. riemer 2000, 121−122. riemer 2000, 121 Anm. 8−10. 80 von hessen 1983, 16−17; 38 Taf. 3,4−11 (Form 2a); 3,12 (Form 1a); alle aus Bronze. 81 riemer 2000, 122. 82 Gusen, Grab 162: tovornik 1985, 179 Taf. 28,162/4. − Zwölfaxing, Grab 155: liPPert 1969, 149 Taf. 54,24. − szameit 1992, 192 mit Anm. 41. − Zusammengefasst von Bendegúz 2007, 330 Abb. 5. 83 Zwölfaxing, Grab 39: liPPert 1969, 132 Taf. 16,9. − Alle bei szameit 1992, Anm. 41 zitierten Fibeln aus merowingerzeitlichen Fundverbänden des Frankenreiches lassen sich ebenfalls als Varianten der Omegaibeln ansprechen. Vgl. schwarz 1984, Abb. 14,6; 15,1.10−13.16 (Fundorte: Tailingen, Stadel-Schupfheim, Herten, Seon, Lörrach). Ebenso ein Beispiel aus Grab 27 von Kelheim-Gmünd: koch 1968, Taf. 20,7 = steidl 2000, Liste 1,24. 84 Zusammen mit einem Paar Vogelibeln der 1. Hälfte des 6. Jahrhunderts n. Chr.: christlein 1966, 135 Taf. 29,3. − Eine eiserne Ringibel mit rundem Bügelquerschnitt aber leider abgebrochenen Enden auch im Grab 73 des bajuwarischen Gräberfeldes von Schwanenstadt: tovornik 2002, 26 Abb. 5 Taf. 35,37/2; 54,3. 85 kersting 1991, 103; 159 Taf. 7,9; 42,3. 86 kersting 1991, 103. 87 koch 1977, 118; 156 Taf. 143,549/1. 88 roth/theune 1995, 180 Abb. 233 Taf. 220,595/10. 89 csar 2002, 216; 245 Taf. 46,2. 90 geisler 1998, 159; 328 Taf. 150,455/3. 91 Fischer 1993, 179 Taf. 19,11. 78 79 354 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Die Ringibeln aus awarenzeitlichen Gräbern (vgl. Tabelle 5) im Karpatenbecken hat erst jüngst T. Bendegúz zusammengestellt, wobei die Fundorte Balinka, Budapest, Čataj, Cikó, Keszthely, Kölked, Mödling und Zwölfaxing92 Fibeln der hier behandelten Form ergeben haben93. Seine Untersuchungen zu den Ringibeln mit aufgerollten Enden in awarenzeitlichen Gräbern haben ergeben, dass mit einer starken Bindung an spätantike Traditionen zu rechnen ist. Nachantike Herstellung im Karpatenbecken wird nicht ausgeschlossen, jedoch fehlen die dazu nötigen Materialuntersuchungen94. Form Fundort/Grabnr. Fibellage 1a Čataj IZemanskéGejzove, Grab 74 ? 1a 1a 1a 1b 1b KölkedFeketekapu A, Grab 427 KölkedFeketekapu A, Grab 598 ZwölfaxingFeldsiedlung, Grab 155 KeszthelyDobogó Straubing, Bajuwarenstraße, Grab 455 Beigaben Bronzegürtelgarnitur, Bronzepinzette, Eisenreute, Eisenbreitaxt, Eisenmesser, Feuerstein Geschlecht Grabdatierung männl. awarenzeitlich zwischen den Oberschenkeln 2 Eisenmesser, Eisenschnalle, Bronzeibel, Augenperle weibl. awarenzeitlich beim linken Unterarm - Kind awarenzeitlich zwischen linkem Oberarm und Schlüsselbein Topf, Paar Silberringe, 4 Bronzedrahtringe, Eisenmesser, Perlen, Bronzeblechfragmente, Bronze- und Eisenkettenringe, Bronzeingerring Kind, weibl. mittelawarenzeitlich ? ? weibl. awarenzeitlich neben dem linken Oberschenkel Perlen, Eisenring, doppelkonischer Topf Kind, weibl. Altfund in merowingerzeitlichem Grab weibl. (arch.) spätes 6./1. H. 7. Jh. weibl. (arch.) spätes 6./1. H. 7. Jh. weibl. (arch.) 6./7. Jh. 2a Agro di Rutigliano, Grab 7 auf Höhe der linken Schulter 2a Agro di Rutigliano, Grab 7 Bereich rechte Seite 2a Bisaccia, Grab 14 ? goldenes Halbmondohrringpaar, Ringibel, Eisenringfragmente, Stengelglas, Knochenkammfragmente goldenes Halbmondohrringpaar, Ringibel, Eisenringfragmente, Stengelglas, Knochenkammfragmente Tonkanne mit Kleeblattmündung, Beinkamm, Knochenwirtel, Perlen, Kettenrest liPPert 1969, 149 Taf. 54,24 (Ringibel der Form 1a aus Grab 155 mit fehlender Nadel). Dieser kleine Ring mit aufgerollten Enden mit einem Durchmesser von 2,7 cm ist in einen weiteren geschlossenen Bronzering von 2 cm Durchmesser eingehängt. Diese lagen zwischen Oberarm und Schlüsselbein. Die fehlende Nadel sowie der kleine Durchmesser lassen durchaus auch eine Interpretation des Objektes als reinen Schmuckring zu, zumal auch die Fibelbeigabe beim Gräberfeld von Zwölfaxing sonst nicht zu belegen ist. 93 Bendegúz 2007, 330 Abb. 3; 5,2−5.7−9.11.14.15.17. − Die auf seiner Abb. 5 unter der Nummer 1 und 6 aufgeführten Spangen aus Szebény und Zwölfaxing repräsentieren Varianten der Omegaibeln und werden hier ebenso wie die Nummern 10 (Halimba), 12 (Kranj), 13 (Halimba) und 16 (Kölked − Feketekapu A = Fowler D) wegen unzureichender Dokumentation bzw. schlechter Erhaltung aus methodischen Gründen nicht mit aufgeführt. − Vgl. auch kiss 1996, 198; 310 (Liste 6); die hier unter den Fundorten Hernádpuszta, Grab 12, Szekeszárd-Bogyiszlóistraße, Grab 342 und Tatabánya-Alsógalla, Grab 89 aufgelisteten Ringibeln sind entweder nicht abgebildet oder noch nicht publiziert. 94 Bendegúz 2007, 340. 92 355 Anton Höck Form Fundort/Grabnr. Fibellage 2a Campochiaro, Grab 33, Pferd auf linker Seite der Pferdebestattung 2a Campochiaro, Grab 76 ? 2a Campochiaro, Grab 76 ? 2a Campochiaro, Grab 76 ? 2?a 2a 2?a 2?a 2a 2a 2a Morrone del Sannio, Grab TE14 Venosa, Grab 144/85 Venosa, Grab innerhalb der Kirche SS. Trinità Venosa, Grab innerhalb der Kirche SS. Trinità Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso, Grab B4 Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso, Grab D5 Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso, Grab E5 Beigaben Henkelbecher, Goldingerring mit Gemme und Münzabdruck, Bronze: Fingerring, Kettchen mit Stylusnadel, mehrteilige Gürtelgarnitur, Riemenanhänger, Steigbügel, Eisen: Schnalle, Sax, Lanzenspitze, 3 Pfeilspitzen, Eisenmesser, Trense mit Ringen, Schnalle und Ring, Steigbügel Becher, Henkelbecher, Bronzekreuz, Bronzehaken, 2 Bronzeringibeln, Silbermünze: Heraklius 610/641, Perlen, Eisenmesser, Eisenschnalle, 2 Eisenkettenringe Becher, Henkelbecher, Bronzekreuz, Bronzehaken, 2 Bronzeringibeln, Silbermünze: Heraklius 610/641, Perlen, Eisenmesser, Eisenschnalle, 2 Eisenkettenringe Becher, Henkelbecher, Bronzekreuz, Bronzehaken, 2 Bronzeringibeln, Silbermünze: Heraklius 610/641, Perlen, Eisenmesser, Eisenschnalle, 2 Eisenkettenringe Geschlecht Grabdatierung männl. Mitte/letztes Drittel 7. Jh. weibl. 1. H./Mitte 7. Jh. weibl. 1. H./Mitte 7. Jh. weibl. 1. H./Mitte 7. Jh. ? ? ? 4./7. Jh. ? Paar Bronzeohrringe weibl. 2. H. 6. Jh. ? Bronzeringibel (Form 2?a) ? 6./7. Jh. ? Bronzeringibel (Form 2?a) ? 6./7. Jh. ? Bronzeohrring, Dreischlaufenohrring weibl. (arch.) 4./7. Jh. ? Bronzeohrring, Henkelbecher weibl. (arch.) 4./7. Jh. ? 3 Bronzeohrringe, bronzener Körbchenohrring weibl. (arch.) 4./7. Jh. männl. (arch.) 6. Jh. ? 6./7. Jh. 2a Kranj, Grab 156 aus Gürteltasche 3 Bronzeschnallen, 8 Eisenpfeilspitzen, 3 Eisenmesser, Eisenbohrer, Feuersteineisen, Eisenring, 3 Bronzeknöpfe, Bronzenähnadel, Rötel, Münze: unleserlich 2a Pratola Serra, Grab 8 ? - 356 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Form 2a 2a 2a Fundort/Grabnr. Pratola Serra, Grab 79 Pratola Serra, Grab 82 Rifnik, Grab 105 Fibellage Beigaben Geschlecht Grabdatierung ? Silberblattkreuz Junge 6./7. Jh. Krug, Bronzeohrring männl. 6./7. Jh. Bronzeringfragment weibl. ca. 6. Jh. weibl. (anthrop.), männl. (arch.) „Erbstück“ in merowingerzeitlichem Grab ? 1. Drittel 6. Jh. Mehrfachbestattung 7./8. Jh. Mehrfachbestattung 7./8. Jh. Mädchen, weibl. frühmittelalterlich weibl. 7. Jh. männl. frühmittelalterlich weibl. 480−525 n. weibl. 2. Viertel/Mitte 7. Jh. weibl. 6./7. Jh. weibl. (arch.) 4./7. Jh. auf der re. Schulter auf der Brust unterhalb des Kinns 2a Rudelsdorf, Grab 202 aus Beutel? Sax, Saxscheide, 2 Pfeilspitzen, Schnalle (alles Eisen), Leinenbeutel mit Feuerstahl, Feuerstein, Beinkammfragment, Messerfragmente, Bronzearmreif, Angelhaken und div. Fragmente 2a Rübenach, Grab 327 südliche Grubenhälfte - 2a Ruvo di Piglia, Grab 2 ? 2a Ruvo di Piglia, Grab 2 ? 2a Schretzheim, Grab 549 Beckenbereich 2a Staubing, Grab 47 - 2a Weingarten, Grab 595 auf der linken Hüfte 2a Weißenfels, Grab 1 Osthälfte? 2a Zusamaltheim, Grab 19 zwischen den Knien (Gehängebestandteil) 2b 2b Castel Trosino, Grab 181 Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso, Grab C4 auf der Brust ? 2 Bronzeringibeln (Form 2a und 3a), 2 Bronzeohrringe, Perle 2 Bronzeringibeln (Form 2a und 3a), 2 Bronzeohrringe, Perle Perlen, Bronzescheibenibel, Bronzering, Beinkamm, 2 silberne Körbchenohrringe, Perle, Eisenschnalle, bronzenes Amulettgehänge Spatha mit Scheidenrandbeschlägen, vier mehrteilige Gürtelgarnituren, Sax, Lanze, 5 Pfeilspitzen, Schildbuckel, Schildfessel, 5 Schildnägel, Kamm, Messer, Organische Reste Topf und Kumpf, Tonwirtel, Wirtelsilberibel, vergoldete Silbervogelibel, Goldspiralen, Beinkamm, Perlen, Bronze: 2 Schnallen, Spiralen, Armreif, 2 Schlüssel, Schlüsselschaft, Hülse, Bernstein: Perlen, Eisen: Messer, Fragment, Armbrustibel, Ring, Zwinge?, Beschlag, Pinkstahl, Stab, Reste 2 Perlenketten, Bronzeschnalle, 4 Bronzegürtelhaften, 2 Bronzenadeln, Bronzeohrring, Gehänge aus Bronzezierscheibe mit Beinring, 2 gelochte Schnecken, 2 Eisenmesser, 2 Bronzekettenglieder, 2 Bronzeringe, 3 Münzen: 4.−6./7. Jh., Beinkammrest und Bronzeschnallenbeschläg 2 silberne Körbchenohrringe, Eisenarmreif Eisenarmring, Bronzeohrring 357 Anton Höck Form Fundort/Grabnr. 2?b Gusen, Grab 162 2c 3a 3a 3a 3a 3a 3a 3a 3?b 3a Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso, Grab E2 Belsito, Torre Toscana, Grab 16 Castrovillari, loc. Calandrino, Grab 3 Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso, Grab C1 Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso, Grab E4 Grumentum, Grab G Grumentum, Grab O KeszthelyFenékpuszta, Grab 4 von 1963 Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso, Grab E3 Ruvo di Piglia, Grab 2 Fibellage auf der linken Schulter (sek. verwendet) Beigaben Messer, Feuerstahl, Schnalle (alles Eisen), Topf, Tierknochen Geschlecht Grabdatierung männl. frühmittelalterlich ? Bronzeohrring, 2 bronzene Dreischlaufenohrringe weibl. (arch.) 4./7. Jh. ? - ? 4./7. Jh. ? - ? 4./7. Jh. ? - ? 4./7. Jh. ? Bronzeohrring, Dreischlaufenohrring weibl. (arch.) 4./7. Jh. ? Henkelkanne, Beinkamm 6./7. Jh. ? - weibl. (arch.) weibl. (arch.) linker Unterarm (sek. verwendet) bronzenes Armband, eiserne Kleidernadel, Perlen Kind frühe KeszthelyKultur ? Eisenarmring, 3 Henkelbecher ? 4./7. Jh. ? 2 Bronzeringibeln (Form 2a), 2 Bronzeohrringe, Perle Mehrfachbestattung 7./8. Jh. 6./7. Jh. Tabelle 5: Ausgewählte frühmittelalterliche Grabfunde mit Ringibeln als Beigabe (teilweise Archaika) In Nordeuropa gehören Ringibeln mit eingerollten Enden zur Trachtausstattung der Wikinger, welche etwa als Grabbeigaben an der Wende vom 9. zum 10. Jahrhundert n. Chr. im Grab 956 aus Birka, Schweden bekannt sind95. Ihre Verbreitung zur Wikingerzeit reicht von Schweden bis in die Landstriche zwischen Wolga und Oka96, mit einem Schwerpunkt auf Gotland (7./8. bis über das 11. Jahrhundert hinaus) bzw. im Ostseeraum97. In einem Gehöft eines Juweliers im russischen Velikij Posad aus der 2. Hälfte des 12.−13. Jahrhunderts n. Chr. wurden große Mengen an Bernsteinartefakten und Bronzegegenstände gefunden. Darunter beinden sich auch einige Ringibeln mit aufgerollten Enden, die eine Herstellung dieses Fibeltyps im 12./13. Jh. n. Chr. erweisen98. W.-R. Teegen verweist schlussendlich noch darauf, dass die im Baltikum für das 11.−13. Jahrhundert typische Ringibel teilweise bis in das 16./17. Jahrhundert weiterläuft und in Italien auch noch im Hochmittelalter anzutreffen sind99. schulze-dörrlamm 1991, 420 Abb. 46,4; hier in Anm. 157 auch die Primärliteratur zu diesem Gräberfeld. − Vgl. auch Best 1990, 102 und Anm. 677 (mit Hinweis auf die Gräber der Wikingerzeit). 96 kat. Berlin, 300 Kat.Nr. 275 (Beispiele aus Staraja Ladoga, Russland). 97 carlsson 1988; müller-wille 1988, 756; teegen 1998, 341; RGA² XXV, 13−16 s. v. Ringibel (H. steuer). 98 tarasov 1990/91, 138 mit Abb. 6,4−8.5−17. 99 teegen 1998, 341 mit Hinweis auf: E. Brivkalne, Tervetes Saktas. Arh. un Etnogr. 11, 1974, 121−140 hier 139. 95 358 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Schluss Fassen wir noch einmal zusammen: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden tauchen bereits in der älteren Eisenzeit mit der rundstabigen Quere in Norddeutschland auf. Nach einer längeren Unterbrechung inden sie sich wieder auf den britischen Inseln. Dort lassen sich alle drei Formen bereits in der Spätlatènezeit bzw. in der 1. Hälfte des 1. Jahrhunderts n. Chr. fassen. Eine weitere archäologische Unterbrechung ist dann in der mittleren Kaiserzeit zu beobachten, ehe dann sowohl am Kontinent als auch auf den britischen Inseln die Formen wieder unvermittelt begegnen. Mit dem Wiederauftreten der Ringibeln ist frühestens in der 1. Hälfte des 3. Jahrhunderts zu rechnen, die vorliegenden Befunde sprechen aber erst für ein Auftreten ab etwa 260/270 n. Chr. In spätrömischer Zeit gehören sie bis in das 5. Jahrhundert hinein zur Trachtausstattung der Bevölkerung, ohne dass sich dabei eine Differenzierung hinsichtlich der Geschlechterzuweisung abzeichnet. Nur die rhombische eiserne Form (Form 1b) lässt sich als typische Mantelibel der Männer ansprechen, deren Verbreitung und Datierung eine direkte Verbindung zur romanischen Männertracht erlaubt. Bedingt durch ihre einfache Form und simplen Herstellung lassen sich die Formen bis weit ins Mittelalter verfolgen. Vorbemerkung zu den Fundlisten Alle dem Verfasser zugänglichen kontinentalen Ringibeln wurden nach dem Fundort erfasst und innerhalb der Form alphabetisch nummeriert; mehrere Fibelfunde derselben Form an einem Ort wurden ohne weitere Nummerierung mit fortlaufendem Alphabet dem jeweiligen Fundort angeschlossen. Von jeder Fibel wurde der äußere Durchmesser ermittelt, wobei ein „?“ für unvollständige Exemplare bzw. für nicht aus der Literatur eruierbarem Durchmesser steht. Die englischen Ringibeln wurden in eine eigene Fundliste 5 − erstellt aus den Arbeiten von Fowler 1960, simPson/hull 1979, hattatt 1982−1989, white 1988 und Mackreth 2011 mit geringfügigen Ergänzungen − zusammengestellt. Ausgenommen sind hier die Exemplare der Form 1a (Colchester, Icklingham, Longthorpe, Thistleton, Woodcock Hall?, Camerton, Canterbury, Scunthorpe, Stonea, Harlow, Snettisham, Fillingham, South Ferriby, Ashton, Winterton, Stanwick und Lincoln), welche zur Verdeutlichung der Fundliste 1a derselben nachgestellt wurden. Ringibeln in frühmittelalterlichen Kontexten (Gräber, Siedlungen etc.) wurden, so eine eindeutige Datierung zu eruieren war in eine eigene Fundliste 6 aufgenommen. Ein Anspruch auf Vollständigkeit wurde hier nicht angestrebt. Fundlisten Fundliste 1a: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rhombischem Bügelquerschnitt, Bronze (Form 1a) 1. Aquincum. toPál 2003, 66 Taf. 71,2/2 (Dm. ca. 2,9 x 3,1 cm; Grab 2; als Fowler A klassiiziert). 2. Augsburg, Stadtgebiet. Paul 2011, 55−56; 111 Taf. 6,C45 (Dm. 5,5 cm). 3. Bad Pyrmont, Quellopferfund. a. teegen 1999, Liste 1,216 (Dm. 3,56 cm). b. teegen 1999, Liste 1,217 (Dm. 3,63 cm). c. teegen 1999, Liste 1,218 (Dm. 2,88 cm). 4. Bajót. merczi 2000, 255 Taf. 1,3 (Dm. 2,5 cm). 5. Bátaszék. péterfi 1993, 53−54 Taf. 4,2 = merczi 2000, 269 Nr. 37 (Dm. 3,3 cm; Grab 33). 359 Anton Höck 6. Belgrad (Singidunum). a. Bojović 1983, 142 Taf. 31,309 = kat. singidunum Nr. 239 (Dm. 5,9 cm). b. kat. singidunum Nr. 240 (Dm. 3,8 cm). 7. Bölcske. gaál 2003, 66 Nr. 39 Abb. 4.4 = Fazekas 2008, 332 Nr. 117 (Dm. 3,1 cm). 8. Črnomelj, Sv. Duh. mason 1998, 292; 296 Taf. 5,9 = kat. lJuBlJana Nr. 108.6 (Dm. 6 x 6,3 cm; Grab 23; Verzierung). 9. Drnovo pri Krškem (Neviodunum). a. Petru/Petru 1978, 55; 96 Nr. 41 Taf. 2,11 (Dm. 4,5 cm). b. Petru/Petru 1978, 55; 96 Nr. 42 Taf. 2,12 (Dm. 3,5 cm). c. Petru/Petru 1978, 56; 96 Nr. 50 Taf. 2,20 (Dm. 4,1 cm). d. Petru/Petru 1978, 56; 96 Nr. 51 Taf. 2,21 (Dm. 6,2 cm). e. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 80) Taf. 5,16 (Dm. 3,9 cm). 10. Dunapentele (Intercisa). a. alFöldi 1957, 469 Abb. 98,2 = merczi 2000, 266 Nr. 6 (Dm. 2,4 cm). b. alFöldi 1957, 470 Abb. 98,1 = merczi 2000, 266 Nr. 7 (Dm. 4,8 cm). c. alFöldi 1957, 470 Abb. 98,3 = merczi 2000, 266 Nr. 8 (Dm. 4 cm). 11. Eining (Abusina). gschwind 2004, 198; 382 Taf. 99,E41 (Dm. 4,8 x 5 cm). 12. Enns (Lauriacum). a. JoBst 1975, 125; 217 Taf. 50,362 (Dm. 4,6 cm). b. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,363 (Dm. 4,55 cm). c. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,364 (Dm. 3 cm). d. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,365 (Dm. 5,5 cm). e. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,366 (Dm. 4,35 cm; Grabfund). f. JoBst 1975, 125; 218 Taf. 50,367 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 7 (Dm. 7,6 cm; eingepunzte Punkte). 13. Frauenberg bei Leibnitz. a. steinklauBer 2002, 154−155; 203 Abb. 215,2 Taf. 16,F 62/4 (Dm. 2,4 cm; Grab F 62). b. steinklauBer 2002, 154−155; Abb. 219 (Dm.?). 14. Fügenberg-Baumannwiesköpl. aPPler 2010, 277 Abb. 208,9 (Dm. ca. 2,8 cm). 15. Gamprin-Schneller. Beck 1951, 241 Abb. 11,3 = overBeck 1982, 102 Taf. 36,12 (Dm. 2,9 x 3,5 cm). 16. Gorsium. a. gorsium 1987−1989, 375 Abb. 28,97 Taf. 57,97 (Dm. 4,7 cm). b. gorsium 1998, 285 Taf. 12,78 = Merczi 2000, 269 Nr. 39 (Dm. 3,4 cm). 17. Innsbruck − Vill, Goarmbichl. höck 2007, 217 Nr. 66.2 = Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 18.246/V 152 (Dm. 3,1 x 3,4 cm). 18. Keszthely-Fenékpuszta. müller 2010, 206 Taf. 10,1 (Dm. 3,1 cm; Grab P14 von 1901). 19. Keszthely-Marktplatz. a. sági 1960, 199 Abb. 12,18 (Dm. 3 cm; Grab 11). b. hamPel 1905, 289 Abb. 697 (Dm.?; Form 1a). Fundort Keszthely allgemein. 20. Kő (Antianae?). domBay 1957, 238−240 Abb. 46 (Lage) Taf. 31,7 = merczi 2000, 267 Nr. 13 (Dm. 3,2 x 3,5 cm; Grab 5). 21. Komitat Veszprem. csirke/Palágyi 2005, 95 Nr. 53.124 = Fazekas 2008, 331 Nr. 88 (Dm. 2,4 cm; Querschnitt?). 22. Ljubljana (Emona), Hotel Graiser. Petru 1972, 132 Nr. 133; 167 Taf. 93,21 (Dm. 4,5 cm). 23. Maladers-Tummihügel. Festschr. grauBünden 147 Abb. 4 li. oben (Dm. 3,6 x 4,2 cm). 360 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 24. Mautern (Favianis). a. Pollak 1993, 91; 220 Taf. 51,10 (Dm. 4,5 cm; Ost; Fundkomplex I). b. groh/sedlmayer 2002, 335 Taf. 63,1233 (Dm.?). 25. Moosberg bei Murnau. garBsch 1966, 80 Taf. 26,2 (Dm. max. 3,9 cm; Kerbschnittverzierung). 26. Mus. Celje. a. sagadin 1979, 305−306; 319 (Nr. 78) Taf. 5,14 (Dm. 2,9 cm). b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 99) Taf. 6,14 (Dm.?). 27. Mus. Maribor sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 96) Taf. 6,11 (Dm. 4,8 cm). 28. Mus. Ptuj. a. sagadin 1979, 305−306; 319 (Nr. 79) Taf. 5,15 (Dm. 3,1 cm). b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 84) Taf. 5,20 (Dm. 5,1 cm). c. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 85) Taf. 6,1 (Dm. 3,1 cm). 29. Pécs (Sopianae). FüleP 1977, 29−30 Taf. 13/5 = merczi 2000, 267 Nr. 20 (Dm. 4,7 cm; Gräber R/151−163). 30. Petrušnja vas. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 98) Taf. 6,13 (Dm. 4,4 cm). 31. Pfyn (Ad Fines). ad Fines 2003, 36 Taf. 8,787; ad Fines 2008, 93 (Dm. ca. 3,5 cm). 32. Pocking. a. wandling 1991, 112 Abb. 80 re. unten (Dm. ca. 4 cm; Objekt 1 von 1990). b. wandling 1991, 112 ohne Abb. (Dm.?; Objekt 1 von 1990). 33. Porolissum. CoCiş 2004, 130; 210 Taf. 112,1579 (Dm. 3 cm). 34. Predjama. a. korošec 1956, 62 Taf. 28,12 (Dm.?). b. korošec 1956, 62 Taf. 28,15 (Dm.?). c. korošec 1956, 62 Taf. 28,16 (Dm.?). 35. Ptuj. a. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 93) Taf. 6,8 (Dm. 5 cm). b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 94) Taf. 6,9 (Dm. 3,6 cm). c. vomer-Gojkovič 1997, 309; 311 Taf. 5,50/1 = Fazekas 2008, 332 Nr. 114 (Dm. 5,2 x 5,6 cm; Grab 50; Verzierung). d. Vomer-Gojković 2005, 56 Taf. 2,1 (Dm. 3 cm; Zgornji Breg, III. Mithräum). e. vomer-Gojković 2005, 56 Taf. 2,2 (Dm. 3,1 cm; Zgornji Breg, Parz. 290). 36. Rankweil-Brederis. Unpubliziert. Freundliche Mitteilung J. Pöll, Innsbruck (Dm. 4,2 x 4,6 cm; Siedlungsfund 2006). 37. Rifnik bei Šentjur. CiGlenečki 1994, Taf. 4,3 (Dm. 3,2 x 3,8 cm). 38. Salona. ivčević 2002, 267 Taf. 23,219 (Dm. ca. 2,4 cm). 39. Schleitheim (Iuliomagus). simPson u. a. 1979, Taf. 57,17 = deschler-erB/wyPrächtiger 2010, 18; 58 Taf. 12,226 (Dm. 2,2 cm). 40. Sisak (Siscia). a. koščević 1991, 65; 137 Taf. 24,352 (Dm. 4,1 cm). b. koščević 1991, 65; 137 Taf. 24,353 (Dm. 2,8 cm). c. koščević 1991, 65; 137 Taf. 24,355 (Dm. 5 cm). d. koščević 2001, 138 Taf. 3,20 (Dm. 3,2 cm). e. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 2,8 = Fazekas 2008, 331 Nr. 99 (Dm. 4,15 cm). f. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 2,9 = Fazekas 2008, 331 Nr. 100 (Dm. 2,55 cm). g. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,15 = Fazekas 2008, 332 Nr. 106 (Dm. 4,4 cm). 41. Slg. Kapsch. PhiliPP 1989, 220 Nr. 289 Abb. S. 221 (Dm. 3,2 x 3,5 cm). 42. St. Pölten (Aelium Cetium). kat. st. Pölten 43 Nr. 160 (Dm. 3 cm; Siedlungsfund). 361 Anton Höck 43. Székesfehérvár. hamPel 1895, 288 Abb. 9 = merczi 2000, 266 Nr. 1 (Dm.?). 44. Szőny (Brigetio). a. merczi 2000, 255 Taf. 1,4 (Dm. 4,7 cm; Kerbverzierung). b. merczi 2000, 255 Taf. 1,5 (Dm. 4,1 x 4,4 cm). c. merczi 2000, 255 Taf. 1,6 (Dm 3,5 cm). 45. Tác, Villa II. Bánki 1965, 107 Taf. 34,3 = merczi 2000, 267 Nr. 14 (Dm.?). 46. Tordas. Bánki 1967−68, 233 Abb. 12,2 Taf. 58,1 = merczi 2000, 267 Nr. 16 (Dm. 2,7 cm; Grab 1). 47. Wels (Ovilava). sedlmayer 1995, 74; 181 Taf. 20,149 (Dm. 3,8 cm). 48. Wien 10, Unterlaa. schmid 2010, 51; 122 Taf. 38,296 = adler-wölFl 2003, 63; 128 Taf. 12,9 (Dm. ca. 2,7 cm; Umland). 49. Wien (Vindobona). gschwantler 1977, 266 Nr. M 132 (Dm. 3,7 cm). 50. Zirl. Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 19.246 (Dm. 4,1 x 4,5 cm; Grab 2). o. Nr. Großbritannien (Colchester, Icklingham, Longthorpe, Thistleton, Woodcock Hall?) hawkes/hull 1947, 326 Abb. 59,5; hattatt 1982, 132 Abb. 57,114; Frere/JosePh 1974, 45 Abb. 24,12; kat. hattatt Abb. 199,114.652; Brown 1986, 35 Abb. 23,159. − Weitere Beispiele aus Camerton, Canterbury, Scunthorpe, Stonea, Harlow, Snettisham, Fillingham, South Ferriby, Ashton, Winterton, Stanwick und Lincoln bei mackreth 2001, 207−208 Nr. 3162.3089.14210−14 215.3168.3167.3171.3164.3159.3172.3113.3169.10004.12714 Taf. 143,3169 (Winterton). Fundliste 1b: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rhombischem Bügelquerschnitt, Eisen (Form 1b) 1. Augst (Augusta Raurica). riha 1979, 209 Nr. 1835 = steidl 2000, Liste 1,22 (Dm. 4,1 cm). 2. Baláca. csirke/Palágyi 2005, 42 Nr. 14.4.12 = Fazekas 2008, 331 Nr. 82 (Dm. 3,6 cm; Querschnitt?). 3. Bürgle bei Gundremmingen. a. Bersu 1964, 60 Taf. 10,4; 20,1 = keller 1971, Abb. 58,8 (Dm. ca. 3,7 cm). b. Bersu 1964, 60 Taf. 10,5; 20,2 = keller 1971, Abb. 58,9 (Dm. ca. 4,2 cm; Kerbverzierung). 4. Burghöfe (Sumuntorium). Unpubliziert. Freundliche Mitteilung M. Mackensen, München (Dm. 3,9 cm; Siedlungsfund 2006; Fd. Nr. 2006/3510). 5. Castelraimondo. a. manzelli 1995, 314−315; 320 Abb. 8 Taf. 3,M99 (Dm. max. 5 cm; Bügelquerschnitt?). b. manzelli 1995, 314−315; 320 Abb. 9 Taf. 3,M125 (Dm. 5 cm; Bügelquerschnitt?). 6. Cazis-Caschneras. overBeck 1982, 160 Taf. 45,2 = Festschr. grauBünden 167; 168 Abb. 3,3 (Dm. max. 3,9 cm). 7. Drnovo pri Krškem (Neviodunum). a. Petru/Petru 1978, 56; 96 Nr. 78 Taf. 3,16 (Dm. 4,1 cm). b. Petru/Petru 1978, 96 Nr. 82 Taf. 3,19 (Dm. 5,2 cm). c. Petru/Petru 1978, 96 Nr. 85 Taf. 3,23 (Dm. 5,4 cm). 8. Dunakömlőd (Lussonium). szaBó 2011, 46 Nr. 36 (Dm. 4,8 cm). 9. Dunapentele (Intercisa). a. salamon 1957, 366; 378 Nr. 50 Taf. 68,17 = merczi 2000, 267 Nr. 11 (Dm. 5,4 cm; Grab 41, Gräberfeldteil XVII). b. salamon 1957, 366; 377 Nr. 20 Taf. 68,14 = merczi 2000, 267 Nr. 9 (Dm. 4 x 4,7 cm). c. salamon 1957, 366; 376 Nr. 16 Taf. 68,15 = merczi 2000, 267 Nr. 10 (Dm. 5 x 5,6 cm). 10. Eining (Abusina). a. gschwind 2004, 198; 382 Taf. 99,E42 (Dm. 3,8 x 4,1 cm). b. gschwind 2004, 198; 382 Taf. 99,E43 (Dm. 5,3 cm). 362 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 11. Faschendorf. Polleres 2008, 98; 232 Taf. 22,201 (Dm. 4,6 cm; Komplex 12). 12. Frauenberg bei Leibnitz. a. steinklauBer 2002, 154−155; 209 Abb. 215,3 Taf. 22,F 93/1 (Dm. 4,6 cm; Grab F 93). b. steinklauBer 2002, 154−155; 233 Taf. 48,F 213/1 (Dm. 3,85 x 4,2 cm; Grab F 213). 13. Friedberg. Zeitschr. Hist. Ver. Schwaben 73, 1979, 49 Abb. 11,5 = schmid 2008, 44; 148 Taf. 24A,1 (Dm. 4,7 cm). 14. Fügenberg-Baumannwiesköpl. aPPler 2003, 15−16 Taf. 4,8 (Dm. ca. 3,3 cm). 15. Gradec über Podbočje. guštin 1985, 150 Abb. 6,5 (Dm. 4,3 cm). 16. Győr (Arrabona). szőnyi 1986, 17 Taf. 3,45/1 = merczi 2000, 269 Nr. 35 (Dm. 4,3 x 4,9 cm; Bügelquerschnitt wahrscheinlich; Grab 45). 17. Halimba. Burger 1968, 87 Abb. 46,11/1; 49,3 = merczi 2000, 267 Nr. 17 (Dm. 4,5 cm; Bügelquerschnitt nach Abb. 49,3; Grab 11). 18. Hallstatt-Seeufer. windholz-konrad 2003, 60; 127 Taf. 41,545 (Dm. 5,1 x 5,3 cm). 19. Hrušica bei Podkraj. giesler 1981, 63; 164 Taf. 19,15 = CiGlenečki 1994, Taf. 1,4 (Dm. 4,2 cm). 20. Innsbruck-Amras. höck 2011, 55 Abb. 5,E 1 = Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 19.267/9 (Dm. 3 cm). 21. Innsbruck-Wilten. Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 18.640/FI/GI (Dm. ca. 4,1 cm). 22. Keszthely-Dobogó. a. sági 1960, 208 Abb. 29,16; 32 (Lage) = sági 1981, 13 Abb. 3,17 = merczi 2000, 268 Nr. 28 (Dm. 6 cm; Grab 12). b. sági 1960, 212 Abb. 42,15; 45 (Lage) = sági 1981, 16 Abb. 5,5 = steidl 2000, Liste 1,26 = merczi 2000, 268 Nr. 39 (Dm. 4,2 cm; Grab 24). c. sági 1981, 35 Abb. 19,9 = Merczi 2000, 268 Nr. 32 (Dm. 4,7 cm; Grab 63). d. sági 1981, 66 Abb. 51,1 = steidl 2000, Liste 1,25 = merczi 2000, 268 Nr. 34 (Dm. 4,4 cm; Grab 103). 23. Kirchheim bei München. keller 1989, 223 Abb. 5,11 = steidl 2000, Liste 1,29 (Dm. 5,2 x 5,6 cm; Grab 11). 24. Klosterneuburg. neugeBauer/neugeBauer 1986, 329; 339−340 Taf. 18,4 = Fazekas 2008, 332 Nr. 119 (Dm. ca. 4,2 cm; Bügelquerschnitt wahrscheinlich, “verdickte” Enden; Grab 16). 25. Kloten. matter 2009, 37−38 Abb. 39,F42 (Dm. 4,5 cm; vormals verzinnt). 26. Kuzelin bei Donja Glavnica. a. sokol 1994, Taf. 1,6 (Dm. 5,6 cm). b. sokol 1994, Taf. 1,7 (Dm. 3,8 x 4 cm). c. sokol 1994, Taf. 1,8 (Dm. 4,2 x 4,4 cm). d. sokol 1997, Taf. 1,1 = Fazekas 2008, 332 Nr. 115 (Dm. 6,2 cm). 27. Lorenzberg bei Epfach. a. werner 1969, 187 Taf. 39,36 = keller 1971, Abb. 58,2 (Dm. ca. 3 x 3,3 cm). b. werner 1969, 187 Taf. 39,37 = keller 1971, Abb. 58,3 (Dm. ca. 2,7 x 2,9 cm). c. werner 1969, 187 Taf. 39,38 = keller 1971, Abb. 58,4 (Dm. ca. 3,3 x 3,6 cm). 28. Martinj Hrib. a. leBen/šuBic 1990, 318; 334 Taf. 2,13 (Dm. ca. 3,6 cm). b. leBen/šuBic 1990, 318; 334 Taf. 17,280 (Dm. ca. 5 cm; Bügelquerschnitt?; verschollen). 29. Mautern (Favianis). a. Pollak 1993, 91; 214 Taf. 41,9 (Dm. 6,1 x 6,6 cm; Ost; Streufund). b. Pollak 1993, 91; 219 Taf. 49,11/2 (Dm. 6,2 cm; Süd; Grab 11). 363 Anton Höck 30. Moosberg bei Murnau. a. garBsch 1966, 82 Taf. 26,4 = keller 1971, Abb. 57,14 (Dm. max. 3,8 cm). b. garBsch 1966, 82 Taf. 26,5 = keller 1971, Abb. 57,12 (Dm. ca. 4,3 cm). c. garBsch 1966, 82 Taf. 26,6 = keller 1971, Abb. 57,11 (Dm. max. 5,3 cm). d. garBsch 1966, 82 Taf. 26,7 = keller 1971, Abb. 57,15 (Dm. max. 4,5 cm). 31. Mühlthal. Pietsch 2000/01, 163−164 Abb. 2,9 (Dm. ca. 5 x 5,5 cm; Lesefund). 32. München-Denning. czysz 1974, 21 Taf. 3,2 (Dm. 5 x 5,8 cm). 33. Mus. Ptuj. a. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 81) Taf. 5,17 (Dm. 4,5 cm). b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 83) Taf. 5,19 (Dm. 5 cm). 34. Páty. ottományi 2007, 115 Abb. 101,2 (Dm. ca. 4−4,8 cm). 35. Petronell (Carnuntum). cencic/schuh 2000, 208 Taf. 6,2 = JoBst 2001, 237; 235 Abb. 5 (Dm. max. 4,8 cm). 36. Pöchlarn, Schlosspark. krenn u. a. 1996, 271 Abb. 195 re. oben (Dm. ca. 7 cm). 37. Predjama. korošec 1956, Taf. 28,13 (Dm.?). 38. Ptuj. a. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 95) Taf. 6,10 (Dm. 5 cm). b. tušek 1997, 292; 296 Taf. 2,6/1 = Fazekas 2008, 332 Nr. 113 (Dm. ca. 5 cm; Grab 6). 39. Ribnica. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 82) Taf. 5,18 (Dm. 4,4 cm). 40. Sisak (Siscia). a. leitner 1984, 236; 241 Taf. 1,1 (Dm. ca 4 cm). b. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 2,10 = Fazekas 2008, 332 Nr. 101 (Dm. 5,2 cm). c. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,11 = Fazekas 2008, 332 Nr. 102 (Dm. 4,5 cm). d. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,12 = Fazekas 2008, 332 Nr. 103 (Dm. 5,2 cm). e. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,13 = Fazekas 2008, 332 Nr. 104 (Dm. 3,5 cm). f. wiewegh 2003, 76; 81 Taf. 3,14 = Fazekas 2008, 332 Nr. 105 (Dm. 4,3 cm). 41. Slg. Kapsch. PhiliPP 1989, 220 Nr. 288 Abb. S. 221 (Dm. 4,6 x 5 cm). 42. Szentkirályszabadja. a. csirke/Palágyi 2005, 71 Nr. 47.19 = Fazekas 2008, 331 Nr. 85 (Dm. ca. 6,2 cm; Querschnitt?). b. csirke/Palágyi 2005, 71 Nr. 47.23 = Fazekas 2008, 331 Nr. 86 (Dm. 4,4 cm; Querschnitt?). 43. Tüskevár-Kőhányás-dűlő. csirke/Palágyi 2005, 75 Nr. 50.2.1.1 = Fazekas 2008, 331 Nr. 87 (Dm. 4,25 cm; Querschnitt?). 44. Unterbiberg. scheFzik/volPert 2003, 47; 77; 106 Taf. 10,18/3 (Dm. ca. 3,7 cm; Grab 18; Bügelquerschnitt wahrscheinlich). 45. Unterhaching. a. keller 1996, 133−134; 141 Abb. 7,2 (Dm. 3,6 cm; Grube 18). b. keller 1996, 133−134; 141 Abb. 7,3 (Dm. 4 cm; Grube 18). c. keller 1996, 133−134; 143 Abb. 7,4 (Dm. 3,8 cm; Grube 18). d. keller 1996, 133−134; 141 Abb. 7,5 (Dm. 3,5 cm; Grube 18). 46. Unterradlberg. neugeBauer 2001, 196; 252 Abb. 49,3958, Fn. 2 (Dm. 2,8 x 3,3 cm). 47. Wagna (Flavia Solva). karl/modl/Porod 2009, 148 Nr. 836 (Dm. max. 3,9 cm). 48. Weßling-Frauenwiese. Bender 2002, 149 Taf. 12,34 (Dm. 4,6 cm). 49. Westendorf. czysz 1986, 264−266 Abb. 4,1a.2a (Dm. ca. 5,2 cm; Grab 4). 50. Wien 1, Albertina (Vindobona). schmid 2010, 51; 121 Taf. 38,294 (Dm. ca. 4,3 cm; Grab 2; Bügelquerschnitt unsicher). 364 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 51. Wien 10, Unterlaa. schmid 2010, 51; 122 Taf. 38,295 (Umland) = adler-wölFl 2003, 63; 128 Taf. 12,7 (Dm. ca. 5,5 cm). Fundliste 2a: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rechteckigem/quadratischem Bügelquerschnitt, Bronze (Form 2a) 1. Ajdovščina. Pröttel 1996, 180 Abb. 51,12 (Dm. ca. 3,5 cm). 2. Arčar. Genčeva 2004, 123 (Dm.?; Form?). 3. Augsburg. keller 1971, 55−56; 230 Taf. 7,4 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 1 (Dm. 3,3 x 3,6 cm; gekerbte Ränder und Strichverzierung). 4. Augsburg, Stadtbergen. Unpubliziert. Freundliche Mitteilung M. Paul, Mus. Manching (Dm. max. 3,2 cm; Kerbverzierung und eingeritztes Zahlzeichen VI). 5. Augst (Augusta Raurica). a. riha 1979, 209 Taf. 69,1836 (Dm. 3,2 cm). b. riha 1994, 180 Taf. 48,3017 (Dm. 2,8 cm; Kerbverzierung). 6. Avenches (Aventicum). mazur 1998, 63−64 Taf. 24,370 (Dm. 3,7 cm). 7. Bad Pyrmont, Quellopferfund. a. teegen 1999, Liste 1,214 (Dm. 5,7 cm). b. teegen 1999, Liste 1,215 (Dm. 3,52 cm). 8. Balzers-Runder Bühel. Bill 1983, 28 Abb. 15,3 = kat. klagenFurt 84 Nr. 165 (Dm. 4,1 cm). 9. Bas-Rhin. Url: http:www.instrumentum-europe.org/Artefacts/result.php?id=FIB-4375&ind:penan... (Zugriff: 18.11.2011)) = Nr. 5 (Dm. 3,6 cm; Verzierung). 10. Basse-Yutz. Pietruk 2005, 140 Taf. 60,299 (Dm. 3,5 x 3,7 cm). 11. Bayard-sur-Marne (Haut-Marne). lePage 1978, Abb. 10,172 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 11 (Dm.?; Form?). 12. Benningen. Fundber. Schwaben 18/2, 1967, 83 Taf. 105,G (Dm. 4,4 cm; Form 2?a). 13. Bordesholm. saggau 1981, 119 Taf. 114,2873a (Dm. 3,6 x 4 cm; Urne 2873). 14. Breisach am Rhein. klein u. a. 1987, 21 Abb. 11,3 (Dm. ca. 2,7 x 3 cm; Verzierung). 15. Butzweiler. kat. trier 302 Nr. 156m Abb. S. 301 (Dm. 3,2 cm; Rahmen und Nadel mit kleinem Kerbmuster; Bügelquerschnitt fast rundlich). 16. Carnac. miln 1877, 125 Taf. 3,3 auf S. 127 = Fowler 1960, 175 = galliou 1977, 32 Anm. 8; 34 = cotten 1985, 351 = steidl 2000, Liste 1,2 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 12 (Dm.?; laufende Spirale). 17. Čepna. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 91) Taf. 6,7 (Dm.?; Bügelquerschnitt fast rundlich). 18. Cerovec. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 90) Taf. 6,6 (Dm. 2,9 cm). 19. Châteaubleau. PhiliPPe 2000, 186 Abb. 82,557 Liste Nr. 13 (Dm. 3,15 cm; Kerbverzierung). 20. Clavier, Vervoz. witvrouw/witvrouw 1976, Abb. 20,5 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 8 (Dm.?; Form?). 21. Corseul. le cloirec 2001, 73−74 Abb. 20,112 (Dm. 2 cm; Verzierung). 22. Csákvár. salamon/Barkóczi 1971, 39; 64 Abb. 6,14 = merczi 2000, 267 Nr. 18 (Dm. ca. 4 cm; Grab 5; Strichverzierung). 365 Anton Höck 23. Dieue-sur-Meuse. guillaume 1974/5, 277 Abb. 38,162/2 = steidl 2000, Liste 1,3 (Dm. 2,4 cm; Grab 162; Kerbverzierung). 24. Drnovo pri Krškem (Neviodunum). a. Petru/Petru 1978, 55; 96 Nr. 40 Taf. 2,10 (Dm. 5,5 cm; Verzierung). b. Petru/Petru 1978, 55; 96 Nr. 43 Taf. 2,13 (Dm. 2,7 cm). 25. Dunapentele (Intercisa). alFöldi 1957, 465 Abb. 98,4 = merczi 2000, 266 Nr. 5 (Dm. 2,5 x 2,8 cm). 26. Eggolsheim. a. Bayer. Vorgeschbl. Beih. 8 (München 1995) Abb. 115,6 = haBerstroh 2000, 59; 178 Taf. 38,17 (Dm. 4 cm; Pfostenbau C). b. haBerstroh 2000, 59; 177 Taf. 38,15 (Dm. 3,2 cm; Pfostenbau B). 27. Eining (Abusina). gschwind 2004, 198; 382 Taf. 99,E40 (Dm. 4,9 cm). 28. Enns (Lauriacum). a. JoBst 1975, 125; 217 Taf. 49,358; 72,358 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 7 (Dm. 5,5 cm). b. JoBst 1975, 125; 217 Taf. 49,359 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 7 (Dm. 3,25 cm). c. JoBst 1975, 125; 217 Taf. 50,360 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 7 (Dm. 3,45 cm; Kerbverzierung). d. kloiBer 1957, 87 Taf. 49,13 (Dm. max. 3 cm; Ziegelfeld, Grab 21/1952). 29. Esztergom. merczi 2000, 255 Taf. 1,2 (Dm. 4,3 x 4,7 cm). 30. Feked-Freithal-dűlő. Fazekas 2007a, Taf. 4,2 = Fazekas 2008, 330 Nr. 5; 3331 Nr. 89 Taf. 1,5 (Dm. 3,2 cm; Grab 4; Kerbverzierung). 31. Frauenberg bei Leibnitz. a. steinklauBer 2002, 154−155; 198−199 Abb. 218 Taf. 11,F 44/1 (Dm. 2,7 x 3 cm; Grab F 44; Kerbverzierung). b. steinklauBer 2002, 154−155; 198−199 Abb. 218 Taf. 11,F 44/2 (Dm. 2,7 x 2,85 cm; Grab F 44; Kerbverzierung). c. steinklauBer 2002, 154−155; 203 Abb. 215,1 Taf. 16,F 62/3 (Dm. 2,4 cm; Grab F 62; Kerbverzierung). 32. Fritzlar-Geismar. Best 1990, 102 Abb. 44,3 (Dm. 2,5 cm; Randkerben). 33. Froitzheim. a. BarField 1968, 94 Nr. 7 Abb. 34,21 = steidl 2000, Liste 1,4 (Dm. ca. 3 cm; Kreisaugenverzierung, Sonderform). b. BarField 1968, 94 Nr. 8 Abb. 34,25 = steidl 2000, Liste 1,5 (Dm. ca. 2,4 x 2,8 cm). c. BarField 1968, 94 Nr. 9 (Dm.?). 34. Gödrekeresztúr. seres 1995, 19−20 Taf. 10,9 = merczi 2000, 269 Nr. 38 = Fazekas 2008, 330 Nr. 6 (Dm. 2,9 cm; Sonderform: Querschnitt trapezförmig; Grab 7). 35. Grünwald. keller 1971, 55−56; 251 Taf. 29,9 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 2 (Dm. 3,7 cm). 36. Guer. galliou 1977, 33 Abb. 1,B = galliou 1983, 266 Abb. 75,B = galliou 2005, 347−348 Abb. 104,B = steidl 2000, Liste 1,6 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 14 (Dm. ca. 4 cm; Grab 277). 37. Győr (Arrabona). szőnyi 1974, 21 Abb. 11,10 = merczi 2000, 267 Nr. 19 (Dm. 5,1 x 5,6 cm). 38. Hamburg-Fuhlsbüttel. tischler 1954, Taf. 8,66/b (Dm. ca. 2,6 cm; Grab 66) = Fowler 1964, 150. 39. Hohenstein. kat. götterwelten 180 Abb. (Dm.?; umlaufende Kerbenreihen). 40. Holzhausen. garBsch 1984, 108 Abb. 4,2 = steidl 2000, Liste 1,8 (Dm. ca. 3,75 x 4,5 cm). 41. Hürth-Hermülheim. gottschalk 2007, Abb. 27,14/2 (Dm. 3,9 cm; Grab 14; Kerbverzierung). 366 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 42. Kallnach. ettlinger 1973, 133 Taf. 15,14 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 30 (Dm. ca. 2,85 cm; Kerbverzierung). 43. Kapersburg. steidl 2000, 34; 254 Taf. 62,85/4 (Dm. max. 4,3 cm). 44. Kapfenberg. karl/modl/Porod 2009, 148 Nr. 838 (Dm. 2,6 cm). 45. Keszthely-Dobogó. sági 1981, 51 Abb. 34,8 = merczi 2000, 268 Nr. 33 (Dm. 2,2 cm; Grab 87). 46. Keszthely-Fenékpuszta. müller 2010, 146; 206 Taf. 96,18 (Dm. 2,7 cm; Grab 127B von 2000). 47. Kindsbach, Großer Berg. Bernhard 1987, 64 Abb. 17,6 (Dm. 3,2 cm). 48. Klosterneuburg. uBl 1979, 110 Abb. 12 re. (Dm. ca. 2,7 cm; Kerbverzierung). 49. Kugelstein, Deutschfeistritz. Pichler 1887, 110 Taf. zur Seite 108,5 re. = Bauer 1997, 128; 133 (Dm. 3,3 cm; an Ringibel mit Ansatz eingehängt; Kerbverzierung; heute verschollen). 50. Kuzelin bei Donja Glavnica. a. sokol 1994, Taf. 1,4 (Dm. 3 cm; gerillter Bügelquerschnitt). b. sokol 1994, Taf. 1,5 (Dm. 3,6 x 4 cm). 51. Lavoye. chenet 1926, 237−238 Abb. 1,E = steidl 2000, Liste 1,9 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 15 (Dm. ca. 3,2 cm; Grube; Verzierung). 52. Le Hérapel. a. Pietruk 2005, 140−141 Taf. 61,303 (Dm. 2,6 x 3,3 cm). b. Pietruk 2005, 140 Taf. 61,301 (Dm. 3,2 x 3,4 cm; Verzierung; Fundort?). 53. Liberchies, Les Bons Villers. Feugère 1985, 421 mit Anm. 477 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 9 (Dm.?; Form?). 54. Lich-Arnsburg. steidl 2000, 34; 260 Taf. 65,90/3 (Dm. 5,4 cm; Kerbverzierung). 55. Liévin (Pas-de-Calais). roger 1967, 751 Abb. 8 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 16 (Dm. ca. 4 cm; Grab 9; Kerbverzierung). 56. Lorenzberg bei Epfach. werner 1969, 185 Taf. 39,35 (Dm ca. 2,3 x 2,7 cm). 57. Mauer an der Url. a. Pollak 1988, 173; 179 Taf. 16,4 (Dm. 3,8 cm; Ost; Kerbverzierung). b. Pollak 1988, 168; 179 Taf. 9,3 (Dm. 3,8 cm; Süd; Grab 39). 58. Mautern (Favianis). Pollak 1993, 91; 217 Taf. 47,5 (Dm. 4 x 4,3 cm; Süd; Grab 5). 59. Meaux. kat. meaux 165 Nr. 514 = PhiliPPe 2000, 186 Abb. 82,558 Liste Nr. 17 (Dm. 3,4 cm; Kerbverzierung). 60. Monceau-le-Neuf. Pilloy 1912, Taf. 7,12 (Dm.?; Form?). 61. Moosberg bei Murnau. garBsch 1966, 80 Taf. 26,1 (Dm. max. 3,8 cm). 62. Mühlthal. Pietsch 2000/01, 163−164 Abb. 2,10 (Dm. ca. 3,6 cm; Lesefund). 63. Mus. Gorizia. Unpubliziert? (Dm.?). 64. Mus. Ptuj. a. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 86) Taf. 6,2 (Dm. 2,9 cm). b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 87) Taf. 6,3 (Dm. 4,1 cm; Kerbverzierung). c. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 92) Taf. 6,15 (Dm.?). 65. Nürtingen − Oberensingen. kolBus 2001, 637 Abb. 109,7 (Dm. 3 cm). 66. Pelm, „Judenkirchhof“. henrich 2006, 54−55; 185 Taf. 102,554 (Dm. 4 cm; Verzierung). 367 Anton Höck 67. Petronell (Carnuntum). groller 1909, 77 Abb. 30,5 (Dm. ca. 3,3 cm). 68. Ptuj. a. mikl-curk 1966, 57 Taf. 5,3 = steidl 2000, Liste 1,11 (Dm. ca. 3,4 cm; Enden verdickt?; Gräberfeld). b. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 97) Taf. 6,12 (Dm. 3,5 cm; Kerbverzierung). 69. Quelkhorn. waller 1959, 21 Taf. 29,58 (Dm. 5,3 cm; Grabfund) = Fowler 1964, 150. 70. Rannersdorf, Flur Groggenfeld. schrettle/tsironi 2007, 281 Taf. 48,2 (Dm. ca. 2,6 cm). 71. Runde Berg bei Urach. koch 1991a, 71−72 Taf. 19,2 = koch 1991b, Abb. 36,4 (Dm. ca. 3,4 cm; Verzierung). 72. Saalburg. Böhme 1972, 46; 112 Taf. 31,1226 = steidl 2000, 279 Taf. 76,12 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 3 (Dm. 3,9 cm). 73. Ságvár. Burger 1966, 103 Abb. 96,38 = steidl 2000, Liste 1,13 = schmidt 2000, 362; 401 = merczi 2000, 267 Nr. 15 (Dm. 2,8 cm; Kerbverzierung; Grab 38). 74. Saint-Malo, Alet (Ille-et-Vilaine). galliou 1975, 80 Abb. = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 19 (Dm.?). 75. Saint-Servan-sur-Mer (Ille-et-Vilaine). cotten 1985, 353 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 20 (Dm.?; Form?). 76. Saladorf, Gem Würmla. Blesl/hermann 2005, 125 Abb. Mitte re. (Dm.?; Grab Verf. 1774). 77. Salona. a. ivčević 2002, 267 Taf. 23,220 (Dm. ca. 3 x 3,4 cm). b. ivčević 2002, 267 Taf. 23,221 (Dm. ca. 3,7 cm). 78. Samson. del marmol 1859−1860, 364 Taf. 4,2 (Dm. ca. 4,5 cm; Querschnitt?). 79. Seebruck (Bedaium). Burmeister 1998, 188; 238 Taf. 94,804 (Dm. 3,4 cm; Verzierung). 80. Sisak (Siscia). a. leitner 1984, 236; 241 Taf. 1,2 (Dm. ca. 2,2 cm; Kerbverzierung). b. leitner 1984, 236; 241 Taf. 1,3 (Dm. ca. 3,5 cm). c. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,1 = Fazekas 2008, 331 Nr. 92 (Dm. 4,6 cm; Verzierung). d. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,2 = Fazekas 2008, 331 Nr. 93 (Dm. 2,3 cm). e. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,3 = Fazekas 2008, 331 Nr. 94 (Dm. 2,8 cm). 81. Sognolles-en-Montois. PhiliPPe 2000, 186 Abb. 82,556 Liste Nr. 21 (Dm. 3,4 cm; Kerbverzierung). 82. Somogyszil. a. Burger 1979, 27 Abb. 17 (Lage) Taf. 5,27/2 = steidl 2000, Liste 1,15 = merczi 2000, 267 Nr. 22 (Dm. 4,9 cm; Material?; Grab 27). b. Burger 1979, 29 Abb. 22 (Lage) Taf. 6,34/11 = steidl 2000, Liste 1,16 = merczi 2000, 268 Nr. 23 (Dm. 2,3 cm; Bügelquerschnitt?; Grab 34). c. Burger 1979, 52 Taf. 21,120/1 = steidl 2000, Liste 1,14 = merczi 2000, 268 Nr. 25 (Dm. 5,4 cm; Grab 120?). 83. Tominčeva jama. Pröttel 1996, 179 Abb. 49,10 (Dm. ca. 4,8 cm). 84. Tongeren. vanvinckenroye 1984, 24 Taf. 31,2 = steidl 2000, Liste 1,17 (Dm. ca. 4,2 cm; Grab 11). 85. Tonovcov grad. CiGlenečki 2008, Abb. 18,6 (Dm. ca. 2,2 cm). 86. Trier?. kat. trier 302 Nr. 156l Abb. S. 301 (Dm. 4,5 cm; Verzierung). 87. Troyes. le clert 1898, 62 Nr. 165 Taf. 18,165 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 22 (Dm. ca. 2,6 cm; Verzierung). 88. Tutrakan. Genčeva 2004, 123; 192 Taf. 28,6 (Dm. 2,3 x 2,5 cm; Bügelquerschnitt fast rundlich). 368 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 89. Vermand, Marteville. loizel/coquelle 1977, 183 Abb. 96 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 23 (Dm. 2,5 cm; Kerbverzierung; Grab 71/18). 90. Volders − Himmelreich. sinnhuBer 1949, 23 Taf. 4,1 oben = Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 18.228/H 112 (Dm. 5,2 x 5,4 cm). 91. Wagna (Flavia Solva). a. kroPF/nowak 1998/1999, 166 Taf. 76,432 (Dm. 2,8 cm; Kerbverzierung). b. kroPF/nowak 1998/1999, 166 Taf. 76,433 (Dm. ca. 4,2 cm). c. karl/modl/Porod 2009, 148 Nr. 837 (Dm. 3,1 cm). 92. Weßling. keller 1971, 55−56; 264 Taf. 43,22 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 4 (Dm. 3,6 cm; Kerbverzierung; Grab 23 (?)). 93. Winningen. kiessel 2009, 374; 441 Taf. 31,2 (Dm. 3,5 cm; Verzierung). 94. Worms, Maria Münster 1896 und 1897. grünewald/hahn 2006, 304−305 Nr. R 3688 (Dm. 3,9 cm; Grab 95). 95. Xanten (Colonia Ulpia Traiana). Boelicke 2002, 133 Taf. 54,1141 (Dm. 3,7 x 4,1 cm; Bügelquerschnitt bandförmig). 96. Zengővárkony. domBay 1957, 213 Abb. 25 (Lage) Taf. 18,2 = merczi 2000, 267 Nr. 12 (Dm. 2 x 2,2 cm; Grab 16). Fundliste 2b: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rechteckigem/quadratischem Bügelquerschnitt, Eisen (Form 2b) 1. Altendorf. a. Pescheck 1978, 26; 137 Taf. 5,7 = haBerstroh 2000, 59; 141 Taf. 5,8 (Dm. 4,3 cm; Grab 25). b. Arch. Jahr Bayern 1998 (Stuttgart 1999) Abb. 81,4 = Bayer. Vorgeschbl. Beih. 14 (München 2001) Abb. 59,2 = siegmüller 2004/05, 225; 244 Abb. 20,18 (Dm. 3,4 cm). 2. Augsburg-Göggingen. gairhos 2008, 87. Freundliche Mitteilung M. Paul, Mus. Manching (Dm.?). 3. Augst (Augusta Raurica). riha 1979, 209 Taf. 69,1834 (Dm. 4,4 cm). 4. Babarc. Fazekas 2007b, 77; 82 Taf. 1,2 = Fazekas 2008, 331 Nr. 81 (Dm. ca. 4,5 cm). 5. Belgrad (Singidunum). Bojović 1983, 141 Taf. 31,308 (Dm. 5,2 cm). 6. Burghöfe (Sumuntorium). Unpubliziert. Freundliche Mitteilung M. Mackensen, München (Dm. 3,8 cm; Siedlungsfund 2004; Fd. Nr. 2004/14). 7. Enns (Lauriacum) − Steinpaß-Ost, Schottergrube. kloiBer 1963, 144 Taf. 3 = JoBst 1975, 125; 217 Nr. 361 (Dm. 5,35 cm; Grab 27/1962). 8. Frauenberg bei Leibnitz. a. steinklauBer 2002, 154−155; 215 Taf. 28,F 119/1 (Dm. 2,7 cm; Grab F 119). b. steinklauBer 2005, 155 Anm. 116 (Dm.?; unpubliziert; Form?). 9. Fundort unbekannt. Pietruk 2005, 140 Taf. 61,302 (Dm. 3,7 x 4,1 cm). 10. Halbturn. kaus/Prost 1990, 615 Abb. 1,1 = steidl 2000, Liste 1,23 = stuPPner 2004, 36 Abb. 22 re. = Fazekas 2008, 332 Nr. 119 (Dm. 6 cm; Grab 1). 12. Knallwand in der Ramsau. steinklauBer 2005, 155 (hier fälschlich unter der Nummer K88 geführt); 173 Taf. 9,K90 (Dm. 3 x 3,3 cm; Kerbverzierung). 13. Kuzelin bei Donja Glavnica. sokol 1997, Taf. 1,2 = Fazekas 2008, 332 Nr. 116 (Dm. 6,2 x 6,6 cm). 13. Lengfelden. hell 1972/73, 221 Abb. 3,4 (Dm. ca. 5 cm; Typ?, Enden umgebogen? = Fowler D). 369 Anton Höck 14. Moosberg bei Murnau. garBsch 1966, 82 Taf. 26,3 = Keller 1971, Abb. 57,13 (Dm. ca. 3 cm; Kerbverzierung). 15. Mus. Ptuj. sagadin 1979, 305−306; 320 (Nr. 89) Taf. 6,5a (Dm. 5,7 cm). 16. Oudenburg. mertens/imPe 1971, 210 Taf. 61,196/2 = PhiliPPe 2000, 186 Liste Nr. 10 (Dm. 3,2 x 3,7 cm; Grab 196). 17. Perchtoldsdorf − Aspetten. talaa/herrmann 2004, 62−63; 134 Abb. 33,1 Taf. 9,8 (Dm. 4,5 cm; Grab Objekt 26). 18. Rhenen. Böhme 1974, 268 Taf. 59,10 = steidl 2000, Liste 1,30 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 28 (Dm. ca. 5,2 cm; Grab 818). 19. Riegersburg. Bauer 1997, 84; 101 Taf. 28,R 396 (Dm. 5,25 cm; Verzierung?). 20. Saalburg. Böhme 1972, 46; 112 Taf. 31,1227 = steidl 2000, 279 Taf. 76,13 (Dm. 4,4 cm). 21. Somogyszil. Burger 1979, 56−57 Abb. 86 (Lage) Taf. 23,134/1 = steidl 2000, Liste 1,32 = merczi 2000, 268 Nr. 26 (Dm. 4,9 cm; Grab 134). 22. Sisak (Siscia). a. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,4 = Fazekas 2008, 331 Nr. 95 (Dm. 4,3 cm). b. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 1,5 = Fazekas 2008, 331 Nr. 96 (Dm. 4,1 cm). c. wiewegh 2003, 76; 80 Taf. 2,6 = Fazekas 2008, 331 Nr. 97 (Dm. 5,5 cm). d. wiewegh 2003, 76; 80−81 Taf. 2,7 = Fazekas 2008, 331 Nr. 98 (Dm. 3,4 cm). 23. Tonovcov grad. CiGlenečki 2008, Abb. 18,7 (Dm. ca. 2,8 x 3,2 cm). 24. Unterradlberg. neugeBauer 2001, 196−198; 240 Abb. 36,7 (Dm. 3,4 x 3,6 cm; Grab Verf. 3193, Pl. 3). 25. Wagna (Flavia Solva). kroPF/nowak 1998/1999, 166 Taf. 76,434 (Dm. ca. 3,9 cm). 26. Wartau. Primas u. a. 2001, 83; 149 Taf. 32,433 (Dm. 4,2 cm). 27. Wien 10, Unterlaa. schmid 2010, 51; 122 Taf. 38,297 (Umland) = adler-wölFl 2003, 63; 128 Taf. 12,8 (Dm. ca. 5,5 cm). 28. Zähringer Burgberg. steuer 1989, 173 Abb. 5,1 (Dm. ca. 2,1 x 2,6 cm). 29. Sanzeno. Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 13.457 (Dm. 4,5−4,9 cm; randliche Kerbverzierung). Fundliste 2c: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rechteckigem/quadratischem Bügelquerschnitt, Silber (Form 2c) 1. Ócsa. salamon 1959, 78 Taf. 6,5 = merczi 2000, 269 Nr. 40 (Dm.?). Fundliste 3a: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rundem Bügelquerschnitt, Bronze(Form 3a) 1. Apulum. CoCiş 2004, 130; 210 Taf. 112,1582 (Dm. 3,7 cm). 2. Arneburg. kuPka 1917, 177 Abb. 10c = heynowski 1998, Liste 1 (Dm. ca. 2,3 x 3,1 cm; zerstörtes Grab). 3. Arras. hurtrelle 1984, Abb. 29,51 (Dm. ca. 3 x 3,5 cm). 4. Aub − Baldersheim. hoFFmann 2004, 44; 166 Taf. 2,9 (Dm. max. 3 cm). 370 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 5. Augst (Augusta Raurica). riha 1979, 209 Nr. 1837 = steidl 2000, Liste 1,1 (Dm. ca. 3,9 cm; Form?: Bügelquerschnitt kantig, bandförmig). 6. Bad Pyrmont, Quellopferfund. a. teegen 1999, Liste 1,219 (Dm. 2,1 cm). b. teegen 1999, Liste 1,220 (Dm. 3,76 cm). c. teegen 1999, Liste 1,221 (Dm. 3,12 cm). 7. Emmerstedt. wendorFF 1983, 222; 292 Abb. 34,11 = tuitJer 1986, 123 Abb. 1,e = heynowski 1998, Abb. 1,7 Liste 9 (Dm. 3,8 cm; Grab 118). 8. Fundort unbekannt. a. Pietruk 2005, 140 Taf. 61,300 (Dm. 2,8 x 3 cm; Verzierung). b. url: http://www.instrumentum-europe.org/Artefacts/result.php?id=FIB-4375&ind:penan... (Zugriff: 18.11.2011)) = Nr. 4, Frankreich (Dm.?). 9. Hamfelde. a. Bantelmann 1971, 82 Taf. 5,39b (Dm. ca. 2,8 cm; Grab 39). b. Bantelmann 1971, 108 Taf. 30,239a (Dm. ca. 2,4 cm; Grab 239). c. Bantelmann 1971, 142 Taf. 75,502a = steidl 2000, Liste 1,7 (Dm. ca. 2,4 cm; Grab 502). 10. Hornbek. rangs-Borchling 1963, 27; 135 Taf. 709,665/c (Dm. ca. 2,1 cm; Grab 665). 11. Husby. raddatz 1974, 53 Taf. 131,671c (Dm. 3,6 cm; Grab 671). 12. Kemating. klose 1925, 91 Abb. 5,1 (Dm.?; Form 3?a). 13. Keszthely-Fenékpuszta. müller 2010, 143; 206 Taf. 95,14 (Dm. 2,5 x 3,2 cm; Grab 120 von 2000). 14. Landgemeinde bei Questenberg. grimm 1930, 95 Taf. 16,1 = tuitJer 1986, 123 Abb. 1,f (Dm. ca. 4,6 cm). 15. Liberchies. weinkauF 2008, 117 Abb. 51,189 (Dm. 4,5 cm). 16. Lindau. Becker 1903, 58−60 Taf. 4,34 = heynowski 1998, Liste 21 (Dm.?; aus Urnengräbern). 17. Martigny (Forum Claudii Vallensium). rey-vodoz 1986, 168 Taf. 13,213 (Dm. ca. 3 x 3,3 cm; Bügelquerschnitt kantig). 18. Nienburg. tuitJer 1986, 123 Abb. 1,d = tuitJer 1987, 39; 137 Taf. 36,4 = heynowski 1998, Liste 25 (Dm. ca. 2,8 x 3,4 cm; zerstörtes Grab). 19. Pfaffenhofen − Trappeleacker. Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 18.457 (Dm. 3,5 x 3,9 cm). 20. Pléhérel (Armorique). galliou 1977, 33 Abb. 1,A = galliou 1983, 266 Abb. 75,A = galliou 2005, 347−348 Abb. 104,A = simPson u. a. 1979, 329 = steidl 2000, Liste 1,10 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 18 (Dm. ca. 3,2 cm; Grabfund?). 21. Sisak (Siscia). koščević 1991, 65; 137 Taf. 24,354 (Dm. 6,8 cm). 22. Szentendre. maróti/toPál 1980, 114 Abb. 18,1 = merczi 2000, 268 Nr. 27 (Dm. ca. 2 cm; Grab 60). 23. Tongeren. a. vanvinckenroye 1984, 72 Taf. 72,16 = steidl 2000, Liste 1,18 (Dm. ca. 3,1 cm; vergoldet; Grab 111). b. vanvinckenroye 1984, 142 Taf. 123,5 = steidl 2000, Liste 1,19 (Dm. ca. 3,6 cm; Grab 283). 24. Triesen-Meierhof. overBeck 1982, 118 Taf. 39,4 (Dm. ca. 3,6 cm). 25. Vireux-Molhain. lémant 1985, 8 Abb. 12,1 = steidl 2000, Liste 1,20 (Dm. 3,4 cm; Grab 8). 26. Werneck-Zeuzleben. hoFFmann 2004, 44; 213 Taf. 43,6 (Dm. 4,1 x 4,2 cm). 27. Wien 1, Albertina (Vindobona). schmid 2010, 51−52; 121 Taf. 38,293 (Dm. 4,3 cm; Grab 236A). 371 Anton Höck 28. Zell-Alteburg. gilles 1985, 49; 216 Taf. 26,2; 40,2 (Dm. ca. 2,8 cm; Sonderform). Fundliste 3b: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden und rundem Bügelquerschnitt, Eisen (Form 3b) 1. Altendorf. siegmüller 2004/05, 225; 243 Abb. 13,8 (Dm. ca. 4,2 cm). 2. Beška. marijanski-manojlović 1987, 40 Taf. 15,13/1 (Dm. 5,6 cm; Grab 13). 3. Braives. massart 1981, 91 Abb. 35,17 (Dm. 3 cm; Bügelquerschnitt wahrscheinlich). 4. Budapest-Gazdagrét. zsidi 1987, 58 Abb. 14,108/1 = merczi 2000, 269 Nr. 36 (Dm. ca. 5 cm; Bügelquerschnitt wahrscheinlich; Grab 108). 5. Hamfelde. Bantelmann 1971, 140 Taf. 72,487a (Dm. ca. 2,8 cm; Grab 487). 6. Jadersdorf − Kappele. Felgenhauer-schmiedt 1993, 34 Taf. 36,1 (Dm. 4,6 cm). 7. Keszthely-Dobogó. a. sági 1960, 210 Abb 42,3; 43 (Lage) = sági 1981, 16 Abb. 4,12 (Dm.?; schlecht erhalten; Grab 22). b. sági 1960, 214 Abb. 53,7; 54 (Lage) = sági 1981, 19 Abb. 5,23 = merczi 2000, 268 Nr. 30 (Dm. 5 cm; Grab 33). c. sági 1981, 26 Abb. 12,1 = steidl 2000, Liste 1,27 = merczi 2000, 268 Nr. 31 (Dm. 4,5 cm; Grab 53). 8. Keszthely-Marktplatz. sági 1960, 199 Abb. 12,11 = steidl 2000, Liste 1,28 (Dm. 4,6 cm; Grab 7). 9. La Guardia, Alcorisa. erice lacaBe 1995, 210 Nr. 576 Taf. 71,576 (Dm. 5 cm). 10. Pritzier. a. schuldt 1955, 97 (Dm.?; Grab 276). b. schuldt 1955, 97 (Dm.?; Grab 717). c. schuldt 1955, 97 (Dm.?; Grab 779). d. schuldt 1955, 97 (Dm.?; Grab 844). e. schuldt 1955, 97 Abb. 526 (Dm. 5,4 cm; Grab 896). 11. Somogyszil. Burger 1979, 52 Abb. 76 (Lage) Taf. 20,117/1 = steidl 2000, Liste 1,31 = merczi 2000, 268 Nr. 24 (Dm. 4,1 cm; Grab 117). Fundliste 4: Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden, Bügelquerschnitt, Form und/oder Material fraglich 1. Arlon. rieckhoFF 1975, 75 Anm. 533 (Form 3a?). 2. Balatonaliga. salamon 1957, 366 Anm. 20 (Dm?; Grabung 1951; unpubliziert?). 3. Feldioara. CoCiş 2004, 210 Nr. 1583 (Dm. 3,9 cm; kann auch Omegatyp sein, da Cociş diesen Typ zusammenfasst!). 4. Keszthely-Fenékpuszta. a. müller 2010, 23; 206 ohne Abb. (Dm.?; Grab 50 von 1901; Eisen). b. müller 2010, 23−24; 206 ohne Abb. (Dm.?; Grab 51 von 1901; Bronze). 5. Keszthely-Zsidi. a. müller 1981, 21 Abb. 2,3 = Fazekas 2008, 332 Nr. 121 (Dm.?; Grab 1). b. müller 1981, 26 Abb. 3,9 = Fazekas 2008, 332 Nr. 122 (Dm.?; Grab 6). 6. Köln. FriedhoFF 1991, 169; 298 ohne Abb. (Dm.?; Verzierung; Grab 250; verschollen, der Beschreibung nach Form 2a möglich). 372 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 7. Liége. a−d. rieckhoFF 1975, 75 Anm. 533 (Form 3a?). 8. Luxemburg. rieckhoFF 1975, 75 Anm. 533 (Form 3a?). 9. Nógrádverőce. salamon 1957, 366 Anm. 20 = Á. salamon, Die Eisenfundgruppe von Budakalász, Leányfalu und Nógrádverőce. Ungedr. Manuskript 1950, Taf. 20,6 (Dm.?). 10. Oberhausen-Unterhausen. Bayer. Vorgeschbl., Beih. 7 (München 1994) 164 (Dm.?; Form ?b). 11. Osterhofen-Bruderamming. Bayer. Vorgeschbl., Beih. 9 (München 1996) 179 (Dm.?; Form ?a). Fundliste 5: Ringibeln von den britischen Inseln In die Fundliste eingebaut wurde die umfassende Materialsammlung von mackreth 2011, wobei die von mir noch nicht erfassten Fundorte nach mackreth 2011 ergänzt wurden und seine Typenbezeichnung angehängt wurde; die bibliographische Nachweise dafür sind bei mackreth 2011 nachzuschlagen. Die meisten Fibeln seines Typs PEN c.2d gehören der Form Fowler D an und sind deshalb hier bis auf die durch bibliographische Autopsie selbst eingeordneten und hierher gehörenden Exemplare nicht mit aufgeführt. Weiters nicht berücksichtigt ist die Fibel aus Salisbury (mackreth 2011 Nr. 3161 Taf. 143,3161), welche als Sonderform anzusprechen ist. 1. Abingdon, Oxfordshire. a−e. Fowler 1964, 147 = white 1988, 9−10 Nr. 1−5 (Form 3b); mackreth 2011 Nr. 3047 (Form PEN c.2a). 2. Ashill, Norfolk. Fowler 1960, 175. 3. Ashton, Northhamptonshire. a−b. mackreth 2011 Nr. 3113.3114 (Form PEN c.2a und PEN c.2c). 4. Axminster, Devon. mackreth 2011 Nr. 3147 (Form PEN c.2b). 5. Baldock, Hertfordshire. a−b. stead/rigBy 1986, 122 Abb. 49,153 (Form 2a); 49,154 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3094.3202 (Form PEN c.2a und PEN c.2d2). 6. Barrington, Cambridgeshire. a−b. Fowler 1964, 147 = white 1988, 10 Nr. 6−7 Abb. 2,4−5 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 16 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 12708.12725 (Form PEN c.2a und PEN c.2d1). 7. Bassett Down, Wiltshire. Fowler 1964, 148 = white 1988, 10 Nr. 8 (Form 3b). 8. Bicester, Oxfordshire. hattatt 1987, 296 Abb. 96,1285 = kat. hattatt Abb. 199,1285 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3150 (Form PEN c.2b). 9. Binchester, Durham. mackreth 2011 Nr. 13050 (Form PEN c.2a). 10. Blewburton, Berkshire. a−c. white 1988, 10 Nr. 9−11 (Form 3b). 11. Braughing, Hertfordshire. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3156 (Form PEN c.2b). 12. Brightampton, Oxfordshire. Fowler 1964, 148 = white 1988, 10 Nr. 12−13 (Form 3b). 13. Bristol, Somerset. mackreth 2011 Nr. 3052 (Form PEN c.2a). 14. Burgh Castle, Norfolk. hattatt 1987, 298 Abb. 96,1288 = kat. hattatt Abb. 199,1288 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 3181 (Form PEN c.2d2). 15. Bury St. Sigmunds, Suffolk. kat. hattatt Abb. 199,654 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 3180 (Form PEN c.2d2). 373 Anton Höck 16. Calstone, Wiltshire. Fowler 1960, 175. 17. Camerton, Somerset. a. Fowler 1960, 175 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 24; mackreth 2011 Nr. 3162 (Form PEN c.2c). b−c. simPson u. a. 1979, 329. 18. Caistor-by-Norwich, Norfolk. a−b. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3057.3058.3177 (Form PEN c.2d1 (2) und PEN c.2d2). 19. Cambridge, Cambridgeshire. a−c. mackreth 2011 Nr. 10035−10037 (Form PEN c.2a). 20. Canterbury, Kent. a−e. mackreth 2011 Nr. 3087.3089.3090.3144.11170 (Form PEN c.2a (2) und PEN c.2b (2) und PEN c.2c). 21. Carleton Rode, Norfolk. mackreth 2011 Nr. 10024 (Form PEN c.2 odd). 22. Castle Bytham, Lincolnshire. Fowler 1964, 147 = white 1988, 10 Nr. 14 Abb. 2,6 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 17 (Form 3a). 23. Castleford, Yorkshire. mackreth 2011 Nr. 13083 (Form PEN c.2a). 24. Chatteris, Cambridgeshire. mackreth 2011 Nr. 10003 (Form PEN c.2a). 25. Chichester, Sussex. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3068.3071.3072.3153.3205 (Form PEN c.2a (3) und PEN c.2b und PEN c.2d2). 26. Cirencester, Gloucestershire. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3116.3151 (Form PEN c.2a und PEN c.2b). 27. Colchester, Essex. a−z. hawkes/hull 1947, Abb. 59,1−5 (Form 1a, Form 2a, Form 3a); Fowler 1960, 175 (25); simPson u. a. 1979, 329 (26); PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 25 (Form 2a); Fowler 1983, 18 Abb. 16,97.99−103 (Form 2a, Form 3a, Form 3c); 53 Anm. 4 (Form 3a); http://inds.org.uk/ database/artefacts/record/id/139358 = Colchester (ESS-C756C2) (Form 3b); mackreth 2011 Nr. 3048.3081.3083.3100.3101.3102.3142.3143.3154.3160.3176.3185.3194.3196 (Form PEN c.2a (6) und PEN c.2b (3) und PEN c.2c und PEN c.2d2 (4)). 28. Crawley, Hampshire. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/391343 = Hampshire (SUR-D182B4) (Form 3a). 29. Derby, Derbyshire. mackreth 2011 Nr. 3146 (Form PEN c.2b). 30. Didcot, Berkshire. Fowler 1960, 175. 31. Dorchester, Oxfordshire. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3086 (Form PEN c.2d1). 32. Dragonby Moneyield (Scunthorpe), Lincolnshire. Fowler 1983, 53 Anm. 4; mackreth 2011 Nr. 14196.14197.14198.14199.14200.14201.14202.14 203.14204.14205.14206.14207.14208.14210.14211.14212..14213.14214.14215.14216 (Form PEN c.2a (10) und PEN c.2c (6) und PEN c.2d2 und PEN c.2d3 (3)). 33. Droxford, Hampshire. white 1988, 10 Nr. 15 Abb. 3,1 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 18 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 12724 (Form PEN c.2a). 34. Duston (Northampton), Northamptonshire. Fowler 1964, 147 = simPson u. a. 1979, 329 = white 1988, 10 Nr. 16 Abb. 3,2 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 19 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 12723 (Form PEN c.2a). 35. East Kennett, Wiltshire. Fowler 1960, 175. 36. East Malling, Kent. mackreth 2011 Nr. 10029 (Form PEN c.2a). 37. East Shefford, Berkshire. a−b. white 1988, 10 Nr. 17−18 (Form 3b). 38. Easton Maudit, Northamptonshire. a−b. mackreth 2011 Nr. 13056.13057 (Form PEN c.2a). 374 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 39. Eldbottle, East Lothian (Schottland). Fowler 1960, 175. 40. Eriswell, Suffolk. Fowler 1960, 175 = ? white 1988, 13 Nr. 12 Abb. 5,8 (Form 2a). 41. Exning, Suffolk. Fowler 1960, 175. 42. Fairford, Gloucestershire. Fowler 1964, 147 = white 1988, 12 Nr. 1 Abb. 4,9 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12727 (Form PEN c.2d2). 43. Faversham, Kent. a. Fowler 1964, 147 = Fowler 1983, 53 Anm. 4 = white 1988, 12 Nr. 2 (Form 2a). b. white 1988, 11 Nr. 19 Abb. 3,3 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 20 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 12722 (Form PEN c.2a). 44. Fen Ditton, Cambridgeshire. mackreth 2011 Nr. 10031 (Form PEN c.2a). 45. Fillingham, Lincolnshire. mackreth 2011 Nr. 3164 (Form PEN c.2c). 46. Fimber, Yorkshire. Fowler 1964, 148 = Fowler 1983, 53 Anm. 4 = white 1988, 12 Nr. 3 Abb. 4,10 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12744 (Form PEN c.2d2). 47. Fishbourne, Sussex. mackreth 2011 Nr. 3082 (Form PEN c.2a). 48. Gestingthorpe, Essex. mackreth 2011 Nr. 3096 (Form PEN c.2a) 49. Girton Group C (Cambridge), Cambridgeshire. a−b. Fowler 1964, 147 = white 1988, 13 Nr. 4−5 Abb. 5,1 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12741 (Form PEN c.2d2). 50. Glaston, Rutland. Fowler 1964, 148. 51. Gloucester, Gloucestershire. mackreth 2011 Nr. 3124 (Form PEN c.2a). 52. Gravesend, Kent. a. Fowler 1960, 175. b. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/148409 = Kent (KENT-892ED5) (Form 3a). 53. Great Chesterford, Essex. a−b. white 1988, 11 Nr. 20−21 (Form 3b); mackreth 2011 Nr. 3112.12720.12721 (Form PEN c.2a und PEN c.2d3 (2)). 54. Great Chesters, Northumberland. Fowler 1960, 175. 55. Great Cheverall, Wiltshire. Fowler 1960, 175. 56. Gussage All Saints, Dorset. mackreth 2011 Nr. 3051 (Form PEN c.2a). 57. Hacheston, Suffolk. a−c. mackreth 2011 Nr. 13039−13041 (Form PEN c.2a). 58. Hambleden valley, Berkshire. Fowler 1960, 175. 59. Hanging Langford, Wiltshire. Fowler 1960, 175. 60. Harlow, Essex. mackreth 2011 Nr. 3167 (Form PEN c2c). 61. Highdown (Ferring), Sussex. white 1988, 13 Nr. 8 Abb. 5,4 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12732 (Form PEN c.2d2). 62. Hindringham, Norfolk. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/116492 = Norfolk (NMS-81F996) (Form 3a). 63. Hod Hill (Stourpaine), Dorset. Fowler 1960, 175; BrailsFord 1962, 12 Abb. 11,E8 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 6 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3050 (Form PEN c.2a). 375 Anton Höck 64. Holywell Row (Mildenhall), Suffolk. a−d. Fowler 1964, 148 = white 1988, 11 Nr. 22−25 Abb. 3,6; 4,1−3 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 21 (Form 3a und Form 3b); mackreth 2011 Nr. 12706.12707.12718.12719 (Form PEN c.2a (2) und PEN c.2d1 und PEN c.2d3). 65. Honington, Suffolk. Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a). 66. Horton Kirby, Kent. Fowler 1964, 147 = white 1988, 11 Nr. 26 (Form 3a). 67. Hutford, Berkshire. Fowler 1960, 175. 68. Icklingham, Suffolk. a−c. Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a). d. kat. hattatt Abb. 199,652 (Form 1a); mackreth 2011 Nr. 3166 (Form PEN c.2c). 69. Ilchester, Somerset. leach 1982, 247 Abb. 117,27 (Form 3a; Querschnitt oval); mackreth 2011 Nr. 3074 (Form PEN c.2a). 70. Ipswich, Suffolk. mackreth 2011 Nr. 12712 (Form PEN c.2a). 71. Ixworth, Suffolk. a−c. Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a). 72. Jordan Hill, Dorset. Fowler 1960, 175. 73. Kenninghall, Norfolk. Fowler 1964, 147 = white 1988, 13 Nr. 10 Abb. 5,6 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12730 (Form PEN c.2d2). 74. Kenslow Knoll, Derbyshire. white 1988, 11 Nr. 27 Abb. 4,4 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 22 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 13044 (Form PEN c.2a). 75. Keynsham, Somerset. mackreth 2011 Nr. 3056 (Form PEN c.2a). 76. Kingscote, Gloucestershire. mackreth 2011 Nr. 13015 (Form PEN c.2a). 77. Lakenheath, Suffolk. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3076 (Form PEN c.2a). 78. Lechlade, Gloucestershire. hattatt 1987, 296 Abb. 96,1282 = kat. hattatt Abb. 199,1282 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3148 (Form PEN c.2b). 79. Lincoln, Lincolnshire. a−d. mackreth 2011 Nr. 12709−12711.12714 (Form PEN c.2a (3) und PEN c.2c). 80. Lincolnshire county. mackreth 2011 Nr. 3108 (Form PEN c.2a). 81. Linton − Heath, Cambridgeshire. Fowler 1964, 147 = white 1988, 13 Nr. 11 Abb. 5,7 (Form 2a); Mackreth 2011 Nr. 12731.12733 (Form PEN c.2d1 und PEN c.2d2). 82. Little Paxton, Cambridgeshire. mackreth 2011 Nr. 10032 (Form PEN c.2 odd). 83. Lode, Cambridgeshire. a−c. taylor 1985, 29 Abb. 12,173−175 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3059−3061 (Form PEN c.2a). 84. London, Lothbury. hattatt 1982, Abb. 57,115 = PhiliPPe 2000, 188 Liste Nr. 26 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 3192 (Form PEN c.2d2). 85. Long Wittenham, Berkshire. a−b. Fowler 1964, 147 = white 1988, 13 Nr. 13−14 Abb. 5,9 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12742 (Form PEN c.2d2). 86. Lydney, Gloucestershire. a−b. wheeler/wheeler 1932, 78−79 Abb. 14,29 (Form 2a); 14,30 (Form 3a); Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4; mackreth 2011 Nr. 3078.3184.3201.15498 (Form PEN c.2d1 und PEN c.2d2 (2) und PEN c.2d3). 376 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 87. Maiden Castle, Dorset. wheeler 1943, 264 Abb. 86,6; Fowler 1960, 175 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3049 (Form PEN c.2a). 88. Marlborough, Wiltshire. a−b. Fowler 1960, 175. 89. Middleton by Youlgrave, Derbyshire. Fowler 1964, 147. 90. Monkton, Kent. mackreth 2011 Nr. 10034 (Form PEN c.2a). 91. Mount Farm, Oxfordshire. Fowler 1960, 175. 92. Mucking, Essex. a. white 1988, 11 Nr. 28 (Form 3b). b. white 1988, 13 Nr. 15 Abb. 5,10 (Form 2b); mackreth 2011 Nr. 12738 (Form PEN c.2d3). 93. Mutlow Hill, Cambridgeshire. Fowler 1960, 175. 94. Nassington, Northamptonshire. a−e. Fowler 1964, 147−148 = Fowler 1983, 53 Anm. 4 = white 1988, 14 Nr. 16−20 Abb. 6,2 (Form 2a und Form 2b); mackreth 2011 Nr. 12729.12743 (Form PEN c.2d2). 95. Needham, Norfolk. Fowler 1960, 175. 96. Nettleton, Wiltshire. mackreth 2011 Nr. 3053 (Form PEN c.2a). 97. Norfolk county. hattatt 1987, 296−298 Abb. 96,1286 = kat. hattatt Abb. 199,1286; mackreth 2011 Nr. 3183 (Form PEN c.2d2). 98. North Cerney, Gloucestershire. mackreth 2011 Nr. 3115 (Form PEN c.2a). 99. Odell, Bedfordshire. a−f. mackreth 2011 Nr. 3062−3066.3141 (Form PEN c.2a (5) und PEN c.2b). 100. Owlesbury, Hampshire. mackreth 2011 Nr. 3119 (Form PEN c.2a). 101. Oxford, Oxfordshire. kat. hattatt Abb. 199,650 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 3109 (Form PEN c.2a). 102. Peterborough, Cambridgeshire. a−h. Frere/JosePh 1974, 45 Abb. 24,12 (Longthorpe: Form 1a); mackreth 2011 Nr. 3080.3084.30 93.3111.3117.3118.3149.3158 Taf. 143,3117 (Form PEN c.2a (6) und PEN c.2b und PEN c.2c). 103. Pevensey Castle, Sussex. lyne 2009, 81 Abb. 20,16 (Form 2a). 104. Piddington, Northamptonshire. a−b. mackreth 2011 Nr. 14808.14919 (Form PEN c.2a). 105. Polhill, Kent. Fowler 1964, 147 = white 1988, 12 Nr. 29 (Form 3b). 106. Porth Cressa, Isles of Scilly. Fowler 1960, 175. 107. Portway Down (Andover), Hampshire. white 1988, 12 Nr. 30 Abb. 4,5 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 23 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 12705 (Form PEN c.2a). 108. Prae Wood (Verulamium), Hertfordshire. a−b. wheeler/wheeler 1936, 176 Abb. 24,3−4; Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a). 109. Quinton, Northamptonshire. mackreth 2011 Nr. 3085 (Form PEN c.2a). 110. Richborough, Kent. a−z. Fowler 1960, 175 (2); simPson u. a. 1979, 329 (3); Bayley/Butcher 2004, 137−138; 265; 270; 272 Abb. 102,393−415; 184,A13; 185,1329.5378 (26: Form 2a, Form 3a und Form 3); mackreth 2011 Nr. 3046.3073 (Form PEN c.2a). 111. Rotherley, Wiltshire. Fowler 1960, 175. 377 Anton Höck 112. Rudston, Yorkshire. stead 1971, 39 Abb. 7,4 (Form 3a); erice lacaBe 1995, 222 Nr. 10 (unter Yorkshire); mackreth 2011 Nr. 3043 (Form PEN c.2a). 113. Ruskington, Lincolnshire. Fowler 1964, 147 = white 1988, 14 Nr. 21 Abb. 6,3 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12728 (Form PEN c.2d2). 114. St. Mary’s, Isles of Scilly. Fowler 1960, 175. 115. Scole, Norfolk. mackreth 2011 Nr. 3077 (Form PEN c.2a). 116. Sewerby, Yorkshire. a−b. white 1988, 12 Nr. 31−32 (Form 3b); mackreth 2011 Nr. 3132.3133 (Form PEN c.2d3). 117. Silchester, Hampshire. a−g. Fowler 1960, 175; simPson u. a. 1979, 329; mackreth 2011 Nr. 3145 Taf. 143,3145 (Form PEN c.2b). h. FulFord/timBy 2000, 336 Abb. 154,79 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 15355 (Form PEN c.2a). 118. Sleaford, Lincolnshire. a. Fowler 1964, 147 = Fowler 1983, 53 Anm. 4 = white 1988, 12 Nr. 33 Abb. 4,6 = erice lacaBe 1995, 222 Nr. 24 (Form 3a); mackreth 2011 Nr. 12715 (Form PEN c.d1). b. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/67745 = Lincolnshire (LIN-04F115) (Form 3a). 119. Snettisham, Norfolk. mackreth 2011 Nr. 3171 (Form PEN c.2c). 120. South Ferriby, Lincolnshire. a−c. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3120.3121.3159.3172 Taf. 143,3120 (Form PEN c.2a (2) und PEN c.2c (2)). 121. Spong Hill Cremation, Norfolk. white 1988, 14 Nr. 22 Abb. 6,4 (Form 2b oder Form 3b); mackreth 2011 Nr. 3054? (Form PEN c.2a). 122. Stanground, Cambridgeshire. mackreth 2011 Nr. 13087 (Form PEN c.2a). 123. Stanwick, Northamptonshire. a−b. mackreth 2011 Nr. 10004.10005 (Form PEN c.2a und PEN c.2c). 124. Stockton Earthworks, Wiltshire. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3218? (Form PEN c.2d3). 125. Stonea, Cambridgeshire. mackreth 2011 Nr. 3168 (Form PEN c.2c). 126. Tewkesbury, Gloucestershire. mackreth 2011 Nr. 3106 (Form PEN c.2a). 127. Thealby Mines, Lincolnshire. Fowler 1960, 175. 128. Thetford, Norfolk. a−c. mackreth 2011 Nr. 3097−3099 (Form PEN c.2a). 129. Thistleton, Rutland. mackreth 2011 Nr. 3163 (Form PEN c.2c). 130. Tifield, Northamptonshire. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/212727 = Northamptonshire (NARC-9C0DA5) (Form 3a). 131. Thoroton, Nottinghamshire. mackreth 2011 Nr. 14195 (Form PEN c.2a). 132. Thorpe-next-Norwich, Norfolk. Fowler 1960, 175. 133. Towcester, Northamptonshire. mackreth 2011 Nr. 3107 (Form PEN c.2a). 134. Trumpington, Cambridgeshire. Fowler 1960, 175. 135. Verulamium, Hertfordshire. a−f. simPson u. a. 1979, 329; Fowler 1983, 53 Anm. 4 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 3095.3134− 3138.3204 (Form PEN c.2d1 und PEN c.2d2 und PEN c.2d3 (5). 378 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 136. Vindolanda, Cumbria. Birley 1978, Abb. 44,3. Reihe Mitte = snaPe 1993, 29; 82 Nr. 230 (Form 3a). 137. Wacton, Norfolk. a. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/384931 = Norfolk (NMS-33DDA5) (Form 2a). b. http://inds.org.uk/database/artefacts/record/id/120447 = Norfolk (NMS-89F672) (Form 3a). 138. Wakerley, Northamptonshire. a−e. Jackson/amBrose 1978, 220 Abb. 57,7−9 (Form 3a); Jackson/amBrose 1978, 228 Abb. 65,1−2 = white 1988, 12 Nr. 34−35 Abb. 4,7 (Form 3a und Form 3c); mackreth 2011 Nr. 3040−3042.3091. 3157.3170 (Form PEN c.2a (4) und PEN c.2b (2)). 139. Walsingham/Wighton, Norfolk. a−c. mackreth 2011 Nr. 11772−11774 Taf. 143,11772 (Form PEN c.2a (2) und PEN c.2b). 140. Wangford, Suffolk. Fowler 1960, 175. 141. Ware, Hertfordshire. a−b. mackreth 2011 Nr. 3067.3152 Taf. 143,3152 (Form PEN c.2a und PEN c.2b). 142. Weekley, Northamptonshire. mackreth 2011 Nr. 3122 (Form PEN c.2a). 143. Weldon, Northamptonshire. mackreth 2011 Nr. 3123 (Form PEN c.2a). 144. West Stow, Suffolk. mackreth 2011 Nr. 12713 (Form PEN c.2a). 145. Willoughby on the Wolds, Nottinghamshire. mackreth 2011 Nr. 13029 (Form PEN c.2a). 146. Wilton Bridge, Cambridgeshire. Fowler 1960, 175; mackreth 2011 Nr. 3075 (Form PEN c.2a). 147. Winnall, Hampshire. a−b. white 1988, 14 Nr. 23−24Abb. 6,5−6 (Form 2a); mackreth 2011 Nr. 12739.12740 (Form PEN c.2d2). 148. Winterbourne Down, Wiltshire. Fowler 1960, 175. 149. Winterton, Lincolnshire. mackreth 2011 Nr. 3169 Taf. 143,3169 (Form PEN c.2c). 150. Witham, Essex. mackreth 2011 Nr. 3055 (Form PEN c.2a). 151. Woodeaton, Oxfordshire. Fowler 1960, 175; Fowler 1983, 53 Anm. 4. 152. Woodcock Hall (Sham Toney), Norfolk. a−d. Brown 1986, 35 Abb. 23,155 (Form 3a); 23,156.157.160 (Form 2a); erice lacaBe 1995, 222 Nr. 7; mackreth 2011 Nr. 3104.3105.3165.3188.3193.3210 (Form PEN c.2a (2) und PEN c.2c und PEN c.2d2 (3)). Fundliste 6: Ringibeln aus frühmittelalterlichen Kontexten 1. Agro di Rutigliano. a. salvatore 1981, 133 Abb. 4,b = riemer 2000, 414 (Dm. 3 cm; Verzierung; Grab 7; Form 2a). b. salvatore 1981, 133 Abb. 4,c = riemer 2000, 414 (Dm. 3 cm; Verzierung; Grab 7; Form 2a). c. salvatore 1981, 135 = riemer 2000, 414 (Dm.?; Grab 9; Form ?a). d. salvatore 1981, 137 = riemer 2000, 414 (Dm.?; Grab 11; Form ?a). e. salvatore 1981, 140 Abb. 7,c = riemer 2000, 414 (Dm. 2,9 cm; Verzierung; Grab 12; Form 2a). f. riemer 2000, 415 (Dm. 7 cm; Form 2a). g. damato 1984, 213 Taf. 64,3 = riemer 2000, 415 Taf. 85,2 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Form 2a). h. damato 1984, 213 Taf. 64,4 = riemer 2000, 415 Taf. 85,3 (Dm. 2 cm; Verzierung; Form 2a). 2. Balinka − Mecsérpuszta. Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 5 Abb. 5,4 (Dm.?; Einzelfund; Form 1a). 3. Banzi. salvatore 1991, 285 t.2 = riemer 2000, 424 (Dm. 2,4 cm; Grab 2; Form 2a). 4. Belsito, Torre Toscana. roma 2001, 153 Abb. 61 Farbabb. S. 154 (Dm. ca. 2,9 cm; Grab 16; Form 3a). 379 Anton Höck 5. Bisaccia. a. riemer 2000, 405 (Dm. 2,8 cm; Grab 4; Form ?a). b. riemer 2000, 405 (Dm. 2,2 cm; Grab 12; Form ?a). c. riemer 2000, 405 Taf. 78,11 (Dm. 2,8 cm; Grab 14; Form 2a). 6. Bosco Salice. Bracco 1947, 128−129 Abb. 1 = riemer 2000, 427 (Dm. 3,7 cm; Verzierung; Form 2a). 7. Budapest − Pusztadombi út 12. Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 7 Abb. 5,9 (Dm. 3,4 cm; Grab 10; Form 1a). 8. Budapest − Tihany tér. Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 8 Abb. 5,2 (Dm. 2,8 cm; Grab 7; Form 1a). 9. Cagnano Varano, loc. Avicenna. a. riemer 2000, 411 (Dm. 2,6 cm; Form 3a). b. riemer 2000, 411 (Dm. 2,5 cm; Form 3a). c. riemer 2000, 411 (Dm. 2,3 cm; Form 3a). d. d’angela 1988, 161 Taf. 78,69 = riemer 2000, 411 Taf. 84,14 (Dm. 3 cm; Verzierung; Form 2a). 10. Calle-Tricarico. riemer 2000, 428 (Dm.?; Form ?a). 11. Campochiaro. a. caPini/di niro 1991, 347 Nr. f5 Taf. 1f.f5 (Dm. 2,4 cm; Verzierung; Grab 33; Form 2a). b. caPini/di niro 1991, 353 Nr. f65 Taf. 8f.f65 (Dm. 2,9 x 3 cm; Verzierung; Grab 76; Form 2a). c. caPini/di niro 1991, 353 Nr. f63 Taf. 8f.f63 (Dm. 2,8 cm; Verzierung; Grab 76; Form 2a). d. caPini/di niro 1991, 353 Nr. f64 Taf. 8f.f64 (Dm. 3,4 cm; Verzierung; Grab 76; Form 2a). 12. Canne, loc. Basso. a. d’angela 2000, 89 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 4; Form2?a). b. d’angela 2000, 89 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 6; Form2?a). c−d. d’angela 2000, 89 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 7; Form2?a). e−f. d’angela 2000, 90 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 10; Form2?a). g. d’angela 2000, 90 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 12; Form2?a). h. d’angela 2000, 90 Taf. 43; riemer 2000, 417 (Dm.?; Grab 17; Form2?a). 13. Castel Trosino. mengarelli 1902, 326 Abb. 234 = Paroli/ricci 2007, 104 Taf. 135,181/1 (Dm. 3 cm; Grab 181; Form 2b). 14. Castro dei Volsci, Casale Madonna del Piano. cavaliere 1992, 515 Nr. 4 Taf. 4,4 (Dm. 2,2 cm; Grab 2; Form 3a). 15. Castrovillari, loc. Calandrino. roma 2001, 22 Abb. 12 (Dm. 2,6 x 2,8 cm; Verzierung; Grab 3; Form 3a). 16. Čataj I-Zemanské-Gejzove. hanuliak/záBoJnik 1982, 501; 503 Taf. 1,17 = Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 9 Abb. 5,17 (Dm. 6,4 cm; Verzierung; Grab 74; Form 1a). 17. Chiarano, loc. Prepier. rigoni/Possenti 1999, 95 Abb. 1,a (Dm. ca. 5,8 cm; Form 2a). 18. Cimitile-Nola, Basilika S. Tommaso. a. Pani ermini u. a. 1993, 279 Nr. 41 Abb. 36 li.; 49 re. (Dm. 2,85 cm; Verzierung; Grab B4/C1; Form 2a). b. Pani ermini u. a. 1993, 278 Nr. 38 Abb. 35,unten 2. von re. (Dm. 2,3 cm; Grab C4; Form 2b). c. Pani ermini u. a. 1993, 279 Nr. 39 Abb. 35,unten 2. von li. (Dm.1,6 cm; Grab C1; Form 3a). d. Pani ermini u. a. 1993, 277 Nr. 34 Abb. 35,oben re. (Dm. 2,5 cm; Grab D5; Form 3?b). e. Pani ermini u. a. 1993, 279 Nr. 40 Abb. 36 re.; 49 li. (Dm. 1,9 cm?; Verzierung; Grab D5; Form 2a). f. Pani ermini u. a. 1993, 278 Nr. 36 Abb. 35,oben Mitte; 48 li. (Dm. 2,06 cm; Grab E2; Form 2c). g. Pani ermini u. a. 1993, 277 Nr. 33 Abb. 35,unten li. (Dm. 1,72 cm; Grab E3; Form 3?b). h. Pani ermini u. a. 1993, 278 Nr. 37 Abb. 35,unten re. (Dm. 2,5 cm; Grab E4; Form 3a). i. Pani ermini u. a. 1993, 278 Nr. 35 Abb. 35,oben li. (Dm. 2,45 cm; Grab E5; Form 2a). 19. Cupello, loc. Azienda d’Avalos. staFFa 1997, 143 Abb. 23 (Dm.?; proilierter Ring; Form 3?a). 20. Czikó (Cikó). hamPel 1905, 289 Abb. 696 = Bendegúz 2007, 336 Nr. 11 Abb. 5,11 (Dm. 4,2 cm; Grab 351; Form 3b). 380 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden 21. Fundort unbekannt (Marken). ProFumo 1995, 146 Nr. 5 Abb. 92 (Dm. 2,2 cm; Form 3?a). 22. Grumentum. a. Bottini 1990, 95−96 Abb. 25 Taf. 2,5 = Bottini 1997, 332 Nr. 6 Abb. (Dm. ca. 2,7 cm; Grab G; Form 3a). b. Bottini 1990, 95 Abb. 22 Taf. 2,4 = Bottini 1997, 333 Nr. 10 Abb. (Dm. ca. 3 cm; Grab O; Form 3a). 23. Gusen. tovornik 1985, 179; 202 Taf. 28,162/4 (Dm. 6,5 x 7,5 cm; Grab 162; Form 2?b). 24. Herdonia. a. d’angela/volPe 1992, 302 Abb. 4,1; riemer 2000, Abb. 14,a (Dm. ca. 3,9 cm; Form 2a). b. d’angela/volPe 1992, 302 Abb. 4,2 (Dm. ca. 3,8 cm; Verzierung; Form 2a). 25. Keszthely-Dobogó. Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 18 Abb. 5,14 (Dm. 2,7 cm; Frauengrab; Form 1b). 26. Keszthely-Fenékpuszta. Bendegúz 2007, 330 Abb. 3; 5,15 = müller 2010, 50; 206 Taf. 36,6 (Dm. ca. 4,4 cm; Grab 4 von 1963; Form 3?a). 27. Kölked-Feketekapu A. a. kiss 1996, 118; 198 Taf. 81,A 427/2 = Bendegúz 2007, 330; 336 Nr. 22 Abb. 5,7 (Dm. 3,2 cm; Grab 427; Form 1a). b. kiss 1996, 154; 198 Taf. 97,A 598 = Bendegúz 2007, 330; 337 Nr. 23 Abb. 5,5 (Dm. 3,4 cm; Grab 598; Form 1a). 28. Kranj. stare 1980, 111 Taf. 52,156/10 (Dm. 3,3 cm; Grab 156; Form 2a). 29. Ledro B. a. dal ri/Piva 1986, 270−271 Abb. 34,3 (Dm. ca. 3 cm; Verzierung; Form 2a). b. dal ri/Piva 1986, 270−271 Abb. 34,6 (Dm. ca. 3,1 x 3,3 cm; Verzierung; Form 3a). 30. Loreto − Aprutino, loc. Colle Fiorano. a. staFFa 1997, 131−133 Abb. 10 (Dm. ca. 3,4 cm; Form 3?a). b. staFFa 1997, 131−133 Abb. 11 (Dm. ca. 5 cm; Form 2a). 31. Marktoberdorf. christlein 1966, 135 Taf. 29,114/3 (Dm. 2,7 cm; Grab 114; Form 2b). 32. Merine. a. riemer 2000, 423 (Dm. 3,6 cm; Grab 5; Form 3?b). b. riemer 2000, 423 Taf. 85,13 (Dm. 1,8 cm; Grab 6; Form 3?b). c. riemer 2000, 423 Taf. 86,6 (Dm. 2,6 cm; Form 3?b). 33. Mödling − An der goldenen Stiege. Bendegúz 2007, 330; 337 Nr. 26 Abb. 5,8 (Dm. 3,5 cm; Grab 288; Form 1a). 34. Montan, Castelfeder. Baggio/dal ri 2003, 44 Taf. 13,5 (Dm. 3,5 x 3,7 cm; Bügelquerschnitt kantig; Verzierung; Form 3a). 35. Morrone del Sannio. caPini/di niro 1991, 354 Nr. f71 Taf. 9f.f71 (Dm. 2,7 cm; Verzierung; Grab TE14; Form 2?a). 36. Mülhofen. grunwald 1998, 39; 207 Taf. 103,4 = ament 2006, 104 Nr. 3.3.11 Taf. 34,7 (Dm. 4,2 cm; Kerbverzierung; Form 2a). 37. Mus. Grosseto. riemer 2000, 121 Anm. 8 (Dm.?; Verzierung; Form ?a). 38. Ortona, Giuliano Teatino. staFFa 2004, 388 Abb. 25,4 (Dm. 3,5 cm; Verzierung; Form 3a). 39. Ortona, loc. S. Donato. staFFa 1997, 142 Abb. 21 (Dm.?; Form 2a). 40. Penne, loc. S. Angelo. staFFa 1997, 130 Abb. 5,2 = staFFa 2005, 84 Abb. 32,2 (Dm. 2,8 x 3,5 cm; Verzierung; Form 2a). 41. Pettinara. a. riemer 2000, 386 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Grab 20; Form ?a). b. riemer 2000, 386 (Dm. 3,5 cm; Grab 21; Form ?a). 381 Anton Höck 42. Pratola Serra. a. riemer 2000, 400 Taf. 75,8 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Grab 8; Form 2a). b. riemer 2000, 404 Taf. 77,4 (Dm. 2,9 cm; Verzierung; Querschnitt oval; Grab 79; Form 2a). c. riemer 2000, 404 Taf. 78,2 (Dm. 3,8 cm; Verzierung; Grab 82; Form 2a). 43. Rapolla. a. riemer 2000, 426 (Dm.?; Form ?a). b. riemer 2000, 426 (Dm.?; Form ?b). 44. Rifnik. Bolta 1981, 53 Taf. 18,105/3 (Dm. 3,5 x 3,8 cm; Grab 105; Form 2a). 45. Rom, Krypta Balbi. ricci 1997, 260 Abb. 7,21 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Form 2?a). 46. Rom. teegen 1992, 718 Anm. 21 (Dm?; Form?; unpubliziert?). 47. Rudelsdorf. csar 2002, 216; 245 Taf. 46,2 (Dm. 5,4 cm; aus Beutel von Grab 202; Form 2a). 48. Rübenach. neuFFer-müller/ament 1973, 124; 204 Taf. 22,23 = steidl 2000, Liste 1,12 (Dm. 3 cm; Kreispunzen und Dreieckkerben; Grab 327; Form 2a). 49. Ruvo di Puglia. a. riemer 2000, 419 (Dm. 3 cm; Verzierung; Grab 2; Form 3a). b. riemer 2000, 419 (Dm. 3,8 cm; Grab 2; Verzierung; Form 2a). c. riemer 2000, 419 (Dm. 3,7 cm; Verzierung; Grab 2; Form 2a). d. riemer 2000, 419 (Dm. 4,5 cm; Grab 4; Form ?a). 50. San Giusto. de santis/giuliani 1998, 229 Abb. 293,7 (Dm. ca. 3,2 cm; Verzierung; Grab 55; Form 2a). 51. Saturo. riemer 2000, 421 (Dm. 3,9 cm; Grab 16; Form ?a). 52. Schiers. schneider-schnekenBurger 1980, 181 Taf. 21,13 = overBeck 1982, 148 Taf. 43,8 (Dm. ca. 3,3 x 3,5 cm; eingepunzte Punkte und Kerbverzierung; Grab 5; Form 2a). 53. Schretzheim. koch 1977, 118; 156 Taf. 143,549/1 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Grab 549; Form 2a). 54. Sejo. Unpubliziert: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck, Inv.Nr. U 8.793 (Dm. rekonstruiert 4 cm; Kerbverzierung; Form 3a). 55. Staubing. Fischer 1993, 179 Taf. 19,11 (Dm. 3,6 cm; Grab 47; Form 2a). 56. Straubing. geisler 1998, 159; 328 Taf. 150,455/3 (Dm. 4 cm; Grab 455; Form 1b). 57. Tortona. gallina 1989, Abb. 4 re.; teegen 1992, 717−718 (Dm.?; Verzierung; Form 2a). 56. Vanze. d‘angela 2000, Taf. 72,3 (Dm. 3,8 cm; Grab 4; Form 2a). 57. Venosa. a. salvatore 1991, 287 t.11a Taf. 34,11 (Dm. 2,5 cm; Verzierung; Grab 144/85; Form 2a). b. salvatore 1991, 287 t.12 (Dm. 1,9 x 2,4 cm; Verzierung; Grab innerhalb der Kirche SS. Trinità; Form 2?a). c. salvatore 1991, 287 t.12 (Dm. 1,9 cm; Verzierung; Grab innerhalb der Kirche SS. Trinità; Form 2?a). 58. Weingarten. roth/theune 1995, 180 Abb. 233 Taf. 220,595/10 (Dm. ca. 2,5 cm; Grab 595; Form 2a). 59. Weißenfels. schmidt 1976, 131 Taf. 112,r = steidl 2000, Liste 1,21 (Dm. 3,7 x 4,2 cm; Grab 1; Form 2a). 60. Zusamaltheim. kersting 1991, 103; 159 Taf. 7,9; 42,3 (Dm. 4,4 cm; Grab 19; Form 2a). 61. Zwölfaxing-Feldsiedlung. liPPert 1969, 149 Taf. 54,24 = Bendegúz 2007, 330; 337 Nr. 39 Abb. 5,3 (Dm. 2,7 cm; Grab 155; Form 1a). 382 Zu den Ringibeln mit seitlich aufgerollten Enden Literaturabkürzungen Typologien Böhme Bojović Cociş Feugère Fowler Hull Jobst Mackreth Merczi Riha Steinklauber Böhme 1972 Bojović 1983 CoCiş 2004 Feugère 1985 Fowler 1960 hull/hawkes 1987 JoBst 1975 mackreth 2011 merczi 2000 riha 1979 steinklauBer 2002 ad Fines 2003 amt Für archäologie des kantons thurgau (Hrsg.), Ad Fines. Das spätrömische Kastell Pfyn. Katalog und Tafeln. Arch. 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